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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.

Nach der Ausstrahlung des Beitrags hat es einige Hinweise bei der Kriminalpolizei in Siegen gegeben. Letztlich führten einige Hinweise sowie weitere flankierende Ermittlungen zu den erhofften neuen Erkenntnissen. Mittlerweile konnten ein 23-jähriger und ein 26-jähriger Mann als mutmaßliche Haupttatverdächtige ermittelt werden.

Es folgten noch weitere Ermittlungsmaßnahmen. Hier gilt es nun, gerade vor dem Hintergrund der bereits vergangenen Zeit seit der Tatbegehung, akribisch die gewonnenen Beweismittel auszuwerten. Dies werden die Ermittler mit hoher Sorgfalt angehen, bis zum Abschluss der Auswertung wird es daher noch mindestens mehrere Wochen dauern.

Für die eingegangenen Hinweise bedankt sich die Kreispolizeibehörde noch mal ausdrücklich. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)

(wie) Am Dienstag musste die Polizei einen gefundenen Sprengstoff kontrolliert zur Explosion bringen. Bei einer polizeilichen Maßnahme in einem anderen Fall, endeckten Beamte einen hochexplosiven Stoff in einer Wohnung in Hintermeilingen. Da der Stoff nicht sicher transportierbar war, musste er vorsichtig auf ein nahegelegenes Feld gebracht und dort von Spezialisten des Landeskriminalamtes kontrolliert gesprengt werden. Die Sprengung verlief ohne Komplikationen, es kam zu keinen Schäden. (Quelle Polizei Limburg)

Hövels, Hauptstr. 44 (ots)

Am Di., 08.03.2022, gegen 11:43 Uhr, geriet der Pkw Dacia Dokker einer 57-jährige Fahrzeugführerin aus ungeklärter Ursache im Motorraum in Brand. Trotz alarmierter Feuerwehr brannte das Fahrzeug komplett aus. Die Fahrbahn musste für ca. 30 Minuten während der Lösch- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt werden. Von der freiwilligen Feuerwehr Wissen waren 15 Wehrleute im Einsatz. Am Fahrzeug entstand ca. 10.000-EUR Sachschaden. (Quelle Polzei Wissen)

Rheinland-Pfalz wird Flüchtlingen Hilfe leisten und Schutz bieten - 20 Millionen Euro Landesgeld für Kommunen und 30 Millionen Euro für Aufnahmeeinrichtungen

„Seit knapp zwei Wochen ist das Unvorstellbare Realität geworden und in Europa ist in unserer Nachbarschaft ein Krieg ausgebrochen. Während die Gefechtshandlungen nicht zur Ruhe kommen, fliehen Menschen aus dem Kriegsgebiet und suchen Sicherheit. Rheinland-Pfalz wird selbstverständlich in dieser schweren Zeit Hilfe leisten. Um uns darauf vorzubereiten, haben wir uns heute als Landesregierung mit den kommunalen Spitzenverbänden beraten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Anschluss an das Treffen mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände.

Koblenz (ots)

Am gestrigen Abend wurde in einer Firma in Hof/Westerwald eine leblose Person aufgefunden.

Einer ersten Einschätzung zufolge ist von einem Fremdverschulden auszugehen. Die näheren Umstände sind derzeit noch unklar.

Die Kriminaldirektion Koblenz hat gemeinsam mit der Polizeidirektion Montabaur und der Polizeiinspektion Hachenburg die Ermittlungen übernommen. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Koblenz ist ebenfalls eingebunden. (Quelle Polizei Koblenz)

Stadtspitze erteilt pauschalen Verurteilungen klare Absage

Vereinzelt erreichten die Stadtverwaltung in den vergangenen Tagen Fragen, warum der Moskauer Zirkus in Neuwied gastiere, während die Welt mit Entsetzen auf den Krieg in der Ukraine schaut. Die Stadtspitze zeigt Verständnis für die emotional aufgeheizte Lage, warnt aber mit Nachdruck davor, alle russischen oder Russisch sprechenden Menschen pauschal zu verurteilen.

220308 ZirkusNeuwied

„Neuwied steht für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen verschiedener Religionen und Kulturen. Dieses friedliche Miteinander dürfen wir uns nicht zerstören“, mahnt Oberbürgermeister Jan Einig. Bürgermeister Peter Jung ergänzt: „Viele Neuwiederinnen und Neuwieder haben Familien in Russland und der Ukraine. Ich möchte ihnen mein Mitgefühl ausdrücken, wenn sie sich um ihre Angehörigen sorgen.“ Man dürfe nicht zulassen, so der Stadtvorstand weiter, dass der Angriff auf die Ukraine zu Anfeindungen von Menschen führe, bloß weil sie einen russischen Pass oder russische Vorfahren haben. „In unserer Stadt sollen sich alle Menschen sicher fühlen dürfen, egal welche Sprache sie sprechen“, pflichtet Beigeordneter Ralf Seemann bei.

Die Artisten des Moskauer Circus sind dankbar für die Möglichkeit, in Neuwied ihr Zelt errichten zu dürfen. „Die Pandemie hat alle Schaustellerbetriebe finanziell hart getroffen“, berichtet Zirkusdirektor (?) Gino Frank. Dass jetzt auch noch Vorbehalte gegen alles Russische und russisch klingende hinzukämen, bereite dem Zirkus-Team große Sorgen. „Dabei sollten wir ein Symbol sein dafür, dass dieser Krieg nicht der Krieg des russischen Volkes gegen das ukrainische Volk ist. Unsere Familie, unsere Zirkusdynastie ist der Liebe zwischen ukrainischen und russischen Artisten entsprungen“, betont die ukrainisch-russischstämmige Leyla Mak, die mit ihrem Mann den Moskauer Circus leitet.

Zum Foto: Das Artisten-Ehepaar Gino Frank und Leyla Mak ist mit seinem internationalen Zirkus nach Neuwied gekommen. (Quelle Stadt Neuwied)