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In der Tischtennis-Bundesliga geht es Schlag auf Schlag weiter für den TTC Zugbrücke Grenzau: Nach der Niederlage gegen Saarbrücken (1:3) zum Auftakt der Rückrunde sind die Westerwälder am Sonntag (23. Januar) um 15 Uhr beim Post SV Mühlhausen gefordert. Drei Tage später, am Mittwoch, 26. Januar, steht das nächste Heimspiel gegen den TSV Bad Königshofen an (19 Uhr).

Keine Frage: Dem TTC würden Punkte mal wieder richtig gut tun. Noch immer steht Grenzau auf dem vorletzten Tabellenplatz – punktgleich mit dem letzten aus Bad Homburg (4:20). Die ersten beiden Nicht-Abstiegsplätze sind derzeit von Grünwettersbach und Bremen besetzt, beide Teams haben bereits zwei Siege mehr auf dem Konto (8:16). Will der Traditionsverein den Anschluss zu diesen Teams nicht verlieren, braucht es Erfolgserlebnisse.

Allerdings sind die nächsten Aufgaben – und auch die weiteren Spiele, die dann in kurzen Abständen folgen – allesamt schwer zu lösen. Sicherlich: Wenn Grenzau die Bestleistungen abrufen kann und den Gegner auf dem falschen Fuß erwischt, dann ist immer etwas möglich. Auch das 1:3 gegen Saarbrücken hätte durchaus anders laufen können. Aber die Mannschaft braucht nun auch Ergebnisse – für das Punktekonto, vor allem aber für das eigene Selbstbewusstsein auf dem Weg zum sportlichen Klassenverbleib in der TTBL.

Der Post SV Mühlhausen ist am vergangenen Sonntag mit einem Sieg in Grünwettersbach in der Tabelle weiter geklettert – aktuell auf den dritten Tabellenplatz. Es war der achte Erfolg des SV in Serie. Beeindruckend. Die Erfolgsgaranten in einem ausgeglichen besetzten Team sind vor allem Daniel Habesohn (12:5) und Ovidiu Ionescu (9:4). Aber auch Steffen Mengel hat bereits vier Punkte zur Erfolgsserie beigesteuert (4:5). Einzig Irvin Bertrand hat bisher eine deutlich negative Bilanz (1:6).

Reisen die Grenzauer als Außenseiter nach Mühlhausen, so dürften sie beim Heimspiel gegen Bad Königshofen eher in Schlagdistanz zum Gegner liegen. Der Tabellenachte (10:14 Punkte) hat derzeit vier Punkte Rückstand auf einen Play-off-Platz – das ist in einem engen Mittelfeld der TTBL schon ein recht großer Rückstand. Aber noch sind ja auch noch zehn Spiele zu absolvieren.

Routinier Bastian Steger ist mit einer Bilanz von 12:7 der Punktegarant für den TSV. Auch Kilian Ort hat bereits wichtige Einzelsiege eingefahren (4:6). Maksim Grebnev (2:7) und Filip Zeljko (1:6) geben dem Kader weitere Tiefe. „Beide Aufgaben werden für uns nicht einfach“, weiß TTC-Manager Markus Ströher. „Aber das gesamte Team ist hochmotiviert und will sich in jedem Spiel neu beweisen. Wir werden auch wieder die Früchte unserer Arbeit ernten – vielleicht ja schon in einem der beiden Spiele.“

Achtung: Zuschauer aus den Kreisen WW, AK, NR, MYK, Rhein-Lahn sowie der Stadt Koblenz haben Zutritt zu den Heimspielen! Der Wohnort wird anhand des Ausweises oder eines vergleichbaren Dokuments geprüft. Zuschauer bitte frühzeitig am Einlass sein. (Quelle TTC Zugbrücke)