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Millionenmaßnahme der Autobahn GmbH soll Verkehrssicherheit erhöhen – Bund investiert rund 8,7 Euro für neues Anschlussohr – Baurecht liegt vor – Projekt kann 2025 starten
Ransbach-Baumbach/Westerwald. Ransbach-Baumbach erhält eine neue und vor allem verkehrssichere Autobahnabfahrt an der A3 von Frankfurt a.M. in Fahrtrichtung Köln. Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes in Montabaur hat das rund 8,7 Millionen Euro teure Projekt, das der Bund finanziert, fertig geplant. Nachdem bereits die Rodungsarbeiten im Bereich der neuen Abfahrtsrampe, in der Fachsprache auch Anschlussohr genannt, abgeschlossen sind, soll es nach den Plänen der Autobahn-Projektingenieure voraussichtlich 2025 losgehen.
Mit dem Bau der neuen Ausfahrt wird der Streckenabschnitt für die 42.118 Verkehrsteilnehmenden, die den stark frequentierten Bereich der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach in Fahrtrichtung Köln täglich passieren, darunter knapp 18 Prozent Schwerlastverkehr, sicherer. Denn mithilfe des neuen, nördlich der bestehenden Abfahrt gelegenen Anschlussohres sollen gefährliche Rückstaus auf die A3 im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr der Vergangenheit angehören.
Auf der Bundesstraße 8 kam es heute zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Eine 34jährige Autofahrerin befuhr die Straße von Oberbrechen kommend Richtung Niederselters, ein 53jähriger Motorradfahrer war in der Gegenrichtung unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Motorradfahrer kam hierbei zu Fall und erlitt schwerste Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Notarzt, Rettungswagen und Feuerwehr waren im Einsatz, zudem wurde ein Gutachter bestellt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Bundesstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Der genaue Unfallhergang ist derzeit Bestandteil von Ermittlungen. Mögliche weitere Unfallzeugen werden daher gebeten, sich mit der Polizeistation Limburg unter der Telefonnummer 06431 - 9140-0 in Verbindung zu setzen (Quelle Polizei Limburg)
Horbach/Buchfinkenland. Wer Hoffnung hat, hat auch Mut zur Zukunft! Seine Hoffnungen für das Seniorenzentrum Ignatius-Lötschert-Haus im Buchfinkenland sieht der Förderverein der Einrichtung jetzt bestätigt: es gibt deutliche Signale vom Träger, dass der Altteil des Hauses durch einen Neubau ersetzt und damit der Standort dauerhaft gesichert wird. Seinen Mut hatte der Verein schon im letzten Jahr dadurch ausgedrückt, dass er ein modellhaftes Zukunftskonzept für einen „Campus IL-Haus“ erarbeitet hatte.
Gemarkung Mudershausen (ots)
Am Sonntag, gegen 15:00 Uhr, befuhr ein 34-jähriger Mann aus dem Wetteraukreis mit seinem Motorrad die B 274, sog. "Schliem", aus Richtung Zollhaus kommend in Richtung Katzenelnbogen. In einer Rechtskurve kam er aus bisher nicht geklärter Ursache zu Fall, rutschte zusammen mit dem Krad nach links über die Fahrbahn und prallte hier gegen die Leitplanke. Das Krad wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und stieß mit einem entgegenkommenden PKW zusammen, der mit einer Person besetzt war. Diese wurde nicht verletzt. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Kradfahrer vor Ort an seinen erlittenen Verletzungen. Die Strecke zwischen Zollhaus und Allendorf war für die Unfallaufnahme ca. 4 Stunden gesperrt. Neben den polizeilichen Kräften waren ein Rettungshubschrauber, ein Notarzt, ein Rettungswagen und mehrere Ersthelfer vom DRK vor Ort. (Quelle Polizei Montabaur)
56242 Selters (ots)
Am 25.08.2024 um 16:30h wurde der Polizei Montabaur ein PKW Lexus gemeldet welcher auf der L305 zwischen Selters und Herschbach durch gefährliche Überholmanöver aufgefallen sei. Konkret wurden hier zwei entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet und mussten stark abbremsen da es ansonsten zum Zusammenstoß gekommen wäre. In diesem Zusammenhang fragt die Polizei an ob es hier weitere Zeugen oder Geschädigte gibt. Diese werden gebeten sich bei hiesiger Dienststelle zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Koblenz (ots)
Am 21.08.2024 haben 54 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Koblenz, an den Standorten in Koblenz und Mainz Baustellen des Glasfaserausbaus geprüft.
Bei der Prüfung wurden auf mehreren Baustellen insgesamt 94 Personen überprüft und nach ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt. hierbei wurden 68 Sachverhalte festgestellt, die eine weitere Prüfung durch die FKS erforderlich machen.
"Es wurden vor Ort bereits 35 Strafverfahren wegen illegalen Aufenthalts eingeleitet. Diese Anzahl ist im Vergleich zu sonstigen Prüfungen im Baugewerbe extrem hoch!", so Thomas Molitor, Pressesprecher beim Hauptzollamt Koblenz.