Der Westerwaldkreis hat das Förderprogramm „Digitale Bildung“ im Herbst 2016 zur Stärkung der schulischen Ausbildung mit Informationstechnik aufgelegt. Dafür sollen in den Haushaltsjahren 2017 bis 2021 jährlich Mittel in Höhe von 150.000 Euro aufgewendet werden. Durch die fast zeitgleiche Ankündigung eines Bundesförderprogrammes „DigitalPakt Schule“ über 5 Milliarden Euro entstand Unsicherheit in Bezug auf die förderfähigen Maßnahmen. Aus diesen Mitteln sollen die Berufsbildenden Schulen für Anschaffen der digitalen Bildung je 43.000 Euro erhalten.Für die Gymnasien in Westerburg und Montabaur sind je 25.000 Euro vorgesehen. Außerdem sollen das Gymnasium Höhr-Grenzhausen sowie die IGS Selters und die Realschulen Plus im Kreis je 16.000 Euro erhalten. Weiterhin sind für die Berggartenschule Siershahn und andere Förderschulen je 3000 Euro vorgesehen. Der Kreistag entscheidet in seiner Sitzung am 23. April über die Förderungen.