Viele packende Duelle haben sich diese beiden Teams schon geliefert - und deshalb ist dieses Heimspiel des TTC Zugbrücke Grenzau auch zum „Highlightspiel“ auserkoren in der Tischtennis-Bundesliga: Die Westerwälder empfangen am Sonntag, 2. Dezember, um 15 Uhr den TTC indeland Jülich zum Heimspiel. Die Partie wird mit Kommentar live im Internet gestreamt, in der Halle sorgt ein Rahmenprogramm samt attraktiver Tombola mit Preisen im Wert von mehr als 1000 Euro auch neben dem sportlichen Geschehen für beste Unterhaltung.
Sportlich wird die Partie für die Gastgeber zu einer Pflichtaufgabe, denn die zwei Punkte sollten nach Möglichkeit in der heimischen Zugbrückenhalle bleiben. Grenzau hat sich in dieser Saison in seinen Leistungen deutlich stabilisiert und bereitet seinen Zuschauern mit attraktivem Tischtennis wieder eine Menge Freude. Und auch die Ergebnisse stimmen - nicht immer, aber immer öfter. Mit einer Energieleistung schaffte man den Sprung ins Final Four um die Deutsche Pokalmeisterschaft. Und auch in der Liga hat man schon wichtige Siege eingefahren, wie zum Beispiel bei Borussia Düsseldorf.
Auch das Hinspiel gegen Jülich konnte der TTC auswärts für sich entscheiden. Kirill Gerassimenko (2) und Mihai Bobocica fuhren die notwendigen Punkte zum 3:1-Erfolg ein. Ein gelungener Start in die neue Saison, in der die Mannschaft immer wieder auch gegen die Topteams überraschen konnte - wenngleich es nicht immer zu einem Sieg gereicht hatte. Nun soll auch der Start in die Rückrunde gelingen mit einem Heimerfolg vor sicherlich großer Kulisse beim Topspiel gegen Jülich.
„Wir sind einmal im Jahr der Favorit - und das ist gegen Jülich“, sagt TTC-Cheftrainer Dirk Wagner. „Gegen alle anderen Teams sind wir eher in der Rolle des Außenseiters, aber in diesem Spiel muss ein Heimsieg unser klarer Anspruch sein. Wir nehmen den Schwung aus den letzten Spielen mit - unter anderem aus dem 3:1-Sieg am vergangenen Sonntag in Bremen - und wollen den Trend auch gegen Jülich bestätigen.“