FAHHRAD SOLL ALLTÄGLICHES VERKEHRSMITTEL WERDEN
WW. Radfahren ist gut, in vielerlei Hinsicht. Es macht Spaß, hält fit und gesund, ist zudem kostengünstig und schützt aktiv das Klima! Außerdem werden E-Bikes immer beliebter und bringen auch im Westerwald neue Möglichkeiten für Alltagsradler/innen. Ziel muss es deshalb sein, dass immer mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Dafür braucht es mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Kreis. Dafür werben will ein kreisweiter PR-Radwegeaktionstag am Samstag 29.8.2020.
Kreisgesundheitsamt informiert
Stand Dienstagmittag sind dem Kreisgesundheitsamt weiterhin keine Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Westerwaldkreis bekannt bzw. gemeldet. Um diese Situation aufrechterhalten zu können, bittet die Leiterin des Gesundheitsamtes, Obermedizinalrätin Sarah Omar, die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe: „Wir möchten alle Reiserückkehrer aus Risikogebieten eindringlich auffordern, sich mit uns in Verbindung zu setzen und über das Infotelefon zu kontaktieren!“
Das Kreisgesundheitsamt hat ein Infotelefon eingerichtet, das wie folgt erreichbar ist: Telefonnummer 02602 124-567, werktags von 8 bis 18 Uhr, am Wochenende von 10 bis 16 Uhr.
Das Infotelefon soll zum einen den besorgten Bürgerinnen und Bürgern eine Anlaufstelle für mögliche Verdachtsmeldungen bieten. Daneben sollen die Hausärzte und Krankenhäuser als mögliche Anlaufstellen weiter entlastet werden.
Darüber hinaus informiert das Kreisgesundheitsamt auf der Internetseite des Westerwaldkreises www.westerwaldkreis.de tagesaktuell über neue Entwicklungen, beantwortet Fragen und verlinkt dort auf umfassende Informationen des Robert-Koch-Instituts unter www.rki.de sowie des Bundesamtes für gesundheitliche Aufklärung www.bzga.de. (Quelle Kreisverwaltung WW)
Koblenz (ots)
Kriminalitätsentwicklung im Polizeipräsidium Koblenz für das Jahr 2019:
"Wir können Ihnen heute eine Kriminalstatistik vorstellen, welche den positiven Trend der letzten Jahre auch für das Jahr 2019 widerspiegelt". Mit diesen Worten leitete Polizeipräsident Karlheinz Maron die Vorstellung des Kriminalitätslagebildes für das Jahr 2019 ein.
Im größten der fünf Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz wurde erneut ein Rückgang der Straftaten registriert. Insgesamt wurden 67.039 Straftaten angezeigt, 445 Fälle weniger als noch 2018 und der niedrigste Stand seit 1998.
Gleichzeitig konnte die Aufklärungsquote auf 63,6 Prozent gesteigert werden. Der höchste Wert seit 13 Jahren.
Erfreulicherweise sind die Zahlen der Wohnungseinbruchsdiebstähle weiterhin zurückgegangen. "Unsere präventiven und repressiven Maßnahmen, die gezielten, regelmäßigen Kontrollen auch unter Beteiligung der Bereitschaftspolizei zeigen Erfolg", so Polizeivizepräsident Jürgen Süs. Wurden 2018 noch 1.115 Wohnungseinbruchsdiebstähle erfasst, waren es im vergangenen Jahr nur noch 903, ein Minus von 212 Taten und 19 %. "Diese erfreuliche Entwicklung ist nicht zuletzt auf die Schwerpunktsetzung in diesem Deliktsfeld zurückzuführen. Neben den Fachkommissariaten der Kriminaldirektion Koblenz wurden spezielle Ermittlungsgruppen in den vier Polizeidirektionen eingerichtet, um nicht nur einzelne Delikte aufzuklären, sondern auch bandenmäßige Strukturen der Täter und Tatzusammenhänge zu erkennen", so Süs.
Neben der akribischen Ermittlungsarbeit ist auch die Prävention ein unverzichtbarer Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Die rund 500 persönlichen Beratungen, zahlreiche Veranstaltungen und Messebesuche der MitarbeiterInnen des Beratungszentrums der Koblenzer Polizei leisteten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag.
"Das Phänomen Falsche Polizeibeamte lag auch im Jahr 2019 erneut im Fokus der Kriminaldirektion Koblenz", so Kriminaldirektorin Kathrin Süßenbach, Leiterin der Zentralen Kriminalinspektion, während der Pressekonferenz. Insgesamt waren es fast 1.500 Fälle, die uns im vergangenen Jahr beschäftigen und die Ermittler forderten. Vom 1. Februar 2018 bis zum 31.12.2019 gab es eine Ermittlungsgruppe bei der Kriminaldirektion Koblenz, die diese Fälle für den Bereich des Polizeipräsidiums zentral bearbeitete. Wie in den Medien bereits bekannt gegeben wurde, führten Ermittlungen zum Jahresbeginn 2020 zur Stilllegung von zwei Call-Centern in der Türkei und zur Festnahme von mehreren Tatverdächtigen.
Im Bereich der Straßenkriminalität, hierzu zählen u.a. Handtaschenraub, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Raubüberfälle oder Sachbeschädigung auf Straßen, Wegen und Plätzen, sind die Fallzahlen um 1,7 % leicht angestiegen. Sie befinden sich aber mit 12.705 registrierten Strafanzeigen unter dem 5-Jahresdurchschnitt. Erfreulicherweise ist die Aufklärungsquote auch hier erneut angestiegen und liegt mit 21,2 % auf dem Niveau der vergangenen 5 Jahre.
"Die Menschen in unserer Region leben sicher. Die Kriminalstatistik 2019 zeigt, dass die Polizei nach wie vor fühl- und messbar gute Arbeit leistet. "Sicherheit" ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Polizei wird als wichtiger Akteur auch weiterhin, neben der Bekämpfung der Kriminalität, dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Dies tun wir mit Engagement, Konsequenz und Bürgernähe", so der Behördenleiter Karlheinz Maron zum Abschluss der Pressekonferenz.
Im Anschluss bedankte er sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und Ihren Beitrag zur positiven Entwicklung.
Die komplette Fassung und Übersicht zur Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Koblenz finden Sie auch auf der Internetseite: www.polizei.rlp.de unter "Statistiken". (Quelle Polizei Koblenz)
Wir bedanken uns für insgesamt 489 rote Hände!
Am 12.02. eines jeden Jahres findet weltweit der Red Hand Day statt, ein Aktionstag, mit dem auf den Missbrauch von Kindern als Soldaten hingewiesen werden soll.
Derzeit werden weltweit vermutlich etwa 250.000 Kinder, die meisten sind unter 15 Jahre alt, als Soldaten eingesetzt und gezwungen, zu töten, zu plündern, zu foltern. Dieser Missbrauch hat katastrophale Folgen für das psychische und körperliche Wohl der Kinder, sie leiden ihr Leben lang. Falls sie ihren Kriegseinsatz überleben, sind sie häufig körperlich versehrt, die meisten erhielten keine oder nur eine rudimentäre Schulbildung, eine Berufsausbildung haben sie nicht. Zudem ist ihre Reintegration in die Gesellschaft sehr schwierig, da sie ein normales und friedliches Miteinander nie kennengelernt haben.
In Zusammenarbeit mit internationalen Hilfsorganisationen wie beispielsweise terre des hommes oder unicef fordert das Deutsche Bündnis Kindersoldaten, dass die Rekrutierung von unter 18-Jährigen weltweit gestoppt wird und bei Zuwiderhandlung die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ermöglichen seit einem halben Jahrhundert Teilhabe am Arbeitsleben – Bunte Geburtstagsparty in Siershahn gefeiert
WESTERWALD/RHEIN-LAHN. Bunt, bewegend und voller Gemeinschaft – mit einer großen Feier in der festlich geschmückten Unikat-Eventhalle in Siershahn haben die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Unter dem Motto „50 Jahre starke Arbeit für starke Menschen“ kamen mehrere hundert Beschäftigte und Mitarbeitende zusammen, um dieses besondere Jubiläum gemeinsam zu begehen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg weist auf ein deutlich erhöhtes Aufkommen von Windpockenfällen in den vergangenen drei Wochen hin. Betroffen sind insbesondere Kinder- und Jugendeinrichtungen, aber auch einzelne Fälle in Familienverbänden wurden gemeldet.
• Windpocken (Varizellen) sind eine hoch ansteckende Virusinfektion, die vor allem bei fehlender Immunität schnell innerhalb von Gemeinschaftseinrichtungen verbreitet werden kann. Obwohl viele Erkrankungen unkompliziert verlaufen, können insbesondere bei Neugeborenen, Jugendlichen und Erwachsenen schwere Krankheitsverläufe auftreten.
Ab dem 22. September 2025 starten die Arbeiten für den Ersatzneubau der Dreisbachbrücke in Hilgert im Verlauf der K 142.
Neben dem Ersatzneubau wird auch die Abwasserleitung im Auftrag der Verbandsgemeindewerke Puderbach erneuert. Von daher können die Arbeiten insgesamt aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung der Brücke ausgeführt werden.
Dreisbach (ots)
Am Donnerstag, dem 11.09.2025 befuhr eine 20 jährige Pkw-Fahrerin, um 22:15 Uhr, die K 65 aus Richtung Stockum-Püschen kommend in Fahrtrichtung Neuhochstein. Hierbei beachtete sie an der Kreuzung zur L 294 nicht den bevorrechtigten 48-jährigen Pkw-Fahrer. Beide Verkehrsteilnehmer wurden zur Untersuchung in Krankenhäuser eingeliefert. Durch die freiwillige Feuerwehr wurden austretende Betriebsstoffe der beschädigten Fahrzeuge aufgenommen und entsorgt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (Polizei Hachenburg)
Waldbreitbach/Siegburg/Tettnang – Die Zeit zur Regeneration war knapp bemessen: Nur zwei Wochen nach seinen Triumphen bei den Deutschen Meisterschaften über 800 und 1.500m, hatte der 77-jährige Athlet des VfL Waldbreitbach in der LG Rhein-Wied schon die nächste große Aufgabe: In Siegburg standen für Dr. Heinz Schwarz aus Tettnang, der durch eine freundschaftliche Verbindung ins Wiedtal Mitglied im Waldbreitbacher Sportverein ist, die nationalen Titelkämpfe über „10km Straße“ an. In 47:51 Minuten konnte sich der 77-Jährige die Silbermedaille sichern. „Meine zunehmende Wettkampferfahrung, insbesondere über die Mittelstrecken", resümierte Schwarz, „beginnen sich auszuzahlen.“ Zuversichtlich blickt er nun auf die kommenden sportlichen Herausforderungen.
Informationen über das sportliche Angebot des VfL Waldbreitbach gibt es auf www.vfl-waldbreitbach.de, bei Facebook und Instagram. (VfL Waldbreitbach)
Verbandsgemeinde leistet viel für Schutz und Sicherheit ihrer Bürgerschaft
Schlüsselübergabe für den modernen Einsatzleitwagen (ELW) durch den Dienstherrn der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Bürgermeister Andreas Heidrich (5.v.r.) an Wehrführer Sascha Stimper (2.v.r.). Der Stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Markus Brenner (4.v.r.) sowie die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Frank Schiffmann (3.v.r.) und Tobias Schüler (rechts) freuten sich ebenso über das neue Fahrzeug wie die stellvertretenden Wehrführer Kevin Unger (2.v.l.) und Veikko Grönert (4.v.l.). Zu den Gratulanten zählten ebenfalls Thomas Mönnich für den Kreisfeuerwehrverband (hinten Mitte), für die Kirchengemeinden Pfarrer Peter Wagner (3.v.l.) und Kaplan Benedikt Wach (links). Für die Verbandsgemeindeverwaltung waren Fachbereichsleiterin Doris Wengenroth und Sachbearbeiterin Lara Held dabei.
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