Teile des Oberkommandos der Wehrmacht waren zum Ende des 2. Weltkriegs auch in Höhr-Grenzhausen stationiert, als die Alliierten immer weiter ins Rheintal vorrückten. Zu dieser Zeit befand sich ein Soldat aus Vallendar in Russland auf der Halbinsel Krim im Fronteinsatz. Es handelt sich um den Vater der Höhr-Grenzhäuser Geschäftsfrau Ulla Trees-Kellerhaus, Anton Kellerhaus. Er wurde 1908 geboren und galt seit 1944 als vermisst. Während seiner Lebenszeit hatte sich der gelernte Maler immer wieder der Kunst gewidmet und auch in der Region seine Spuren hinterlassen. So etwa in der Vallendarer Pfarrkirche, die er maßgeblich im Innenraum gestaltete. Während seines Kriegseinsatzes blieb er der Kunst treu und fertigte oft mit den nur spärlich vorhandenen Mitteln Zeichnungen, Skizzen und Briefe an, die er auch nach Hause in die Heimat schickte.
„Wirken und Werk des Malers Anton Kellerhaus“ ist eine Ausstellung, die ab dem 26. September im CeraTech-Center in Höhr-Grenzhausen zu sehen ist.
Auf dem Weg zur Ausstellung wurde Ulla Trees-Kellerhaus von Familienmitglied und Historiker Pascal Trees, der an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig ist. Er hält auch den Eröffnungsvortrag am 26.09. Zu sehen sind Briefe und Kunstwerke von Anton Kellerhaus.
Interview mit Ulla Trees-Kellerhaus Teil 01:
Interview mit Ulla Trees-Kellerhaus Teil 02:
Interview Pascal Trees Teil 01:
Interview Pascal Trees Teil 02:
Interview Pascal Trees Teil 03:
Ab Mitte Oktober werden Zug um Zug drei Fußwege im Montabaurer Stadtteil Elgendorf saniert, gepflastert und die Beleuchtung erneuert oder ganz neu installiert. Die Wege führen zwischen Häusern und Grundstücken entlang und verbinden so die Straßen im alten Ortskern miteinander. Im ersten Bauabschnitt ist der Weg zwischen der Bornwiesen- und der Köppelstraße an der Reihe. In den weiteren Bauabschnitten folgen die Verbindungen Pfarrer-Fein-Straße – Südstraße und dann Bornwiesenstraße - Mozartstraße. Während der einzelnen Bauphasen wird der jeweilige Weg gesperrt.
Kurze Wege im Dorf, mal eben zwischen den Häusern im Wohngebiet durchlaufen, das macht das Dorfleben aus. Damit diese Wege auch in Zukunft sicher zu begehen und von Schulkindern genutzt werden können, hat die Stadt Montabaur den Ausbau dieser Fußwege in Elgendorf veranlasst. Die Arbeiten beginnen nach den Herbstferien am Fußweg Bornwiesenstraße – Köppelstraße; sobald dieser fertig gestellt ist, ist der nächste Verbindungsweg dran. In diesem Bereich lassen die Verbandsgemeindewerke auch den darunterliegenden Kanal in geschlossener Bauweise (Inlinerverfahren) sanieren. Außerdem wird die Zuleitung zum Brunnen an der Köppelstraße ausgetauscht, die unter dem Fußweg verläuft. Ablauf und der Zeitplan für die Gesamtmaßnahme hängen von der Witterung ab und können sich außerdem durch unerwartete Ereignisse im Bauverlauf verschieben.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)
„Ein Tor ins Leben“. Das soll die neue Kita Peterstor in Montabaur nach dem Willen von Kita-Leiterin Katharina Lörsch werden. Was sie damit verbindet, erklärte sie bei der offiziellen Einweihung der neuen Einrichtung, die sich an der Peterstorstraße direkt neben dem Krankenhaus befindet und seit Mitte August in Betrieb ist. Rund 50 geladene Gäste aus Politik, Verwaltung, von anderen Kitas sowie Fachplaner und Klinikvertreter waren gekommen, um das große Haus für die kleinen Leute zu besichtigen und zu feiern. Der Neubau ist eine Kooperation der Stadt Montabaur mit dem Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur.
„Die Kinder werden hier ein gutes Zuhause finden“, sagte Hausherrin und Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland bei der Begrüßung der Gäste. Die Stadt Montabaur investiere „quasi am laufenden Band“ in die Erweiterung und den Neubau von Kitas. Aber das, so Wieland, sei ein gutes Zeichen, denn es zeige, dass Montabaur ein attraktiver Wohnort für junge Familien sei, die kommen, um zu bleiben. Sie bedankte sich bei allen, die zum Gelingen des Bauprojektes beigetragen haben, allen voran bei der neuen Kita-Leiterin Katharina Lörsch.
Der letzte Bauabschnitt des Breitbandprojektes Landkreis Altenkirchen ist nun vollends in Betrieb. Die Bürgerinnen und Bürger im Bereich Niederfischbach und Harbach sowie dessen nahegelegenen Ortsteile können nun auf Datenübertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s zurückgreifen. Von dem stattgefundenen Netzinfrastrukturausbau profitieren mehr als 1.000 Anschlussteilnehmer.
„Mit der Inbetriebnahme des letzten Bauabschnittes im Bereich Niederfischbach endet ein großes Förderausbauprojekt im Landkreis Altenkirchen. Ich freue mich, dass ich als neuer Amtsinhaber nun den Projektabschluss begleiten und zugleich neue Ausbauprojekte initiieren darf. Der Ausbau der digitalen Netzinfrastruktur wird uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen. Das Thema Breitband stellt einen wichtigen und notwendigen Aufgabenschwerpunkt im Kreishaus dar“, kommentiert Landrat Dr. Enders.
Bewerbungen bis 1. Dezember möglich
Spitzenleistungen belohnen und die Entwicklung des regionalen Sports fördern – diese Ziele setzen sich der Sportkreis Westerwald und der Westerwaldkreis auch dieses Jahr wieder, wenn sie herausragende Nachwuchssportler und Vereinsprojekte finanziell unterstützen. Bei Projekten werden insbesondere Maßnahmen gefördert, die den Sport im Westerwald nachhaltig stärken und auf die Bereiche Talentförderung, Inklusion und Integration oder Nachwuchssicherung in den jeweiligen Sportarten gerichtet sind.
Wer das Casino kennt, kennt auch Ramona – die Stimme, die Herzen berührt und für pure Gänsehaut sorgt! Dank ihrer professionellen Gesangsausbildung vereint sie beeindruckende Stimmkraft mit einer Bühnenpräsenz, die man nicht vergisst.
Ob hinter der Theke oder im Rampenlicht – Ramona ist das Herz vom Casino. Kein Wunder, dass man sie liebevoll „the golden voice“ nennt!
An ihrer Seite steht seit vielen Jahren Chris – ein erfahrener Musiker, dessen virtuoses Gitarrenspiel und markante Stimme den gemeinsamen Sound entscheidend prägen. Mit technischer Raffinesse, Gefühl und mitreißender Energie schafft er den perfekten Gegenpart zu Ramonas Gesang.
Reformationstagsgottesdienst aller sechs Kirchengemeinden
Liebenscheid (shg) Der Reformationstag stand im Nachbarschaftsraum Hoher Westerwald in diesem Jahr ganz im Zeichen von Gemeinschaft: alle sechs evangelischen Kirchengemeinden, Rennerod, Emmerichenhain, Liebenscheid, Neukirch, Rabenscheid und Neunkirchen feierten zusammen Gottesdienst. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Liebenscheider Kirche wurde zugleich Nadine Bongard als neue Gemeindepädagogin in ihr Amt eingeführt.
Weiterlesen ...Am 01.11.2025, ca. 11:00 Uhr wurde der Polizei Strassenhaus eine alkoholisierte Person gemeldet, welche soeben in Großmaischeid mit Ihrem PKW losgefahren sei. Der weiße PKW der Marke VW, Modell Polo wurde über die B 413 in Richtung Dierdorf und im weiteren Verlauf über die L 267 bis nach Harschbach geführt. Hierbei kam es zu mindestens einer Gefährdung eines PKW im Gegenverkehr. Der Fahrzeugführer konnte schließlich in Harschbach angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Im Besitz eines Führerscheines war der Beschuldigte nicht. Zeugen in dieser Sache, insbesondere solche, die Angaben zur Fahrweise oder möglichen Gefährdungen machen können werden gebeten mögliche Hinweise, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
Die Stadt Höhr-Grenzhausen in Rheinland-Pfalz wurde am 31. Oktober 2025 offiziell in das weltweite Netzwerk der UNESCO Creative Cities aufgenommen. Gleich zwei Aspekte machen die Auszeichnung von Höhr-Grenzhausen zu einer Premiere: Zum einen ist die Stadt Deutschlands erste Kreativstadt des Handwerks, zum anderen die erste Kleinstadt, die Teil des UNESCO-Netzwerks wird.
Die besondere Auszeichnung erhält die Stadt aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung als Zentrum der keramischen Kultur, Forschung, Ausbildung und Innovation. Höhr-Grenzhausen reiht sich damit in eine exklusive Liste internationaler Städte wie Florenz, Barcelona oder Kyoto ein, die mit ihrer Kreativität und ihrem kulturellen Erbe weltweit Maßstäbe setzen.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Das 2-Familienhaus geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand; die Ermittlungen hierzu werden durch die Kriminalpolizei Betzdorf weitergeführt. Die Löscharbeiten sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar; die Bewohner sind in anderen Unterkünften untergebracht. Es wurde niemand verletzt. (Polizei Betzdorf)