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Der Westerwaldkreis hat gegenwärtig 106 positiv auf Covid19 getestete Personen gemeldet. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich darunter auch bereits genesene Personen befinden können, die aus den Statistiken nicht herausgerechnet werden. Insgesamt wurden bislang über 450 Personen getestet. Rund 1500 Westerwälder befinden sich in Quarantäne. 490 Personen davon, konnten die Isolierungszeit bereits wieder beenden. In einer neuen Statistik weist der Westerwaldkreis jetzt erstmals auch die Infektionszahlen aufgeschlüsselt nach den Verbandsgemeinden aus. Mit 32 Fällen gibt es die meisten Covid19 Infizierten in Montabaur. In Wallmerod mit 5 Personen den geringsten Stand. Die aktuellen Ergebnisse verzögern sich unterdessen weiter bis zu drei Tage. (Quelle RWW / Kreisverwaltung WW)
In der aktuellen Situation tun sich zahlreiche individuelle Problemstellungen auf. Insbesondere alleinstehende Seniorinnen und Senioren geraten in diesen Zeiten immer wieder in Notlagen. Dafür hat das Kreisgesundheitsamt eine Arbeitsgruppe „Pflege“ eingerichtet. Damit haben Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste ab sofort einen direkten Ansprechpartner. Aber auch um alleinstehende Seniorinnen und Senioren kümmert sich das Team Pflege. Ziel ist es unter anderem auf Betreuungsangebote hinzuweisen und ein Ansprechpartner in schwierigen Zeiten zu sein. Im Westerwaldkreis existieren zahlreiche Nachbarschaftshilfen und andere ehrenamtliche Angebote, die aktuell ein wichtiger Partner sein können. „Es geht darum, ein Ohr für Senioren zu haben. Aber auch direkter Ansprechpartner für Pflegeeinrichtungen zu sein. Wir hoffen damit, zum einen die Hotline unseres Gesundheitsamtes etwas zu entlasten, aber auch unserer älteren Generation Hilfe anbieten zu können,“ erklärt Monika Meinhardt von der Seniorenleistellt der Kreisverwaltung. (Quelle Kreisverwaltung Montabaur)
VIEL SOLIDARITÄT MIT DEN
KULTURSCHAFFENDEN IN DER KRISE
Start der Weltmusikreihe am 3.5. abgesagt
Montabaur/WW. Das ist überwältigend! Gemeint ist das Ergebnis einer „Kartenspendenaktion“, zu der die Kleinkunstbühne Mons Tabor aufgerufen hatte, nachdem sie die zweitägige 27. Westerwälder Kabarettnacht in Oberelbert am vergangenen Wochenende hatte absagen müssen. Neben dem anfänglichen Frust überwiegt nun bei den Verantwortlichen die Hoffnung: Grund dafür ist die Solidarität der vielen Kabarettfans, die fast alle den Kartenpreis oder zumindest einen Teil davon gespendet haben, damit die Bühne in der Nachcoronazeit ihre ehrenamtliche und in der Region fest verwurzelte Kulturarbeit fortsetzen kann. Wie schon seit 33 Jahren!
Bei der Anzahl der bestätgten Fälle gilt es zu beachten, dass diese Zahlen alle Infizierten seit Beginn der Testungen am 09.03.2020 umfassen und auch bereits genesene Personen beinhalten. Es ist jedoch aktuell nicht möglich, diese aus der Statistik herauszurechnen.
Darüber hinaus gilt es zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse der Tests aktuell erst nach ca. 3 Tagen vorliegen, sodass sich die Auswertung und damit die Gesamtzahl mit etwas Verzögerung darstellt. (Quelle Kreisverwaltung WW)
Kreis Altenkirchen. Der ländliche Raum: Abgeschnitten und abgehängt oder doch eine zukunftsorientierte Alternative zu den Ballungsräumen? Keine Frage, die ein eindeutiges Ja oder Nein als Antwort möglich macht, wie auch am Mittwochabend in der Kreisverwaltung deutlich wurde. Beim Jahresempfang für die Ortsbürgermeister und Bürgermeister ging es diesmal um das Thema „Die Quadratur des Kreises – Herausforderungen und Chancen für die ländlichen Räume der Zukunft“.
Als fach- und sachkundigen Referenten begrüßte Landrat Dr. Peter Enders dazu seinen Kollegen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis, Dr. Achim Brötel, seit September 2024 auch Präsident des Deutschen Landkreistags (DLT). Neben viel Optimismus, was die Leistungsfähigkeit der kommunalen Ebene angeht, waren von ihm aber mehr mahnende Worte zu hören: „Es braucht eine Generalsanierung des Staates“, forderte Brötel - auch um Handlungsfähigkeit der Kreise zu erhalten.
Wer aktuell Bauanträge bei der Stadt Limburg einreicht, braucht etwas Geduld. „Wir sind aufgrund von akuten personellen Engpässen aktuell nicht in der Lage, alle Anträge zeitgleich zügig zu bearbeiten“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke als zuständiger Dezernent. Natürlich wird sich um eine Verbesserung der Situation bemüht. Es zeichnet sich nun eine Lösung ab, die jedoch erst mittelfristig greift.
Weiterlesen ...Puderbach (ots)
Polizeibeamte der PI Straßenhaus führten am gestrigen Morgen Kindergarten- und Schulwegkontrollen in Puderbach durch. Das Hauptaugenmerk der Kontrollmaßnahmen lag insbesondere auf der Sicherung der Insassen. Im Zuge der Verkehrskontrollen wurden mehrere Verstöße festgestellt und geahndet. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Dierdorf (ots)
Am Morgen des 12.03.2025 führten Beamte der PI Straßenhaus Verkehrskontrollen im Bereich der Schulstraße, des Busbahnhofes am Schulzentrum und der Kindergärten durch. Schwerpunkt der Kontrollmaßnahmen war die Insassensicherung sowie die Parksituation vor Ort. Die Beamten mussten mehrere Verkehrsverstöße feststellen und sprachen entsprechende Verwarnungen aus. Auch künftig werden weitere Kontrollmaßnahmen an den genannten Örtlichkeiten angestrebt. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Was als kleine Idee begann, hat sich zu einem der größten und bedeutendsten Nachbarschaftshilfe-Netzwerke in Rheinland-Pfalz entwickelt: „Wäller Helfen“ feiert sein fünfjähriges Bestehen. Was 2019 als regionale Initiative zur besseren Vernetzung im Westerwald begann, wuchs während der Corona-Pandemie rasant zu einer Bewegung heran, die mittlerweile deutschlandweit als Vorzeigeprojekt für bürgerschaftliches Engagement gilt.
Von der Nachbarschaftshilfe zum bundesweiten Vorbild
Gegründet von Christian Döring, entstand „Wäller Helfen“ ursprünglich mit dem Ziel, Menschen im Westerwald bei Einkäufen, Arztbesuchen und alltäglichen Erledigungen zu unterstützen. Doch die Initiative entwickelte sich rasch zu einem überregionalen Hilfsnetzwerk. Heute, fünf Jahre später, kann der Verein auf eine beeindruckende Bilanz zurückblicken:
Weiterlesen ...Am 6. März öffnete das Café International zu einem ganz besonderen Anlass seine Türen. Seit mittler-weile neun Jahren organisiert eine Gruppe aus 15 Freiwilligen einmal im Monat Begegnungsmöglichkeiten in den Räumen der evangelischen Kirche Wirges. Menschen aller Generationen, Kulturen und Hintergründe nutzen diese Gelegenheit für gelebte Integration und interkulturellen Austausch. Begleitet werden die Treffen von der Fachstelle Gesundheit & Senioren der VG Wirges, die die Möglichkeit des fachlichen Austauschs vor Ort anbietet.
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