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20200712 Verena BatchelorSchon seit vielen Monaten stellt die Corona-Pandemie das Engagement der Aktionsgruppe Kinder in Not e.V. in über 50 Hilfsprojekten vor noch nie dagewesene Herausforderungen.

Es sind besonders die Entwicklungs- und Schwellenländer, die durch Covid-19 auf eine humanitäre Katastrophe zusteuern. Die Menschen dort haben Jobs, in denen sie auf Zuruf entlassen werden können und keine Ersparnisse, um die Miete zu bezahlen und Lebensmittel zu kaufen. Mangelernährung und die hohe Anzahl an Grunderkrankungen manchen sie für das Virus besonders anfällig. In den Krankenhäusern mangelt es schon in „guten Zeiten“ am Nötigsten. Es ist davon auszugehen, dass weltweit die Armen am stärksten von lebensgefährlichen Covid-19 Verläufen mit Todesfolge getroffen werden. Ganz gleich ob auf den Philippinen, in Indien oder Brasilien: die Ärmsten leben hier auf engstem Raum zusammen, was soziale Distanz unmöglich macht.

Die Aktionsgruppe Kinder in Not e.V. versucht zu helfen wo es geht, sei es bei der Aufklärungsarbeit für Familien oder der tatsächlichen Notfallhilfe.

Verena Batchelor berichtet am Freitag den 24. Juli von 10 bis 15 Uhr bei Radio Westerwald über die prekäre Lage vor Ort, ohne dabei aber auch Lichtblicke aus den Augen zu lassen. (Quelle Verena Batchelor)

Mainz (ots)

Weil angeblich Rechnungen einer Online-Bestellung noch nicht gezahlt wurden, drohen unbekannte Absender in E-Mails mit Inkassoverfahren. In anderen Fällen versuchen sie mit falschen Behauptungen, Lösegeld zu erzielen. Oft steckt Betrug dahinter, warnen die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz.

"Immer wieder versuchen Betrüger, Verbraucherinnen und Verbraucher mit dubiosen E-Mails unter Druck zu setzen und an Geld zu kommen", so Jennifer Kaiser von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. "In vielen Fällen sollen mit solchen Methoden Schadprogramme auf Computern installiert werden."

Die Absender der Mails behaupten beispielsweise, die Rechnung für eine Online-Bestellung sei noch offen und drohen gleichzeitig ein Inkassoverfahren mit zusätzlichen Kosten an, wenn die Rechnung nicht bezahlt wird. Weitere Details zur Bezahlung, insbesondere zum Empfänger und zur Bankverbindung, befänden sich angeblich in einem angefügten Dokument oder in einem Link. Wird der Anhang geöffnet oder der Link angeklickt, öffnet sich ein für den Computer schädliches Programm, auch Ransomware genannt. Das Programm infiziert den Computer und blockiert dadurch den weiteren Zugriff auf das Gerät. Außerdem werden die Dateien auf dem Computer verschlüsselt, so dass die Opfer nicht mehr an ihre persönlichen Dokumente und Bilder gelangen.