Niedersayn (ots)
In den vergangenen Tagen wurden entlang der L 303 zwischen den Ortsgemeinden Helferskirchen und Niedersayn insgesamt vier Straßenschilder beschossen. Womit die Schilder beschossen wurden, ist aktuell Teil der Ermittlungen. Teilweise haben die unbekannten Geschosse die Schilder komplett durchschlagen. Es entstand Sachschaden. Wer kann Täterhinweise geben, oder Hinweise zum Tatzeitraum? (Quelle Polizei Montabaur)
Rennerod (ots)
Am Donnerstag, den 02.05.2024, gegen 08.35 Uhr ereignete sich auf der B255 im Bereich des Zubringers der B54 ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Ein Kleintransporter beabsichtigte, von der B54 aus Rennerod kommend auf die B255 in Fahrtrichtung Herborn abzubiegen. Hierbei übersah der Fahrer des Kleintransporters einen von links kommenden vorfahrtsberechtigten LKW. Um eine Seitenkollision mit dem Kleintransporter zu vermeiden, zog der LKW nach links, wo er frontal mit einem dort fahrenden PKW kollidierte, der sich auf der Abbiegespur von der B255 zur B54 befand. Die alleinige Insassin dieses PKW wurde schwer verletzt und wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Die B255 war für die Dauer der Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt. (Quelle Polizei Montabaur)
Altenkirchen (ots)
Am 30.04.2024 kam es gegen 20:30 Uhr zu einem Brand im Motorraum eines Pkw auf einem an der Kölner Straße Altenkirchen angrenzenden Parkplatzgelände. Durch einen aufmerksamen Zeugen wurde der im Motorraum entstehende Brand bemerkt, dieser konnte durch kurze Zeit später eintreffende Kräfte der Feuerwehr Altenkirchen gelöscht werden. Neben der Feuerwehr befanden sich Beamte der Polizeiinspektion Altenkirchen im Einsatz, die Ursache ist nach ersten Erkenntnissen vermutlich technischen Ursprungs. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Urbach (ots)
Am Mittwoch, dem 01.05.2024, kam es gegen 17:03 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 3, zwischen den Anschlussstellen Dierdorf und Neuwied. Ein Unfallbeteiligter PKW ist nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und überschlug sich hierbei. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde durch den Unfallhergang verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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