In der vergangenen Woche konnte nach monatelanger Bauzeit der Anbau des Alten Kannenofens in der historischen Töpferstraße seiner Bestimmung und damit dem Verein „Keramik erleben e.V.“ übergeben werden. Nach der musikalischen Eröffnung und den Begrüßungsansprachen von Bürgermeister Michael Merz und der Vorsitzenden des Vereins, Bärbel Bollinger-Spang, in der benachbarten Evangelischen Pfarrkirche, ging es zu Fuß zum Ensemble „Alter Kannenofen und Anbau“. Dort nahmen Diakon Markus Seibel und Pfarrer Carsten Schmitt die Einsegnung des Objekts vor. Im Anschluss folgte die symbolische Schlüsselübergabe von der Stadt an den Verein bzw. vom Bürgermeister an die Vereinsvorsitzende.
Bärbel Bollinger-Spang war es auch, die gemeinsam mit ihren Vereinskollegen*innen, dann zur Führung durch das Gebäude einlud und die Ausstellung der Werke der Keramik-Künstlerin Franziska Lenz-Gerharz, anlässlich ihres 100ten Geburtstages, eröffnete. Zu diesem Ereignis war eigens die Tochter der verstorbenen Künstlerin, Dorothee Lenz, von Frankfurt angereist. An der offiziellen Eröffnung nahmen Mitglieder des Stadtrates, der Ausschüsse sowie des Arbeitskreises teil. Der Verein „Keramik erleben e.V.“ wird in den nächsten Wochen durch Publikationen auf den „neuen alten Kannenofen“ und seine Bestimmung aufmerksam machen. Während des Töpfermarktes haben interessierte Besucher*innen die Gelegenheit, die im neuen Anbau des Alten Kannenofens befindliche Ausstellung zu besichtigen. (Quelle Foto: VG Ransbach-Baumbach)