Mudenbach. Viele neue und vor allem junge Gesichter aber auch erfahrene Kommunalpolitikerinnen und -politiker prägen die Liste des SPD-Gemeindeverbandes Hachenburg für die Wahl zum Rat am 26.05.19. „Es ist uns gelungen, eine gute Mischung aus allen Teilen der Verbandsgemeinde, allen Bevölkerungsschichten, von „Alten Hasen“ und jungen engagierten und motivierten Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen“, stellt der Vorsitzende Michael Birk nach der Vertreterversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Mudenbach fest. Insgesamt 41 Kandidatinnen und Kandidaten wollen die erfolgreiche Politik der SPD in der Verbandsgemeinde Hachenburg fortsetzen. Die Liste wird von Verbandsbürgermeister Peter Klöckner und den Ortsbürgermeisterinnen Christa Hülpüsch und Beate Salzer sowie dem Ortsbürgermeister und Gemeindeverbandsvorsitzenden Michael Birk angeführt. Der Vorschlag des Vorstandes für die Liste wurde ohne Gegenkandidaturen angenommen.
„Wir sind die einzige Verbandsgemeinde im Westerwald, die ein Klimaschutzkonzept aufgestellt hat und einen Klimaschutzmanager beschäftigt“, nannte Bürgermeister Peter Klöckner als Beleg dafür, dass sich die Verbandsgemeinde Hachenburg in vielen Bereichen als Vorreiter einer zukunftsorientierten und an den Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger orientierten Kommunalpolitik versteht. „Es ist höchste Zeit, dass sich die Gesellschaft den Herausforderungen des Klimawandels stellt. Die jungen Menschen brauchen die Verlässlichkeit, dass sich die Politik für einen besseren Klimaschutz auch ernsthaft einsetzt. Insoweit sind die Schüleraktionen „Fridays for future“ ausdrücklich zu begrüßen.“
Erfolgreiche Projekte wie das Jugend- und das Seniorentaxi in der Verbandsgemeinde Hachenburg werden von anderen Kommunen in der Region mittlerweile übernommen. Das Alter, bis zu dem die Fahrpreisermäßigung beim Jugendtaxi gilt, soll nach den Vorstellungen der SPD auf 25 Jahre hochgesetzt werden. Eine der ganz großen Herausforderungen der Zukunft sieht Klöckner in der Sicherung der medizinischen Versorgung in der Region. Die Menschen, ganz gleich ob jung oder alt, brauchen ein wohnortnahes Krankenhaus und genügend Allgemeinmediziner und Fachärzte. In diesem Zusammenhang begrüßte er ausdrücklich die Initiative der SPD-Kreistagsfraktion unter der Führung von Gabriele Greis zur Einführung einer Kreisgesundheitskonferenz. „Die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung für unsere Bevölkerung ist eine Aufgabe im gesamten Kreis.“
Auf der vorhergehenden Delegiertenversammlung wurde der Vorstand des Gemeindeverbandes einmütig in seinen Ämtern bestätigt: Michael Birk (Vorsitz), Egon Müller und Tom Wenzelmann (stellv. Vorsitzende), Karlheinz Röhrig (Kassenführung), Christa Hülpüsch (Schriftführerin) und Gabriele Greis (Presse).
Für den Rat der Verbandsgemeinde Hachenburg kandidieren die folgenden Personen auf der Liste der SPD:
1. Peter Klöckner (Hachenburg), 2. Christa Hülpüsch (Mudenbach), 3. Michael Birk (Kroppach), 4. Beate Salzer (Alpenrod), 5. Hans-Peter Enders (Hattert), 6. Thomas Giehl (Nister), 7. Elsabe Giese (Gehlert), 8. Egon Müller (Mörsbach), 9. Anne Nink (Hachenburg-Altstadt), 10. Karlheinz Röhrig (Höchstenbach), 11. Simone Conrad (Wahlrod), 12. Gunnar Krämer (Alpenrod), 13. Aidina Dedic (Hachenburg), 14. Tom Wenzelmann (Hachenburg), 15. Sven Neubauer (Hattert), 16. Heike Kelm (Hachenburg), 17. Joachim Klöckner (Kundert), 18, Jutta Koch (Wahlrod), 19. Michael Krämer (Hachenburg), 20. Anja Grützmacher (Alpenrod), 21. Matthias Schwarzrock (Hattert), 22. Nadja Thies (Hachenburg), 23. Jürgen Michels (Steinebach), 24. Gudrun Licht (Höchstenbach), 25. Johan Simon (Hachenburg), 26. Christian Boll (Nister), 27. Simone Thurn (Roßbach), 28. Helmut Grieger (Hachenburg), 29. Waltraud Dell (Nister), 30. Manfred Fetthauer (Stein-Wingert), 31. Christoph Bautz (Wied), 32. Stephanie Weber (Nister), 33. Thomas Becker (Wahlrod), 34. Edgar Schneider (Merkelbach), 35. Klaus Schmittgen (Wahlrod), 36. Harald Hericks (Hachenburg), auf den weiteren Plätzen: Jonas Schäfer, Christian Conrad, Detlef Nink, Martin Schmalfuß und Rigo Habrecht.
(Quelle: Pressemitteilung, SPD Hachenburg)