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Vier Künstler zeigen Gemälde und Skulpturen, die zur Innenschau anregen
Was hält die Welt zusammen, im Großen wie im Kleinen? Welches ist das verbindende Etwas? Und was hat das persönlich mit mir zu tun? Kreative Antworten auf diese universellen Fragen findet der interessierte Betrachter in der neuen Ausstellung „Himmel, Erde … und das Dazwischen“ oder auch im direkten Gespräch mit den Künstlern.
So etwa mit dem Designer und ehemaligen Berater für Unternehmenskultur Andreas Koch aus Bad Zurzach/Schweiz, der sich seit über 20 Jahren mit der Erforschung des Bewusstseins befasst. Als Autor hat er sich bereits einen Namen gemacht („Wir sind die Evolution“, 2021), seine Gemälde ermöglichen einen ergänzenden Blickwinkel auf das gleiche Thema, die Mehrdimensionalität des Seienden. Seine Kunstwerke werden zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit präsentiert.


Die Künstlerin Kerstin Hoffmann aus Landau hat sich in eine ganz spezielle Form der Malerei vertieft: Bhramari hat ihren Ursprung in Indien und ist als Zweigvariante des Raja Yoga auch ein Weg der Selbstfindung. Schon in jungen Jahren wurde sie von einem indischen Meister und dessen Frau in dieser Kunst ausgebildet: Verbunden mit dem größeren Ganzen wird die Hand intuitiv geführt, das fertige Bild beginnt mit einer einzigen, durchgezogenen Linie. Jedes Werk transportiert so auch seine ganz eigene, spezifische Botschaft.
Susanne Schmidt, die sich selbst die „die HausFrau“ nennt, ist als Keramikgestalterin im Kannenbäckerland wohlbekannt. In der Ausstellung bringt sie dem Betrachter bislang eher weniger bekannte Aspekte ihrer Arbeit nahe, so etwa den, dass ihre Häuser eigentlich Menschen verkörpern – mit Fassade, Mauern und Seelenleben ...
Ausgestellt werden zudem Glasskulpturen des Londoner Multimedia-Künstlers Oscar Wilson, der zurzeit am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz (IKKG) ein Masterstudium absolviert. Ihm ist wichtig, dass seine Werke zum Nachdenken einladen und eine Diskussion eröffnen, welche auch immer das sein mag.

Die ausstellenden Künstler: Andreas Koch, Kerstin Hoffmann, Susanne Schmidt und Oscar Wilson (v. l. n.r.)

Die Vernissage findet am Freitag, den 31. Mai 2024 statt: Einlass 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr, Eintritt frei. Den Rahmen um das Ausstellungsthema zimmert der praktische Philosoph Carsten Dietrich aus Stuttgart auf poetische Weise. Am Samstag und Sonntag, den 1. und 2. Juni, hat die Galerie H1 im Rahmen des „Europäischen Keramikmarkts“ ihre Türen von 10 bis 18 Uhr geöffnet – an den beiden Tagen gibt es neben Getränken auch ein Speiseangebot.
Liedermacher Eloas min Barden

Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung am Freitag von Eloas mín Barden, Liedermacher vom Bodensee. Im Anschluss an die Vernissage, ab 19 Uhr, lässt er den Abend mit einem ganzen Konzert ausklingen. Mal berührend, mal erhebend und immer mit Herz und Seele erzählen seine Lieder Geschichten, die uns mitnehmen auf eine Reise durch alle Aspekte des menschlichen Miteinanders. Sie machen Mut, bauen Brücken, heilen die Seele und entlassen die Zuhörer mit neuer Hoffnung in den Alltag. (Quelle Galerie H1)