Zweites Heimspiel für den TTC Zugbrücke Grenzau in der heimischen Zugbrückenhalle: Die Westerwälder empfangen in der Tischtennis-Bundesliga am Sonntag, 9. September, um 15 Uhr den TTC RS Fulda-Maberzell.
Ein Sieg zum Auftakt der neuen Saison in Jülich, danach Niederlagen gegen Bad Köngshofen und Bergneustadt: Die erste Bilanz des TTC fällt gemischt aus, denn nach dem Pflichtsieg verpassten die Westerwälder gegen Bad Königshofen einen möglichen Erfolg. In Bergneustadt war man dann als Außenseiter nicht in der Lage, den starken Gastgebern das Leben schwer zu machen. „Da haben wir nicht das gezeigt, was uns vorher stark gemacht hat“, sagte der TTC-Vorsitzende Frank Knopf.
Nun geht es gegen den punktgleichen TTC Fulda-Maberzell, der mit einem Sieg am vergangenen Sonntag einen kompletten Fehlstart in die neue Saison verhindern konnte. Nach Niederlagen in Düsseldorf (2:3) und gegen Bremen (2:3) gewann Fulda-Maberzell souverän mit 3:0 beim TSV Bad Königshofen. Damit haben Grenzau und Fulda derzeit jeweils 2:4-Punkte auf dem Konto.
„Fulda ist für uns nach der Niederlage gegen Bergneustadt wieder ein völlig anderes Spiel“, freut sich TTC- Cheftrainer Dirk Wagner auf die Partie. „Wir freuen uns auf ein Heimspiel und auf ein völlig anderes Spielsystem. Und so schlecht sind unsere Jungs nicht gegen Abwehr. Wir freuen uns auf die Aufgabe und gehen sie mit einem guten Gefühl an.“
Die Gäste sind mit einem Fünf-Mann-Kader in die neue Saison gegangen: Wang Xi ist als Nummer eins gesetzt, dahinter steht mit Ruwen Filus ein deutscher Nationalspieler, der in der Weltrangliste derzeit an der Top 20 kratzt. Aus Kroatien stammt die etatmäßige Nummer drei Tomislav Pucar. Komplettiert wird die Mannschaft von Fan Bo Meng und dem Slovaken Thomas Keinath. Der Kader lässt Fulda zahlreiche Varianten offen, wie man am Spieltag antritt. Die drei erstgenannten Spieler dürften grundsätzlich jedoch gesetzt sein. „Gegen Fulda wird es natürlich sehr schwer“, sagt Knopf. „Aber wir wollen an die starken Leistungen aus den ersten Spielen anknüpfen.“