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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Luststeigerung unter Lebensgefahr: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat in der Trinkschokolade „Laxpel Chocolate“ aus der Türkei die nicht deklarierten Arzneiwirkstoffe Sildenafil und Tadalafil in gesundheitsschädlichen Mengen nachgewiesen. Mittel mit diesen potenzfördernden Wirkstoffen sind in Deutschland zulassungs- und verschreibungspflichtig und werden nur unter ärztlicher Aufsicht zur Behandlung von Erektionsstörungen eingesetzt. Das im Internet bestellte Produkt war dem Zoll bei der Einfuhr nach Deutschland aufgefallen und zur Untersuchung ans LUA geschickt worden.


Fliegenpilzgift Muscimol in Gummibärchen aus Tschechien
Behörden warnen aktuell vor Gummibärchen aus Tschechien, die das Fliegenpilzgift Muscimol enthalten. Muscimol ist eine Substanz, die aus dem Gift des Fliegenpilzes gewonnen wird und tief in die Psyche eingreift. Der Verzehr eines einzelnen Gummibärchens führt zu einer Aufnahme von etwa 5 Milligramm Muscimol. Dies kann bereits zu Schwindel, leichten Bewegungsstörungen, Muskelkrämpfen und psychischer Stimulation mit anschließendem Tiefschlaf führen. Bei der Einnahme von 2 Gummibärchen (ca. 10 Milligramm Muscimol) können diese Symptome verstärkt auftreten. Höhere Dosen von etwa 15 Milligramm führen zu Koordinationsstörungen, Verwirrung, Halluzinationen und möglicherweise aggressivem Verhalten. Die Produkte sind insbesondere für Kinder eine Gefahr, da sie mit Süßigkeiten verwechselt werden können.

Die Firma "KKB Sweets & More" ruft die Erdbeerlimonade "Fanta Fresa/Strawberry" aus dem Handel zurück. Das in Mexiko hergestellte Getränk enthält zwei in der EU nicht zugelassene Zusatzstoffe, bromiertes Pflanzenöl und Dioctyl Natriumsulfosuccinat. Verbraucherinnen und Verbraucher, die das Produkt gekauft haben, sollten es nicht verzehren. (Quelle LUA)

Die Go Asia Deutschland GmbH ruft sogenannte "Jelly Straws" in verschiedenen Packungsgrößen aus dem Handel zurück. Beim Verzehr der Gelee-Süßwaren besteht Erstickungsgefahr durch Verschlucken auf Grund der Konsistenz, der Form, sowie der physikalischen und chemischen Eigenschaften. Verstärkt wird die Gefahr durch die umgebene Flüssigkeit, da die Gleitfähigkeit der Gelee-Masse beim Herausdrücken erhöht wird. Die Gefahr besteht insbesondere bei Kindern.

Die TJX Deutschland Ltd. & Co. KG ruft "Oatrageous Chewy Granola Bars" auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: Die Riegel enthalten eine kleine Menge nicht-deklarierter Milch, die bei Allergikern eine körperliche Reaktion auslösen kann. Betroffen sind Packungen mit 10 Riegeln (Chocolate Chip) und mit 18 Riegeln (Variety Pack). Die Produkte wurde im Zeitraum zwischen Juni 2024 und Oktober 2024 in TK Maxx Stores verkauft. (Quelle LUA)

Die Ostsee Fisch GmbH & Co. ruft geräucherte Fisch-Sprotten auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Die Produkte mit der Kennzeichnung EAN 4013276130469 und mit dem MHD 31.10.2024 können mit Listerien belastet sein. Eine Listerien-Erkrankung äußert sich meist innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion mit Durchfall und Fieber. Insbesondere Schwangere, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung entwickeln. Bei Schwangeren kann auch ohne Symptome das ungeborene Kind geschädigt werden.

Die NORDFROST GmbH & Co. KG ruft Eiswürfel auch aus dem rheinland-pfälzischen Handel. Grund: In den Beuteln befinden sich Fremdkörper aus teilweise transparentem Hartplastik. Fremdkörper in Lebensmitteln bergen grundsätzlich eine Verletzungs- und/oder eine Erstickungsgefahr. Betroffen sind "NORDFROST ICE CUBES" im 2-Kilogramm-Beutel (Artikelnummer 48923, MHD vom 21.05.2026 bis 12.08.2026) und "NORDFROST EISWÜRFEL" im 5-Kilogramm-Beutel (Artikelnummer 48954, MHD vom 04.07.2026 bis 02.09.2026).


Verbotenes Insektizid in Kichererbsenmehl "Schani Gram Flour Pure Besan"


Die Global Foods Trading GmbH ruft das Kichererbsenmehl "Schani Gram Flour Pure Besan" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurde das Insektizid Chlorpyrifos nachgewiesen. Dieses Pfanzenschutzmittel ist in der Europäischen Union seit 2020 nicht mehr zugelassen. Betroffen sind die 1-Kilogramm- und die 2-Kilogramm-Packungen mit der Kennzeichnung B.No.KIE 019 und dem MHD 02/2025. (Quelle LUA)

Al-Khier Food ruft "ROCKLY Nacho Cheese Mais-Chips" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Laut Hersteller wurden in dem Produkt Milcherzeugnisse verwendet, die nicht den Vorschriften entsprechend gekennzeichnet wurden. Laktoseintolerante Menschen sollten daher vorsorglich auf den Verzehr verzichten. (Quelle LUA)