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Koblenz (ots)

In Bezug auf die bisherige Berichterstattung zum Tötungsdelikt in Weitefeld (Landkreis Altenkirchen) laufen die Ermittlungen weiterhin auf Hochtouren.
Den inzwischen über 200 eingegangenen Hinweisen aus der Bevölkerung geht die Polizei akribisch nach. Dies führt dazu, dass beispielsweise alle in Frage kommenden - auch ehemaligen - Aufenthaltsorte des Tatverdächtigen abgeklärt werden. Dabei könnten erneut Spezialeinheiten mit spezieller Schutzausstattung sowie der Polizeihubschrauber zum Einsatz kommen.
Uns ist bewusst, dass diese erschütternde Tat die Gemeinschaft getroffen hat. Wenngleich wir als Polizei den Bürgerinnen und Bürgern die Ängste nicht gänzlich nehmen können, sind wir weiterhin mit Präsenz und Unterstützung an Ihrer Seite. Sprechen Sie uns gerne an!
Sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung und Ergreifung des Täters beitragen, nehmen wir weiterhin über das Hinweistelefon 0261/103-50399 entgegen.

Um 3.45 Uhr alarmierte die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch die drei Leichen, die sich in einem Raum befanden, vorgefunden werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte.


Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Polizei bittet im Wege der Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen. 

Koblenz (ots)

In Bezug auf die bisher veröffentlichten Informationen teilt die Polizei ergänzend mit, dass es sich bei den Opfern um eine dreiköpfige Familie handelt. Bei den männlichen Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, einen 16-jährigen Jugendlichen sowie eine 44-jährige Frau.

Derzeit kursierende Gerüchte, insbesondere was mutmaßliche Täter-Opfer-Beziehungen oder Tatwerkzeuge betrifft, werden von der Polizei nicht bestätigt.

 

Koblenz (ots)

Mit Bezug auf die bereits veröffentlichten Meldungen bezüglich der Einsatzlage in Weitefeld finden weiterhin intensive Fahndungsmaßnahmen in diesem Bereich statt.

Zum derzeitigen Stand ist davon auszugehen, dass drei Bewohner eines Wohnhauses Opfer eines Gewaltverbrechens wurden.

Die Hintergründe der Tat sind Bestandteil der mit Hochdruck durchgeführten Ermittlungen der Kriminalpolizei Koblenz.

Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung der Öffentlichkeit bestehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Bei der Kriminalpolizei wurde ein Hinweistelefon eingerichtet. Unter der Nummer 0261 92156 390 werden Hinweise zu der Tat entgegengenommen. (Quelle Polizeipräsidium Koblenz)



In den frühen Morgenstunden des Sonntags, 6. April, ist es in einem Wohnhaus in Weitefeld nach bisherigen Erkenntnissen zu einem schweren Gewaltverbrechen gekommen. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar und Gegenstand intensiver Ermittlungen. Das Polizeipräsidium Koblenz ist mit einem Großaufgebot, darunter Spezialeinheiten (SEK) und ein Polizeihubschrauber, im Einsatz. Der gesamte Ort wurde abgeriegelt, alle Zufahrtsstraßen werden kontrolliert. Medienvertreter erhalten derzeit keinen Zutritt nach Weitefeld. Ein Polizeisprecher erklärte, dass keine konkrete Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Dennoch bittet die Polizei Anwohner und Menschen in der Umgebung, vorsorglich in ihren Häusern zu bleiben und keine Anhalter mitzunehmen. (Quelle RWW)