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Viele Bäume weisen aufgrund der Trockenheit schon braune Blätter auf oder haben schon ihr Laub abgeworfen. Der Bergahorn in der Nähe des Kiosks am Dom sieht noch deutlich angegriffener aus. Kein Laub, absterbende Äste. Und wo die Rinde abblättert, zeigen sich schwarze Flecken. Der Baum hat die Rußrindenkrankenheit und muss möglichst schnell gefällt werden, damit sich die Pilzsporen nicht weiter verbreiten.
„Wir wollen gerne an den überaus gelungenen ersten Bauabschnitt zur Neugestaltung des Domareals anknüpfen“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Er verspricht sich eine deutliche Aufwertung der Fläche entlang der Domstraße. Wichtiges Ziel dabei sei es, behutsam vorzugehen, dazu seien die nun laufenden Vorarbeiten durch Baumgutachterin, Archäologen und einer Fachfirma für Kampfmittelsondierung notwendig.
„Das ist kein Einzelfall hier auf dem Domberg, sondern derzeit bei Ahornbäumen sehr häufig anzutreffen“, sagt Claudia Hodel vom Sachverständigenbüro Zorn. Die Baumgutachterin ist auf dem Platz im Einsatz, um dort drei Bäume und deren Wurzelwerk in Augenschein zu nehmen. Neben dem von der Rußrindenkrankheit betroffenen Ahorn noch einen zweiten, deutlich größeren Ahorn und einen alten Kirschbaum. Der große Ahornbaum zeigt noch keine Spuren der Pilzerkrankung und soll möglichst auch davor geschützt werden.
Daaden (ots)
Vor circa 100 Tagen wurde Herr Polizeihauptkommissar Matthias Alt durch den amtierenden Bürgermeister Schneider der Verbandsgemeinde im Daadener Rathaus begrüßt. Hier ergab sich auch gleich die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kennenzulernen - wichtige Partner in der Sicherheitsarbeit vor Ort. Seit dieser Zeit ist der 56-jährige Polizeihauptkommissar Alt nun in seinem "Beritt" eingesetzt und konnte die ersten Erfahrungen in neuer Funktion sammeln. Als Bezirksbeamter, der sein Büro im Daadener Rathaus hat, ist er der örtliche Ansprechpartner der Polizei. Unter anderem durch Fußstreifen soll er die sichtbare Polizeipräsenz erhöhen. Darüber hinaus steht er im engen Kontakt mit dem Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung, damit bei überschneidenden Zuständigkeiten gemeinsam agiert werden kann. Ferner werden im Bezirksdienst diverse Straftatbestände, dazu zählen Teilbereiche der Eigentumskriminalität, Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigungen, abschließend bearbeitet. Auch Ermittlungs- und Vernehmungsersuchen anderer Polizeidienststellen bezüglich der genannten Deliktsbereiche landen auf dem Schreibtisch des Bezirksbeamten. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit musste PHK Alt einen Fall von häuslicher Gewalt bearbeiten; ein Deliktsbereich, der auch nach 40-jähriger Dienstzeit belastend ist.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßt einheitliche Teststrategie und gemeinsame Regelungen für Bußgelder
„Die Infektionszahlen steigen. Aber wir haben das Geschehen noch unter Kontrolle. Trotzdem bietet die Entwicklung der Infektionszahlen bundesweit und auch in Rheinland-Pfalz ein Anlass zur Sorge. Das Durchschnittsniveau ist einfach zu hoch. Wir stellen fest, dass Gründe für den Anstieg vor allem Urlaubsreisen, aber auch Veranstaltungen und Familienfeiern sind. Deswegen habe ich mich sehr stark dafür eingesetzt, dass wir gerade mit Blick auf den Herbst grundsätzliche Fragen künftig einheitlicher regeln. Dabei handeln wir nach gleichen Prinzipien, aber immer angepasst an das regionale Infektionsgeschehen. Wir sorgen damit für mehr Klarheit in der Bevölkerung, für ein größeres Verständnis und mehr Akzeptanz. Das betrifft die Bußgelder, vor allem wenn die Sachverhalte länderübergreifend sind oder es vergleichbare Regelungen gibt. Und es betrifft eine abgestimmte und effektive Teststrategie sowie eine einheitliche Regelung der Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach einer Videokonferenz der Regierungschefinnen und –chefs der Länder mit Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt.
Ein besonderes Geschenk in besonderen Zeiten – das ist die Idee hinter einer neuen Eintrittsermäßigung der Hachenburger KulturZeit. Das „Corona-Ticket“ soll Menschen die Teilnahme an Kulturveranstaltungen ermöglichen, denen es wegen der Corona-Krise plötzlich schwerfällt, ein reguläres Ticket zu kaufen. Für das nächste KulturZeit-Event mit der mehrfach prämierten Musik-Kabarettistin Katie Freudenschuss am 4. September zahlt man beispielsweise lediglich 5 Euro statt der regulären 16 Euro (zzgl. Gebühren). Um von dem „Corona-Ticket“ zu profitieren, wählt man einfach die entsprechende Preiskategorie beim Kauf aus – ein spezieller Nachweis, beispielsweise des Einkommens, ist nicht nötig.
„Viele, denen es zuvor gut ging, müssen nun wegen der Corona-Pandemie den Gürtel enger schnallen. Aber gerade in diesen herausfordernden Zeiten brauchen Menschen eine Auszeit, die ihr inneres Wachstum anregt und sie zum Lachen bringt“, begründet Kulturreferentin Beate Macht die Einführung der neuen Preiskategorie. Bildunterschrift:
Mit Unterstützung der Verbandsgemeinde und Stadt Hachenburg präsentiert Kulturreferentin Beate Macht (Mitte) die neue Ticket-Ermäßigung, das „Corona-Ticket“. Die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Gabriele Greis und Stadtbürgermeister Stefan Leukel stehen voll hinter der Idee, den Besuch von Veranstaltungen auch für Menschen zu ermöglichen, denen der Ticket-Kauf Corona-bedingt schwerfällt. (Foto: Matthias Ketz) Quelle: Hachenburger KulturZeit
HELFERSKIRCHEN. Am heutigen Montag, 19. Mai, kam es um 10.49 Uhr zu einem Stromausfall in
Helferskirchen. Bei Tiefbauarbeiten wurde ein Kabel der Energienetze Mittelrhein (enm), der
Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein (evm), beschädigt, was zu einem Kurzschluss
führte. Die betroffenen Haushalte konnten bis 12.32 Uhr nach und nach wieder mit Strom versorgt
werden. (evm)
Junge Leute lernen Berufe und Betriebe kennen, Arbeitgeber finden Praktikanten oder gewinnen Azubis – und das alles in ungezwungener Atmosphäre und unter freiem Himmel: Am Mittwoch, 11. Juni, lädt die Agentur für Arbeit Montabaur von 10 bis 14 Uhr wieder zur Open Air Ausbildungsmesse auf dem Außengelände der Berufsbildenden Schule (BBS) in Montabaur ein.
Weiterlesen ...Das Pilotprojekt für digitale Prozessoptimierung in öffentlichen Verwaltungen geht voran: Vier Verbandsgemeinden – Diez, Kaisersesch, Montabaur und Weißenthurm – arbeiten aktuell gemeinschaftlich daran, ein interkommunales Prozessmanagement zu entwickeln. Diese Grundlagenarbeit soll später als Muster für alle Kommunen in ganz Rheinland-Pfalz dienen. Das Land fördert die interkommunale Zusammenarbeit der vier Kommunen mit 370.000 Euro.
Weiterlesen ...Ein unterhaltsamer Liederabend mit Songs von Sondheim, Weill, Smyth, Bernstein u.a.
Ob Kunstlied, Kabarett-Song oder Schlager – Genregrenzen kennt der Clown nicht. Das charismatische junge Liedduo Verena Tönjes und Daria Tudor begibt sich am 06.07.2025 (17 Uhr) in Schloss Montabaur in seinem höchst originellen, ebenso unterhaltsamen wie tiefgründigen Programm auf die Suche nach dieser ambivalenten Figur:
Weiterlesen ...Anmeldungen zum Tagesausflug am Fronleichnam, 19. Juni 2025, sind ab sofort möglich!
Der Wanderverein „Siegperle“ aus Kirchen lädt alle Natur- und Wanderfreunde – ob Mitglied oder nicht – zu einem unvergesslichen Tagesausflug ein.
Zwei Highlights, ein Tag: Die Fahrt startet morgens mit dem Reisebus in Richtung Schwaigern (Region Heilbronn-Franken), wo die Teilnahme an der IVV-Wanderung der Wanderfreunde 1984 Schwaigern e. V. möglich ist. Zur Auswahl stehen Wanderstrecken von 6 oder 11 Kilometern, die durch das wunderschöne Leintal, vorbei an Weinbergen und Obstplantagen sowie durch die malerischen Mischwälder des Heuchelbergs führen. Eine IVV-Wertung ist inklusive – ideal für alle, die ihr Volkssport-Wertungsheft weiterführen möchten.
Am Internationalen Tag der Familie feiert die Allize-App ihren offiziellen Neustart. Die digitale Plattform richtet sich vornehmlich an Alleinerziehende im Westerwald und steht ab sofort mit einem erweiterten und vollständig funktionsfähigen Angebot wieder zur Verfügung. Gefeiert wurde dieser Meilenstein mit einer kleinen Ballonaktion im Familienferiendorf in Hübingen.
Die App ist ein Projekt der Initiative für Alleinerziehende im Westerwald, einem Zusammenschluss engagierter Akteurinnen und Akteure aus Politik, Beratung, Ehrenamt und Verwaltung. Ziel der Initiative ist es, die Lebenswirklichkeit von Alleinerziehenden sichtbar zu machen, Unterstützung zu bündeln und Teilhabe zu stärken.