Die ersten grippalen Infekte bahnen sich an. Husten, Schnupfen, Heiserkeit breiten sich aus. Man fühlt sich müde und schlapp. Eine echte Grippe sieht jedoch anders aus. Sie beginnt meistens mit schlagartig hohem Fieber und einem schwerem Krankheitsgefühl. Die Atmung ist stark behindert, kleinste Anstrengungen lassen den Schweiß ausbrechen. Vor dieser echten Grippe kann man sich durch eine Impfung schützen.
Nach einer erfolgten Impfung dauert es in der Regel 10 bis 14 Tage um einen ausreichenden Schutz aufzubauen. Daher wird empfohlen, sich bereits im Oktober oder November impfen zu lassen. Eine Impfung ist aber auch noch im Laufe der Grippewelle möglich und sinnvoll.
So bietet das Kreisgesundheitsamt in Montabaur und Bad Marienberg auch in diesem Jahr einen Impftag für alle Personen an, die sich nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO) impfen lassen sollten.
Informationen aus erster Hand, live vorgetragen von der Stadtbürgermeisterin und die Möglichkeit, Fragen zu stellen: Dieses Angebot nutzten rund 150 Bürger der Stadt Montabaur bei der Einwohnerversammlung in der Stadthalle Haus Mons Tabor. Die Themenliste, die Gabi Wieland mitgebracht hatte, war so lang wie bunt. Es ging um Montabaur in aktuellen Zahlen und Daten, Entwicklung im Quartier Süd, Neues von Schloss Montabaur, Stadtsanierung und anstehende Projekte in der Altstadt, die neue Stadtbeleuchtung, Entwicklungen rund um den Konrad-Adenauer-Platz und die Hospitalstraße, das Planungsvorhaben zur Sanierung der Bahnhofstraße, Dorfmoderationen und Veränderungen in den Stadtteilen, neue Baugebiete für Wohnen und Gewerbe, Standortsuche für Feuerwehrwache und Bauhof, Baumaßnahmen im Bereich Kitas, das neue Kultur-Team der Stadt und seine Angebote sowie eine lange Liste von laufenden und bevorstehenden Straßenbauprojekte. Außerdem beantwortete Wieland zuvor eingereichte Fragen der Bürger zu den Themen ICE-Fahrplan, Bewirtschaftung des Pendlerparkplatzes am ICE-Bahnhof, Mitfahrerparkplatz, günstiges Wohnen in Montabaur, Gründung einer Wohnbaugesellschaft, Trimmpfad, Friedhöfe, Einzelhandel an Allmannshausen, Straßenreinigung und Unkrautbekämpfung sowie Feuerwerk:
Wie lässt sich die hausärztliche und fachärztliche Versorgung in ländlichen Regionen auch in Zukunft sichern? Diese Frage beschäftigt derzeit Deutschland und taucht regelmäßig in den Medien auf. Auch im Westerwald stellt sich diese wichtige Frage bei Bürgern, Ärzten, Politikern. SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet und Dr. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, diskutierten das Thema im Rahmen der Reihe „Tanja trifft…“ im Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach.
Heute gibt es zwar alles in allem mehr Ärzte als noch vor zehn Jahren. Die hausärztliche und fachärztliche Versorgung ist dennoch – besonders im ländlichen Bereich – stark zurückgegangen. „Rund ein Drittel der Hausärzte sind heute über 65“, erklärte Günther Matheis. Nachwuchs zu finden, der bestehende Praxen übernimmt, gestaltet sich äußerst schwierig. Mögliche Gründe dafür: „Die Allgemeinmedizin wurde im Medizinstudium in der Vergangenheit stiefmütterlich behandelt. Zudem waren lange keine Famulaturen in ländlichen Arztpraxen möglich, um den jungen Ärzten diese Arbeitssituation schmackhaft zu machen“, so Matheis.
Die Hohe Straße in Montabaur wird ab Montag, dem 24.09.2018, 8.00 Uhr halbseitig gesperrt. Dort lassen die Verbandsgemeindewerke in zwei Bauabschnitten den Kanal und die Wasserleitung erneuern. Der Fahrzeugverkehr wird von einer mobilen Ampel gesteuert einspurig an der Baustelle vorbei geführt. Der erste Bauabschnitt umfasst den Bereich von der Einmündung Aubachstraße bis Höhe Haus Nummer 16. Hier wird der Kanal neu verlegt, der in der nördlichen Fahrbahnhälfte verläuft. Im Anschluss daran erfolgt der zweite Bauabschnitt. Dabei wird die Wasserleitung erneuert, die in der südlichen Fahrbahnhälfte liegt. Betroffen ist dann der Bereich von der Aubachstraße bis Höhe Haus Nummer 40 (an dieser Stelle macht die Straße eine scharfe Biegung). Nach derzeitigem Stand der Planungen soll die Baumaßnahme Ende des Jahres abgeschlossen sein. Aufgrund der Witterung, durch unerwartete Ereignisse im Bauablauf und durch kurzfristige Änderungen in der Planung kann sich der Zeitplan verschieben. Während des ersten Bauabschnitts können Fußgänger die Baustelle nicht passieren. Für sie wird eine eigene Umleitungsstrecke ausgeschildert. Bild:
In der Hohen Straße werden Kanal und Wasserleitung abschnittsweise erneuert. Deshalb wird die Straße ab 24.9.2018 halbseitig gesperrt.
„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)
Caritas dankt für große Spendenbereitschaft – und ruft zur Achtsamkeit auf: Gut erhalten statt aussortiert
MONTABAUR. „Wir gehen unter“, sagt Vera Zimmermann, Einrichtungsleiterin des Caritas-Anziehpunkts in Montabaur – und meint das wörtlich. Der Secondhand-Laden in der Kirchstraße 17 mitten in der Innenstadt wird derzeit überflutet mit Sachspenden. „Wir freuen uns sehr über die Hilfsbereitschaft der Menschen. Aber leider ist ein großer Teil der Spenden einfach nicht mehr zu gebrauchen“, erklärt Zimmermann.
Immer wieder landen Kleidungsstücke und Haushaltswaren im Anziehpunkt, die sichtbare Gebrauchsspuren aufweisen: Flecken, ausgeleierte Hosen, Kragenspeck an Hemden, Knötchen im Pulli. „So schade es ist: Solche Dinge können wir nicht weitergeben. Uns fehlt schlicht die Zeit und das Personal, alles zu waschen oder zu reparieren“, so Vera Zimmermann.
Koblenz (ots)
Der Jahreswechsel rückt näher - und damit auch die Zeit, in der vielerorts Feuerwerk gekauft wird. Doch Vorsicht: Einige Produkte, die in benachbarten Ländern oder online angeboten werden, entsprechen nicht den deutschen Sicherheitsstandards und können beim Zünden unberechenbare und schwere Folgen haben. Zollbeamtinnen und -beamte stellen jedes Jahr bei Kontrollen und in Paketsendungen unter anderem nicht konforme und teils extrem gefährliche Pyrotechnik sicher - allein 2024 waren es über sieben Tonnen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf genau hinzuschauen und sich vorab zu informieren.
Weiterlesen ...Siegen (ots)
Am frühen Sonntagmorgen (14.12.2025) ist die Polizei in die Kölner Straße in Siegen gerufen worden.
Zeugen hatten einen Mann gemeldet, der mit einem geklauten Weihnachtsbaum in Richtung Oberstadt flüchtete.
Gegen 04:15 Uhr trafen die Polizisten einen augenscheinlich stark alkoholisierten 33-Jährigen an. Dieser wollte im Anschluss flüchten und zog den Baum hinter sich her. Die Beamten stoppten ihn und hielten den Baum fest. Anschließend führten die Ordnungshüter einen Alkoholtest durch, der positiv verlief. Der Mann erhielt einen Platzverweis.
Doch damit gab sich der 33-Jährige nicht zufrieden. Er rannte zu seinem Diebesgut und wollte erneut mit dem Diebesgut flüchten. Dies gelang ihm jedoch nicht. Stattdessen bewarf er die Beamten mit einer Weihnachtskugel und beleidigte sie. Der Mann kam daraufhin zur Verhinderung weiterer Straftaten sowie zur Ausnüchterung in den Polizeigewahrsam. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. (Polizei Siegen-Wittgenstein)
Aufgrund eines akut drohenden Felssturzes entlang der L 255 bei Altwied muss der betroffene Streckenabschnitt im Zeitraum vom 15. bis voraussichtlich 19. Dezember 2025 halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Die Verkehrsführung erfolgt mittels Ampelanlage. Aktuelle Informationen, insbesondere zur Verkehrsführung, können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden. Die erforderliche Felsberäumung wird kurzfristig fachgerecht durchgeführt und erfolgt unter besonderem Schutz der neu hergestellten Fahrbahn.