Auch im Jahr 2015 konnten mehr Übernachtungen gezählt werden. Gegenüber 147.155 im Jahr 2014 übernachteten 70.730 Gäste insgesamt 149.367 mal im abgelaufenen Jahr im Kannenbäckerland. Da die Zahl der Gäste um 1.454 niedriger lag als im Vorjahr ist festzustellen, dass die Aufenthaltsdauer sich etwas erhöht.
„Schön, dass sich der positive Trend fortsetzt und zeigt die Leistungsfähigkeit unserer Häuser in Verbindung mit der schönen Region“, freuen sich die beiden Bürgermeister der Kooperation Thilo Becker (Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen) und Michael Merz (Ransbach-Baumbach).
„Wir stellen eine erhöhte Nachfrage für Kurzaufenthalte in Verbindung mit der Nutzung unserer Wanderwege fest. Insbesondere die Wäller Tour, der Brexbachschluchtweg, erfreut sich besonderer Beliebtheit. Wir werden daher auch von Mai bis September regelmäßig samstags um 11 Uhr geführte Wanderungen in Zusammenarbeit mit den Hotels anbieten, so Markus Ströher vom Kannenbäckerland-Touristik-Service (KTS).
Im Bereich des Kannenbäckerlandes stehen derzeit rund 920 Gästebetten zur Verfügung. Neben zehn Hotels, davon zwei mit 4 Sterne superior, gibt es insgesamt 45 Ferienwohnungen von 32 Anbietern. Aber nicht nur die Quantität ist sehr gut auch die Qualität der Anbieter lässt sich sehen. Von den 32 Anbieterhäusern sind 21 nach der deutschen Klassifizierung für Ferienwohnungen bewertet. Unter anderem gibt es sieben Ferienwohnungen mit 4 Sternen und sogar zwei mit 5 Sternen.
Wer sich weitergehend über die Angebote im Kannenbäckerland informieren möchte, kann dies unter www.kannenbaeckerland.de tun.
Neuer gemeinsames Unterkunftsverzeichnis Kannenbäckerland
Die touristische Kooperation der Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach hat zu Beginn des Jahres das Unterkunftsverzeichnis 2016 fertig gestellt.
Hier kann man sich über das umfangreiche Angebot der Hotels und Ferienwohnungen im Kannenbäckerland informieren. Auch die aus touristischer Sicht bedeutsamsten Veranstaltungen werden kurz angerissen und vorgestellt.
Die Broschüre ist aber auch der heimischen Bevölkerung zugänglich und liegt daher in den Rathäusern beider Städte, der Tourst-Information Höhr-Grenzhausen (im Gebäude des Keramikmuseum Westerwald) und der Stadthalle Ransbach-Baumbach aus.
Ohnehin ist die eigene Bevölkerung der Multiplikator schlechthin, um das Kannenbäckerland auch nach außen hin bekannter und interessanter zu machen. Daher wäre es wünschenswert, wenn beispielsweise bei Ausflügen oder Urlaubsreisen immer ein Paar Prospekte der
Heimatregion mit im Gepäck wären, um auf die oft gestellte Frage „Wo kommen Sie her?“, nicht mehr mit „Aus der Nähe von Koblenz“, sondern mit „Aus dem schönen Kannenbäckerland im Westerwald“ zu antworten und dies gleich mit dem Prospekt zu untermalen.
Bürgermeister Michael Merz (Ransbach-Baumbach) und Bürgermeister Thilo Becker (Höhr-Grenzhausen) jedenfalls zeigten sich begeistert von dem neuem Prospekt. Online findet man die Angebote natürlich unter www.kannenbaeckerland.de