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Einen Strauß bunter Lebensgeschichten gesammelt
Schwester Barbara Spiegelhoff zieht eine erste Bilanz nach einem Jahr als Gemeindeschwester plus in der Verbandsgemeinde Montabaur
MONTABAUR. Viele Menschen brauchen auch im hohen Alter noch keine Pflege. Sie möchten möglichst lange zu Hause wohnen und ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen. Dennoch haben auch diese Seniorinnen und Senioren in vielen Fällen schon mal Schwierigkeiten, den manchmal beschwerlichen Alltag meistern zu können. In der Verbandsgemeinde Montabaur können sich ältere Menschen ab 80 Jahren mit ihren Sorgen und Nöten an die Gemeindeschwester plus wenden. Diese heißt Schwester Barbara Spiegelhoff und ist seit nunmehr einem Jahr in der Verbandsgemeinde im Einsatz.
Bei der Gemeindeschwester plus handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der Verbandsgemeinde Montabaur und des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn. Gefördert wird das Projekt durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung sowie der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenverbände. Als Schwester Barbara Spiegelhoff vor einem Jahr ihren Dienst antrat, galt es zunächst, einiges an Pionierarbeit zu leisten, schließlich ist sie die erste Gemeindeschwester plus in der VG Montabaur überhaupt. Im Laufe der zurückliegenden zwölf Monate hat sich das Angebot mittlerweile etabliert und wird rege genutzt.

Die neuen, an die Omikron-Varianten des SARS-Coronavirus-2 angepassten Impfstoffe der Firmen Biontech und Moderna stehen dem Impfzentrum des Landkreises Limburg-Weilburg ab Mittwoch, 14. September 2022, zur Verfügung. Das Impfzentrum des Landkreises, Auf der Heide 3 in 65553 Limburg, ist dienstags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Bei steigender Impfnachfrage werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums kurzfristig erweitert.

Die angepassten Impfstoffe enthalten Anteile des ursprünglichen mRNA-Impfstoffes (=Wuhan-Impfstoff) und neuentwickelte mRNA-Bestandteile gegen die Omikron-Variante BA1. Hierdurch erfolgt zum einen eine Boosterung der bereits abgeschlossenen Grundimmunisierung, zum anderen die Bildung von Antikörpern gegen die Omikron-Varianten BA1 und (schwächer ausgeprägt) gegen BA5.