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Für Experten und Wirtschaft bleiben aber noch Wünsche offen
WW. Wer Inklusion will, findet einen Weg - wer sie nicht will, findet Ausreden! So kann man das Ergebnis einer ganztägigen Inklusionsrundreise zum Thema Arbeit für Menschen mit Behinderung im Westerwald zusammenfassen (die Medien im WW haben darüber umfassend berichtet). Deutlich wurde, dass sich viele heimische Unternehmen engagieren, die Zahlen aber nicht zufriedenstellend sind und noch zu viele Menschen mit einem Handicap auf dem Arbeitsmarkt keine Chance bekommen. In der vergangenen Woche hat der Bundestag ein „Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes“ beschlossen, das ab 2024 gelten wird. Was sich Experten und Unternehmer im Westerwald davon erhoffen, hat der Senioren- und Behindertenrat (SBR) WW, der auch die Inklusionstour organisiert hatte, erfragt.
Hilfen für psychisch erkrankte Menschen
„Was macht einen Menschen glücklich?“ Auf diese Frage könnte eine einfache Antwort lauten: „Am Leben, in der Gemeinschaft und Gesellschaft selbstbestimmt teilhaben zu können!“
Die Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises möchte psychisch erkrankte Menschen genau dabei unterstützen. Dazu sollen die Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen so organisiert sein, dass sie von den Betroffenen in ihrem gewohnten Umfeld in Anspruch genommen werden können und eine selbstbestimmte Teilhabe ermöglicht wird. Grundlage für die bedarfsgerechte Steuerung der gemeindenahen Versorgung psychisch kranker Menschen ist das Landesgesetz über Hilfen bei psychischen Erkrankungen (kurz: PsychKHG).