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Die Kinder aus der Bärengruppe haben sich im Frühjahr gemeinsam überlegt mehr über das Leben und die „Arbeit“ der Bienen zu erfahren.
Im April bekamen die Kinder dann Besuch von „Elfi“ aus der Gärtnerei.
Sie erzählt den Kindern was sie mitgebracht hat und was man zum Sähen braucht. Sie zeigt den Kindern Samensäckchen, in denen die Samen für eine Bienenweide enthalten sind.
Anschließend wird darüber gesprochen, was alles gebraucht wird, damit die Blumen wachsen können. Die Kinder zählen alles auf, die Erde, Sonne Luft und Wasser.
Gemeinsam wird dann von den Kindern die Erde in den Blumentopf gefüllt. Sie brauchen sehr viel Erde, damit die großen Töpfe gut gefüllt sind. Alle Kinder helfen mit.
Gemeinsam mit „Elfi“ erarbeiten die Bärenkinder wie aus den Samen wunderschöne Blumen werden.

Die Erde brauchen die Samen zum Wachsen, das ist für die Samen das Essen. Elfi zeigt den Kindern die Samen, die Samen werden in die Hand genommen und gefühlt, bevor sie diese gemeinsam in die Erde pflanzen. Die Samen müssen dabei gleichmäßig verteilt und in der Erde festgedrückt werden, damit sie gleich etwas zu Essen haben. Natürlich wollen auch hier wieder alle Kinder mitmachen, so darf jedes Kind die Samen festdrücken. Am Anfang bekommen die Samen nur wenig Wasser. Dann überlegen die Kinder gemeinsam wo die Töpfe hingestellt werden. Die Kinder sind sich einig, die Töpfe mit den Samen müssen auf jeden Fall draußen stehen.
Elfi bietet den Kindern an, die großen Töpfe wieder mit in die Gärtnerei zu nehmen, weil im Kindergarten nicht so viel Platz ist. Sie wird ein großes Schild dazustellen auf dem steht, dass die Samen von den Kindern aus der Bärengruppe eingesät wurden.
Beim Einsäen bleiben noch Samen übrig die die Kinder später im Kindergarten aussäen dürfen.
Elfi erklärt den Kindern, dass die Bienen nicht nur von der Farbe der Blumen angelockt werden, sondern auch von ihrem Duft. Auf einem großen Plakat zeigt sie den Kindern die Blumen, von denen die Bienen besonders angelockt werden.
Die Bärenkinder bekommen das Angebot, immer mal wieder in die Gärtnerei zu kommen um nach ihrer „Blumenwiese“ zu schauen.
Alle Kinder haben sich sehr über den Besuch von Elfi gefreut und sich herzlich bei ihr bedankt.

Inzwischen waren die Kinder schon in der Gärtnerei und haben sich ihre Blumenwiese angeschaut. Beim ersten Besuch konnten die Kinder sehen, dass die ersten Samen schon aufgegangen waren und vorsichtig ihre Stängel aus der Erde streckten.
Bei einem zweiten Besuch in der Gärtnerei zu einem späteren Zeitpunkt waren die Samen wunderbar aufgegangen und die ersten Blumen blühten schon. Als kleines Dankeschön für die gute Pflege in der Gärtnerei haben die Kinder große Bienen gebastelt und der Gärtnerei geschenkt.

Natürlich waren die Samen und die Blumen nicht das Einzige, was in diesem Projekt wichtig war. Die Bärenkinder waren neugierig was passiert, wenn die Bienen ihre Blumen besuchen und sich den Nektar aus den Blüten holen.
Im Juni bekamen die Bärenkinder Besuch von „Imker Hubert“ der ihnen einen „Bienenschaukasten“ mitgebracht hat. Hier konnten die Kinder ein Bienenvolk hinter Glas beobachten. Sie konnten die Bienenkönigin, die einen roten Punkt auf dem Rücken hatte, sehen. Der Imker zeigte den Kindern die unterschiedlichen Wachstumsstadien und erklärte wie die Bienen den Nektar und den Honig machen. Alle durften den Nektar probieren und mit kleinen Löffeln den Honig aus der Honigwabe essen. Hmm….. das war wirklich lecker! Natürlich hatte der Imker auch seinen Imkeranzug mitgebracht, den ein Kind aus der Gruppe anziehen durfte. Dabei konnten die Kinder sehen, wie geschützt der Imker in solch einem Anzug ist. Zum Abschluss schenkte der Imker den Kindern viele süße Kirschen, die es nicht geben würde, wenn die Bienen die Blüten nicht bestäuben. Besonders freuten die Kinder sich über ein Glas mit Honig vom Imker.
Ein paar Tage später wurde dieses Glas Honig bei einem „Honig-Brötchen-Frühstück“ mit viel Appetit gegessen. Das war ein tolles Projekt und die Kinder der Bärengruppe haben dabei viel über die Bienen, den Honig und ihr Leben auf einer Bienenweide erfahren.
Allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben , sei auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön gesagt.