Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen <<

 B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

Symbol Polizist berät an HaustuerMainz (ots) - Niemand möchte einen Einbruch in den eigenen vier Wänden erleben. Dennoch sind viele Häuser und Wohnungen nicht ausreichend davor geschützt. Oft auch einfach, weil das entsprechende Wissen fehlt. Die Polizei Rheinland-Pfalz bietet Bürgerinnen und Bürgern daher individuelle, kostenfreie Sicherungsberatungen an, um sich vor Einbrechern bestmöglich zu wappnen.

Einbruchschutz gehört seit vielen Jahren zu den Kernaufgaben der polizeilichen Präventionsarbeit. In Rheinland-Pfalz wurden im Jahr 2018 alleine für den Bereich Eigentumsdelikte über 3900 Präventionsmaßnahmen durchgeführt - davon rund 2800 Beratungen, Vorträge und Veranstaltungen zum Thema Einbruchschutz.

Doch wie läuft so eine Einbruchschutzberatung überhaupt ab? Zu Beginn einer Einbruchschutzberatung weist sich der Polizeibeamte zunächst aus. Danach begutachtet er gründlich das Haus oder die Wohnung und erstellt eine individuelle Schwachstellenanalyse. Auf Grundlage dieser werden dann entsprechende Empfehlungen gegeben, wie Bewohner Haus oder Wohnung sicherer machen können.

Diese umfassen drei wesentliche Elemente:

  1. Sicherungstechnische Empfehlungen: Mit der richtigen mechanischen und elektronischen Ausstattung an Fenstern und Türen haben Einbrecher keine Chance auf schnellen Erfolg.
  2. Verhaltensorientierte Empfehlungen: Fenster nicht gekippt lassen, Türen immer abschließen und keine Urlaubshinweise auf Facebook oder WhatsApp sind nur drei Verhaltenstipps, die beachtet werden sollten, um das Haus für Einbrecher uninteressant zu machen.
  3. Empfehlungen für eine sichere Nachbarschaft: Ein guter Austausch sorgt nicht nur für das soziale Wohlbefinden, sondern erhöht auch die Sicherheit des Wohnviertels.

Je nach Umfang werden die Einbruchschutzberatungen in den zentralen Präventionsstellen der Polizeipräsidien, am Telefon oder direkt am Wohnobjekt durchgeführt. Die polizeilichen Beratungsstellen "Zentrale Prävention" stehen in Rheinland-Pfalz kostenfrei zur Verfügung.

Persönliche Ansprechpartner erreichen Sie in Ihrem zuständigen Polizeipräsidium oder unter folgendem Link: https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/praevention/kriminalpraevention/ansprechpartner/

Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz erhalten Sie in der Broschüre des Programms Polizeiliche Kriminalprävention "Sicher Wohnen" https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/1-sicher-wohnen/ oder unter www.einbruchschutz-rlp.de