Montabaur (ots)
Heute hat sich im Laufe der Ermittlungen zu dem o.a. vermeintlichen Aufbruch eines Geldautomaten ergeben, dass bereits am 02.07.2020 ein Defekt des Geldautomaten vorgelegen hat. Bei dieser Feststellung wurden durch eine Sicherheitsfirma die Geldkassetten entnommen und gesichert. Diese Information lag der örtlichen Filiale nicht vor. Demnach liegt keine Straftat vor. (Quelle Polizei Montabaur)
Zwei Mehrzweckwagen und zwei Transportwagen für die allgemeine Sicherheit
„Das habe ich in meiner 50-jährigen Feuerwehrzugehörigkeit noch nicht erlebt“, freut sich Hans-Joachim Klimke, stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeindefeuerwehr Montabaur, bei der offiziellen Übergabe. Er meint damit, dass es wohl die größte Anschaffungsmaßnahme en bloc seit Jahrzehnten für die Feuerwehr ist. Sie war dringend notwendig geworden, nachdem mehrere Fahrzeuge „in die Jahre“ gekommen waren. In der vergangenen Woche übergab Andree Stein, Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur die Fahrzeuge offiziell in die Hände der Feuerwehr.
Auch Feuerwehrautos sind trotz intensiver und guter Pflege nicht vor dem Alter gefeit, nach durchschnittlich 30 Dienstjahren mussten sie schlicht ausgetauscht werden. Das war im Feuerwehrbedarfsplan, den der VG-Rat im Herbst 2017 verabschiedet hat, so vorgesehen. Nach dem entsprechenden, einstimmigen Beschluss stand der Anschaffung von vier Fahrzeugen und einiger technischer Hilfen im Gesamtwert von etwa 480.000 Euro nichts mehr im Wege. Die Feuerwehreinheiten in Neuhäusel und Montabaur benötigten je ein Mannschaftstransportfahrzeug (zusammen 107.000 Euro), Nentershausen bekam ein Mehrzweckfahrzeug für rund 164.000 Euro und ein Mehrzweckfahrzeug wurde für knapp 200.000 Euro in Montabaur stationiert. Voraussichtlich wird sich der Kreis und das Land Rheinland-Pfalz mit 188.000 Euro beteiligen.
Andree Stein, Erster Beigeordneter und Brandschutzdezernent der VG Montabaur, ist gleichermaßen begeistert und beeindruckt: „Gerade die Mehrzweckfahrzeuge sind sehr variabel.“ Tatsächlich, ein Blick in den Aufbau verrät, dass in jedem Fahrzeug eine Grundausstattung vorhanden ist. Dazu kommen variable Container, die je nach Einsatz, ausgetauscht werden können. Das können für Unwetter-Einsätze, Tauchpumpen und wasserdichte Kleidung sein, für Verkehrseinsätze Bindemittel und Geräte, die zur Verkehrssicherung eingesetzt werden. „Die flexiblen Einsatzmöglichkeiten bieten große Vorteile“, sagt auch der Wehrleiter Jens Weinriefer. Er bedankt sich bei der Verwaltung, die die Anschaffung nicht nur unterstützt und möglich gemacht hat, sondern auch das Vertrauen in die Arbeit der Feuerwehren gestärkt habe. „Ihre Feuertaufe“, so Weinriefer weiter, „haben die Fahrzeuge allesamt schon bestanden. Einen Tag nach der Anschaffung, brauchten die Kameraden aus dem Rhein-Lahn-Kreis bei einem Großbrand alle Unterstützung. Die beste Gelegenheit, die neuen Fahrzeuge sofort zu testen.“ Trotzdem wünschen sich Weinriefer und Stein für die Zukunft möglichst wenige Einsätze, auch wenn sie jetzt das nötige Equipment dazu haben.
Bild:
Die Verbandsgemeindefeuerwehr Montabaur hat kürzlich vier neue Fahrzeuge in Betrieb genommen. Eine solche große Anschaffungsmaßnahme gab es bisher noch nicht, entsprechend groß war die Freude u.a. beim Ersten Beigeordneten der VG Montabaur Andree Stein (1.v.l.) und Jens Weinriefer (1.v.r.), Wehrleiter der Verbandsgemeindefeuerwehr Montabaur. (Quelle VG Montabaur)
Seit gut 40 Jahren prägen die Sommerfeste den Veranstaltungskalender Limburgs und verwandeln den Serenadenhof bei der St. Anna-Kirche in einen Konzertsaal. Auch in diesem Jahr sollen die Open-Air-Konzerte stattfinden – vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie allerdings mit einige Beschränkungen.
„Großveranstaltungen wie Weinfest und Altstadtfest mussten abgesagt werden. Mit den Sommerfesten möchten wir zumindest ein kleines Freizeitangebot machen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn. Er weiß, dass viele Menschen aus Limburg oder der Umgebung ihre Ferien zu Hause verbringen werden. Und genau das war auch die ursprüngliche Idee der Sommerfeste. Sie wurden ins Leben gerufen, um all denen, die im Sommer in Limburg bleiben ein kostenfreies Programm zu bieten und um Urlaubsgefühle zu vermitteln.
Mainz (ots)
- Verbraucher sollten keine Hinweise auf ihre Abwesenheit
hinterlassen
- Keine Urlaubsposts in sozialen Netzwerken veröffentlichen
- Die Polizei berät zum Einbruchschutz der eigenen vier Wände
Die Schulferien in Rheinland-Pfalz stehen vor der Tür und trotz der pandemiebedingten Reisebeschränkungen ist ein Sommerurlaub innerhalb von Deutschland schon länger wieder planbar. Der ersehnte Urlaub im europäischen Ausland rückt für viele Menschen ebenfalls in greifbare Nähe. Damit nach dem Urlaub keine böse Überraschung droht, sollten angehende Urlauber Einbrechern keine Hinweise auf ihre Abwesenheit hinterlassen. Denn ein offensichtlich leerstehendes Haus oder ein öffentlicher Urlaubspost in den sozialen Medien können eine Einladung für "ungebetene Gäste" sein.
Zwar ist in Rheinland-Pfalz die Anzahl der Wohnungseinbrüche rückläufig, doch damit das so bleibt, sollte der Einbruchschutz nicht vernachlässigt werden. Denn Einbrecher suchen immer den leichtesten Weg. Innerhalb weniger Minuten entscheidet der Täter, ob er einsteigt oder nicht. So können schon einfache Präventionsmaßnahmen einen Einbruch verhindern.
Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz haben in ihrer Reihe "Genug Betrug" die wichtigsten Tipps zur "Urlaubsvorbereitung" zusammengefasst, damit Einbrecher erst gar keine Chance haben:
Land und ESF+ unterstützen Jugendliche von der Berufsorientierung bis zum erfolgreichen Abschluss
Die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz ist im Juli gestiegen. Wie aus den Meldungen der Arbeitsagenturen im Land hervorgeht, waren in diesem Monat 128.146 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 3.479 mehr als im Juni und 5.710 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent. Im Juli des Vorjahres lag sie bei 5,4 Prozent.
Weiterlesen ...OPHELIA- Das Netzwerk für ein lebendiges Älterwerden im Kannenbäckerland
lädt am 21.September 2025 herzlich zur Theateraufführung „Herr Gerber will
heim“ ein. Das Stück wird im Rahmen des Weltalzheimertages von der
Theatergruppe Marram aufgeführt.
Ein Fest für die ganze Familie, mitten in der Stadt, im Sommer, ein Fest von und für die Limburger. Das waren im Jahr 2004 die Vorgaben für die Entwicklung eines besonderen Familienevents. Strandfeeling mit Sand, Palmen, Sport-, Aktions- und Mitmachaktionen für die kleinen und großen Gäste und abends Live-Musik.
Nun können die Summer Games, die vom 7. bis 10. August (Donnerstag bis Sonntag) stattfinden, bereits auf 20 Jahre zurückblicken und haben sich längst als ein Highlight im jährlichen Veranstaltungskalender der Stadt etabliert. Jedes Jahr ziehen sie viele tausend Besucherinnen und Besucher nach Limburg.
DER MYTHISCHE MONT VENTOUX FLÖSSTE BEI DER TOUR DE FRANCE FURCHT UND RESPEKT EIN
WW / Rhein-Lahn. Für Radsportler ist die Tour de France im Nachbarland weltweit immer der sportliche Höhepunkt des Jahres: und meistens ist dabei auch eine Mannschaft der heimischen Equipe EuroDeK am Start! Natürlich nur zum anfeuern der deutschen Profis an der Strecke. Diesmal hatten sich die Tourfans aus dem Westerwald und von der Lahn mit dem legendären Mont Ventoux, dem Giganten der Provence, einen besonderen Aufstieg ausgesucht. Und der Tag hielt, was er versprach…
Weiterlesen ...ROTENHAIN/HACHENBURG. Für eine Woche wurden Akkuschrauber und Hubwagen gegen Pinsel und Farbtöpfe getauscht: In den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn am Standort Rotenhain erlebten über 40 Beschäftigte eine besondere Abwechslung vom gewohnten Arbeitsalltag.
Im Rahmen des Kunstprojekts „Kreativ und Inklusiv“ verwandelte sich die Werkstatt in ein offenes Atelier. Unter professioneller Begleitung der Hachenburger Künstlerin Daniela Kunz (Druckwerke Zuckerstein) und gemeinsam mit engagierten Auszubildenden gestalteten die Teilnehmenden individuelle Kunstwerke zum Thema „Das mag ich gerne“.
Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer hat Bürgermeister Matthias Schmidt in Elz zwei Zuwendungsbescheide aus dem hessischen Dorfentwicklungsprogramm überreicht. Mit 18.176 Euro wird die städtebauliche Beratung gefördert. 10.200 Euro fließen in das Gesamtkonzept zur Gestaltung der Hauptstraße mit Aufenthalts- und umweltverbessernden Maßnahmen.
Die Gemeinde Elz ist seit Juli 2024 ein anerkannter Förderschwerpunkt im hessischen Dorfentwicklungsprogramm und damit eine von fünf Kommunen des Landkreises Limburg-Weilburg, die derzeit von den vielfältigen Fördermöglichkeiten profitieren können.