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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Durch die allgemein steigende Rattenpopulation finden in Limburg und allen Stadtteilen auch in diesem Jahr zwei Rattenbekämpfung statt. Die erste Aktion läuft von Beginn des Monats bis zum 15. Juni. Die Rattenbekämpfung erstreckt sich auf das gesamte Kanalnetz und die von Ratten befallenen Stellen des Lahnufers. Am Lahnufer werden die Köder in verschlossenen Boxen ausgelegt.
Montabaur (ots)
Am 31.05.2022 gegen 11:45h wurde bei hiesiger Polizeiinspektion der Brand einer Pool Anlage in Montabaur gemeldet. Vor Ort konnte sowohl die Technik des Pools als auch der Terrassenboden und die Poolverkleidung brennend vorgefunden werden. Nach Ablöschen des Brandes durch die Feuerwehr konnten zudem leichte Beschädigungen durch Rauch und Hitze an einer angrenzenden Scheune sowie der Wand des Wohnhauses festgestellt werden. Ursächlich dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen ein technischer Defekt sein. Es wurde niemand verletzt. (Quelle Polizei Montabaur)
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Mitte Mai beim Landgericht Koblenz eine Antragsschrift mit dem Ziel der Unterbringung eines 39 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen in einem psychiatrischen Krankenhaus eingereicht.
In der kürzlich zugestellten Antragsschrift wird dem Beschuldigten zur Last gelegt, am 13.03.2022, gegen 14.15 Uhr, im Bereich des Markenbildchenwegs nahe des Koblenzer Hauptbahnhofs einen in einem Kinderwagen liegenden zweijährigen Jungen mit Tötungsvorsatz angegriffen und durch mehrere Messerstiche schwer verletzt zu haben. Zuvor soll er die Mutter des Kindes weggeschubst haben. Das Kind, das diverse Stichwunden, insbesondere im Bereich des Rückens, davontrug, musste notoperiert werden. Dass der Junge die Tat überlebte, ist nach Ansicht der Staatsanwaltschaft dem Eingreifen von Passanten zu verdanken, denen es gelungen sei, den Beschuldigten zu überwältigen. Einer der Passanten, der als Zeuge gesucht worden war, konnte trotz dahingehenden Aufrufs in der vorangegangenen Pressemitteilung nicht ermittelt werden.
Arbeitsmarkt wird gebremst
Quote: 2,7 Prozent – Probleme der Wirtschaft schlagen sich nieder – Geflüchtete aus der Ukraine melden sich arbeitslos
Die Zahl der Arbeitslosen ist regional nahezu konstant geblieben: Ende Mai sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur, der den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis umfasst, 4.892 Menschen ohne Job gemeldet – lediglich 9 Personen weniger als im April. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,7 Prozent. Der Vorjahresvergleich spiegelt die Erholung nach der Corona-Krise: Im Mai 2021 gab es 1.106 Erwerbslose mehr als heute und die Quote lag bei 3,3 Prozent.
Hamm (Sieg) (ots)
Am Dienstag, 31.05.2022, gegen 02.30 Uhr, wurde die PI Altenkirchen über eine alkoholisierte Person informiert, die sich in Hamm (Sieg), Martkzentrum, während der Warenanlieferung unbefugt Zutritt zu einem Supermarkt verschafft hatte. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Person in der Nähe des Tatortes antreffen. Es handelte sich um einen 25-jährigen Mann aus der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg). Dieser steht aufgrund der bisherigen Ermittlungen im Verdacht, zuvor Waren aus dem Supermarkt entwendet und den Lkw des Anlieferers beschädigt zu haben. Zudem waren in der Ortslage Hamm (Sieg) weitere Beschädigungen festzustellen, die der Mann begangen haben dürfte. In der Mühlenstraße wurde die Scheibe eines geparkten Pkw eingeschlagen; am Kreisverkehr der Lindenallee die Scheibe eines Baggers. An jedem der Tatorte konnten persönliche Gegenstände aufgefunden werden, die dem Beschuldigten zuzuordnen sind. Dem Mann wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Der von ihm verursachte Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte aber nach ersten Schätzungen im vierstelligen Bereich liegen. Zeugen der Taten oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der PI Altenkirchen zu melden. (Quelle Polizei Hamm)
Koblenz (ots)
Um 20:53 Uhr wurde die Polizei von Passanten im Bereich Bahnhof Niederlahnstein darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine, evtl. zwei Personen, möglicherweise im Rahmen von Streitigkeiten, mit einer Waffe geschossen haben sollen. Unter Hinzuziehung von Unterstützungskräften wurde die Örtlichkeit von Polizeikräften aufgesucht, die vor Ort einige aufgeregte Personen antrafen. Aufgrund einer guten Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige unmittelbar festgestellt werden. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass der 40-jährige Mann zuvor mit einer anderen Personengruppe in Streit geraten war. Er habe die Gruppe angesprochen, um sie zu veranlassen leiser zu sein und ihren Müll wegzuräumen, so seine erste Einlassung. Angeblich habe dann jemand aus einer fünfköpfigen Gruppe junger Männer ein Messer gezogen, wodurch er sich bedroht gefühlt habe. Daraufhin habe er eine mitgeführte Schreckschusswaffe mehrmals abgefeuert. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt nun im Zusammenhang mit dem Vorfall gegen mehrere Personen wegen Verdacht der Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz. (Quelle Polizei Koblenz)