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Im Rahmen des Brauchtums des Martinsfeuers wird in diesen Tagen in vielen Orten wieder Holz gesammelt und aufgeschichtet. In diesem Zusammenhang bittet die Umweltabteilung der Kreisverwaltung in Montabaur darum, dass der Gedanke des Umwelt- und Tierschutzes entsprechende Beachtung findet.
Als geeignete Brennstoffe gelten lediglich Astschnitt, naturbelassenes Holz und Stroh. Papier und Pappe sind nur zugelassen, um das Martinsfeuer zu entzünden. Beschichtetes oder getränktes Holz darf keine Verwendung finden. Auch Öl, Dieselkraftstoff oder Altreifen als "Starthilfe" sind verboten. Sofern diese dennoch für eine Verwendung vorgesehen sind, hat der Verantwortliche diese auszusortieren und eine fachgerechte Entsorgung vorzunehmen.
Zuwiderhandlungen werden durch die Einleitung eines Bußgeldverfahrens entsprechend verfolgt. Besondere Sorgfalt sollte bei der Auswahl der Feuerstelle walten. Abstände zum Wald sollten etwa 100 Meter betragen; zu Gebäuden und Straßen etwa 50 Meter. Private Martinsfeuer, insbesondere auf Gewerbegrundstücken, werden nicht genehmigt. Auch die Belange des Tierschutzes sollten besondere Berücksichtigung finden. In den aufgeschichteten Holz- und Reisighaufen können sich Kleintiere aufhalten, welche verbrennen oder ersticken. Aus den vorgenannten Gründen wird daher empfohlen, das Holz zunächst zu sammeln, und den Stapel so spät wie möglich vor dem Verbrennen aufzuschichten oder gegebenenfalls zeitnah vor dem Entzünden umzusetzen. Aus den vorgenannten Gründen wird daher empfohlen, das Holz zunächst zu sammeln und den Stapel so spät wie möglich vor dem Verbrennen aufzuschichten oder gegebenenfalls zeitnah vor dem Entzünden umzusetzen.
Westerburg (ots) - Am Donnerstag, 26.10.2017, in der Zeit von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr, wurde in der Wörthstraße in Westerburg, im verkehrsberuhigten Bereich in Höhe des Stadions, ein Poller umgefahren. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle. Die Polizei in Westerburg bittet um Hinweise unter 02663 9805 0.
Marzhausen (ots) - Eine 31jährige Westerwälderin befuhr am heutigen Morgen, gegen 08:45 Uhr, mit ihrem PKW die B 414 aus Richtung Kroppach kommend in Richtung Hachenburg. Kurz vor dem Bahnübergang Marzhausen kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen einen im linken Straßengraben befindlichen Baum. Die Fahrerin wurde im PKW eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die B 414 im genannten Streckenabschnitt für die Dauer von mehreren Stunden voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Insgesamt waren mehr als 40 Rettungskräfte sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Zuständigkeitsbereich Polizeipräsidum Koblenz (ots) - Bis Ende September diesen Jahres ereigneten sich auf den Bundesautobahnen im Zuständigkeitsbereich der Verkehrsdirektion des Polizeipräsidiums Koblenz bereits über 2.100 Verkehrsunfälle, wobei in nahezu 270 Fällen Personenschäden zu beklagen waren. Teilweise kamen Personen zu Tode oder wurden unfallbedingt schwerverletzt, in den meisten Fällen blieb es aber glücklicherweise bei leichteren Verletzungen. Doch unabhängig von der Schwere eines Unfallereignisses, haben viele Unfälle in der Regel eines gemeinsam: Menschen befinden sich in einer Situation, in welcher sie Hilfe benötigen.
Eppenrod (ots) - Durch aufmerksame Verkehrsteilnehmer wurde der Polizeiinspektion Diez am Abend des 26.10.2017 ein Kleintransporter auf der Landstraße 313 gemeldet, welcher in verkehrsunsicherer Fahrweise geführt werde. Eine Kontrolle des 30-jährigen Fahrzeugführers führte zu dem Verdacht, dass dieser unter aktueller Drogenbeeinflussung stand. Zum Zwecke der Beweissicherung erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Am 17. Oktober 2017 machten sich 27 Schülerinnen und Schüler der Biologie-Leistungskurse der zwölften Jahrgangsstufe um 6.30 Uhr auf den Weg in das BayLab der Firma BAYER. Dieses BayLab ist ein speziell auf Schulgruppen ausgerichtetes Labor, in dem Schulklassen biologische bzw. chemische Fragestellungen unter sehr professionellen Bedingungen experimentell untersuchen können. Das Labor befindet sich auf dem Firmengelände der BAYER Crop Science in Monheim. Nach einem kurzen Informationsvortrag zur Pflanzenforschung von BAYER Crop Science und der Sicherheitseinweisung zur Arbeit in den Laboren wurden uns die Rapspflanzen und deren genetische Besonderheit näher vorgestellt. Die weitverbreitete Ackerpflanze war bis vor 60 Jahren noch ungenießbar und deren Verzehr schädlich. Erst in den 1960er Jahren entdeckte man jedoch, dass es auch Rapspflanzen gab, die durch eine Punktmutation in ihrer DNA statt der ungenießbaren Erucasäure die hochwertigen Fettsäuren Linolsäure und Linolensäure produzierten. Erst durch den gezielten Anbau dieser sogenannten Mutanten konnte Rapsöl zu einem der weltweit am meistgenutzten Speiseöle werden.