Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat vier verdienten Mitgliedern zum 50-jährigen Jubiläum der DLRG-Ortsgruppe Elz den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. 1969 wurde die Ortsgruppe Elz der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft gegründet. „Seit nunmehr fünf Jahrzehnten leistet sie einen wertvollen Dienst, sowohl für die Gemeinde Elz als auch für unseren gesamten Landkreis Limburg-Weilburg. Ohne die DLRG ist keine Sicherheit in unseren Schwimmbädern, an unseren Badeseen oder in unseren Flüssen möglich. Darüber hinaus leistet die DLRG mit ihrer Schwimm- und Erste-Hilfe-Ausbildung einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit“, so Landrat Köberle im Historischen Rathaus in Elz. Die DLRG sei laut Köberle für den Landkreis ein verlässlicher Partner, wenn es um den Katastrophenschutz geht. Da passte es ins Bild, dass die Elzer Ortsgruppe zugleich auch den 20. Geburtstag ihrer Katastrophenschutz-Abteilung feiern durfte.
Marie Böckmann aus Hausen gelang es in diesem Jahr, sich in ihrer Altersklasse W14 unter den besten 30 Leichtathletinnen Deutschlands zu platzieren. Nach acht Jahren schaffte es somit wieder eine junge Nachwuchsathletin des VfL Waldbreitbach und das gleich dreimal in die Bestenliste 2019 des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Einen großen Anteil an dem Erfolg hat das Trainerinnen Team mit Anke Jüssen, Anna Rathmann und Alina Biesenbach.
In ihrer Paradedisziplin Siebenkampf erzielte Marie Böckmann Rang 15, im Block Wurf Rang 26 und im Hochsprung Rang 30. Sie hat sich über Jahre hinweg stetig weiterentwickelt und zeichnet sich durch Vielseitigkeit und gute Wettkampfqualitäten aus. Gleich 12mal ist sie in der Bestenliste des Leichtathletik-Verbandes Rheinland (LVR) unter den Besten 10 gelistet. Sie führt im Siebenkampf mit 3489 Punkten, im Vierkampf mit 1974 Punkten und im Kugelstoßen mit 9,90 m die Liste an. Im Diskuswurf sowie im Block Wurf ist sie zweite und im Hochsprung sowie über 80 m Hürden dritte. Des Weiteren platzierte sie sich im Weitsprung (5), im Speerwurf (5), im 800 m-Lauf (6), im Ballwurf (6) und im 300 m-Lauf (9).
Westerburg (shg) Einen spannenden Einblick in die Firmenpsychologie erfolgreicher Unternehmen hat Dr. Andrea Hammermann vom Institut der Deutschen Wirtschaft beim Forum Wirtschaftsethik in der Westerburger Stadthalle gegeben. Die Betriebswissenschaftlerin hat vor rund 80 interessierten Gästen aus Wirtschaft und Gesellschaft in einem Impulsvortrag Stellschrauben aufgezeigt, an denen Firmen dazu beitragen können, Leistung und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern und gleichzeitig betriebliche Krisen besser zu bewältigen. Nach einer Begrüßung von Katharina Schlag, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (WfG), und einem Grußwort vom Kreisbeigeordneten Klaus Koch, erläuterte Hammermann zunächst den Wandel, dem die Arbeitswelt in den vergangenen Jahrzehnten unterlag: das Berufsbild vieler Berufe hat sich stark gewandelt; zunehmend fordern Arbeitgeber immer neue Kompetenzen ihrer Arbeitnehmer ein; der Trend zum Homeoffice erzeugt ambivalente Wirkungen, da mit zunehmender Flexibilität auch Stress durch zwingend nötige Selbstorganisation erzeugt wird.
Kürzlich hatte Landrat Schwickert die Ehre, sieben Westerwälderinnen und Westerwälder die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz als Dank für ihr überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement auszuhändigen.
„Dieses außergewöhnliche Engagement im Ehrenamt fordert sehr viel Mut und Bereitschaft über den Beruf hinaus seine Fähigkeiten und seine Zeit für die Allgemeinheit bereitzustellen. Sie sind Vorbilder und Leuchttürme für die Gesellschaft. Nicht zu vergessen sind aber auch die Partner und Unterstützer, die hinter den Geehrten stehen. Ohne sie wäre ein solches Engagement nicht möglich,“ ist Landrat Schwickert sich sicher. Er dankt ausdrücklich – auch im Namen aller Westerwälderinnen und Westerwälder – für ihre Arbeit, Zeit aber auch das Durchhaltevermögen.
Bundesweite Untersuchung von 50 Rastanlagen und Autohöfen zeigt große Defizite bei Ausstattung, Bezahlung und Komfort, kein Standort erreicht „sehr gut“.
Zwei Drittel der E-Autofahrer und 85 Prozent der E-Langstreckenfahrer laden ihr Fahrzeug gelegentlich bzw. üblicherweise entlang der Autobahn.
Der ADAC hat deshalb erstmals die Ladebedingungen an den 15 längsten Autobahnen auf Infrastruktur und Komfort untersucht. Ergebnis: Von jeweils 25 Rastanlagen und Autohöfen sind über die Hälfte „mangelhaft“ bis „sehr mangelhaft“, nur 13 erhalten das Urteil „gut“, keine ein „sehr gut“. Autohöfe schnitten dabei insgesamt besser ab als Rastanlagen.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg gewinnt ihr Heimspiel gegen die Black Tigers aus Moers und übernimmt erneut die Tabellenführung. Obwohl die Rockets über die gesamte Distanz die klar tonangebende Mannschaft waren, taten sie sich phasenweise schwer, ihre Überlegenheit auch spielerisch konsequent umzusetzen.
Wie schon in den letzten Partien brauchte die EGDL eine gewisse Anlaufzeit und erst in Überzahl gelang Paul König die überfällige Führung (11.). Die Gastgeber zeigten sich im Anschluss dann aber auch in Unterzahl gefährlich: Zuerst eroberte Emil Gabrielson hinter dem gegnerischen Tor den Puck und traf kurz später im Nachschuss zum 2:0 (14.). Noch vor der ersten Pause erhöhte Maximilian Kolesnikov per Tip-In auf 3:0 (19.).
Weiterlesen ...7.500 Straßenlampen, 50% Stromersparnis oder mehr, 24 Ortsgemeinden und die Stadt Montabaur gemeinsam, 3 Förderprogamme – und das alles in einem Projekt. Diese Eckdaten umreißen ein komplexes Infrastruktur- und Energiesparprojekt, das ab Oktober flächendeckend in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur umgesetzt wird. Alle Straßenlampen werden einheitlich auf LED-Leuchten umgerüstet und mit einer adaptiven Steuerung versehen. Das spart die Hälfte der Stromkosten in den Mitgliedsgemeinden und damit die Hälfte der CO2-Emmissionen für das Klima. Sämtliche Leuchten werden künftig von der Verwaltung in Montabaur aus gesteuert und überwacht. Dafür werden auch die insgesamt 169 Verteilerkästen mit neuer Technik ausgerüstet. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 4 Mio. Euro, davon werden rund 3,45 Mio. aus Förderprogrammen von Bund und Land gefördert; 550.000 Euro gibt die VG Montabaur dazu.
Weiterlesen ...Herausforderungen für Betriebe: 291 unbesetzte Lehrstellen
Ausbildungsbilanz 2024/25 der Agentur für Arbeit Montabaur: Von 2.113 Ausbildungsstellen bleiben 291 unbesetzt - von 1.995 Jugendlichen bleiben 138 ohne Lehrstelle
Das Potenzial von jungen Ausbildungsinteressierten, aus dem die Betriebe ihre Lehrstellen besetzen können, schmilzt durch den demografischen Wandel. Gleichzeitig erleben Unternehmen eine anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage. Betriebe sind zurückhaltender bei der Einstellung von Nachwuchskräften – die Prognosen für einen Konjunkturaufschwung unsicher. Das verstärkt den ohnehin bestehenden Fachkräftemangel. Es kommt mehr denn je darauf an, dass die Schulabsolventen und Unternehmen zusammenfinden.
Weiterlesen ...Die niederländische Firma United Soft Drinks BV ruft Teegetränke der Marke “ThirsTea” in den Geschmacksrichtungen Mango, Wassermelone und Kokos-Heidelbeer aus dem Handel zurück. Grund sind kleine, weiche, weißliche Plastikfremdkörper, die in vereinzelten Verpackungen vorhanden sein können. Betroffen sind Getränke mit Mindesthaltbarkeitsdaten von 31.08.2026 bis einschließlich 31.10.2026. (LUA)
In der Zeit vom 10. bis 14. November 2025 wird die Fahrbahn der B 49 zwischen Koblenz und Montabaur in Fahrtrichtung Montabaur nach einem Brandschaden instandgesetzt. Da die B 49 im Bereich der Schadensstelle zweispurig verläuft, muss für die Instandsetzungsarbeiten lediglich der rechte Fahrstreifen eingezogen werden; der Verkehr wird einspurig am Arbeitsfeld vorbeigeführt.