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Am Mittwoch, 06.06.2018, 17:51 Uhr, erhielt die Polizeiinspektion Neuwied darüber Kenntnis, dass im Bereich der Berggärtenstraße in 56564 Neuwied, im Stadtteil Heddesdorf, ein Elefant gesichtet wurde. Da sich momentan der "Circus Krone" zu einem Gastspiel auf der Kirmeswiese an der Andernacher Straße in Neuwied, unweit des gemeldeten Standorts des Elefanten aufhält, lag die Vermutung nahe, dass der Elefant dem Zirkus zugehörig ist.
Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte der Elefant dann in der Weinbergstraße festgestellt werden, wo dann auch schon die Tierpfleger des Zirkus vor Ort waren, denen die kurze Flucht des afrikanischen Elefanten mit dem Namen "Kenia" nicht unbemerkt geblieben war. Der Elefant wurde dann zurück in das Elefantenzelt auf dem Zirkusgelände geführt. Dafür mußte die Berggärtenstraße kurzzeitig für den Verkehr gesperrt werden. Zu Gefährdungen des Straßenverkehrs oder anderer Personen durch den ungewöhnlich tierischen Spaziergänger ist es nicht gekommen.
Die rheinland-pfälzischen Tourismusbetriebe verzeichneten im April 2018 Zuwächse beim Gäste- aufkommen. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems wurden 820.000 Gäste gezählt, das waren 2,5 Prozent mehr als im April 2017. Sie buchten 2,03 Millionen Übernachtungen, was einem Rückgang um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.
Von Januar bis April 2018 übernachteten 2,28 Millionen Gäste im Land, das war ein Plus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich um 3,2 Prozent auf 5,68 Millionen.
Zur Sicherung des Gewerbestandortes und zur Neuordnung der Verkehrserschließung soll die gewerbliche Baufläche am Ortsrand von Elgendorf der Stadt Montabaur geringfügig erweitert werden. Dazu können noch bis einschließlich 29. Juni die Planungsunterlagen eingesehen werden. Diese liegen im Bauamt der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur zu den gewohnten Dienstzeiten öffentlich aus.
In Deutschland wird nach Schätzungen der Bestattungsbranche bei rund 65 Prozent der jedes Jahr 925.000 verstorbenen Menschen die Einäscherung ausgewählt. 2011 waren es noch 55 Prozent. Auch in den Westerwaldgemeinden sind die Einäscherungen in den letzten Jahren gestiegen. Die Gemeinde Nentershausen muss deshalb ihr Grabfeld für Urnen auf dem Ortsfriedhof erweitern. Damit trage man dem stetig steigenden Trend Rechnung. Denn der Bundesverband Deutsch Bestatter rechnet auch in den kommenden Jahren mit mehr Urnenbestattungen in Deutschland.
Die Ortsgemeinde Wahlrod plant die Nutzungsänderung des ehemaligen Rasensportplatzes zu einem Wohngebiet. Zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen und für die Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung ist die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Die Planunterlagen liegen noch bis zum 29. Juni bei der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg aus und können dort eingesehen werden.
Für das Quartier zwischen der Peterstor- , der Koblenzer Straße und dem Baugebiet am alten Sportplatz besteht zur Zeit noch kein Bebauungsplan. Hier soll das Behördenzentrum Montabaur entstehen. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit diese einzusehen. Sie liegen noch bis zum 29. Juni im Bauamt der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur, während der Dienstzeiten öffentlich aus.