Bendorf (ots)
Am heutigen Tag kommt es seit der Mittagszeit zu einer Serie von Anrufen im Bereich Bendorf. Hierbei gibt eine Frau an, Angehörige der Kriminalpolizei zu sein und versucht besonders älteren Menschen Geld oder andere Vermögenswerte zum Zwecke der Sicherung vor Einbrechern abzunehmen. Bisher sind mindestens 8 Fälle bekannt, bei welchen es zu keiner Übergabe von Wertgegenständen kam. Der Trick ist seit langem bekannt und es wurde auch bereits mehrfach in den Medien über diese Masche berichtet, trotzdem kommt es immer mal wieder zu erfolgreichen Versuchen. Bitte warnen sie ihre Angehörigen und Mitbürger ! (Quelle Polizei Bendorf)
Limburg (ots)
Glashütten und Bad Camberg, Donnerstag, 14.05.2020 bis Freitag, 15.05.2020
(si)Größere Mengen Betäubungsmittel sowie Bargeld und Waffen konnte die Wiesbadener Kriminalpolizei Ende der letzten Woche in Glashütten und Bad Camberg sicherstellen.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen war ein 31 Jahre alter Mann aus Bad Camberg ins Visier der Wiesbadener Drogenfahnder geraten. Als der 31-Jährige am Donnerstagabend das Wohnhaus eines den Fahndern ebenfalls bekannten 30 Jahre alten Mannes in Glashütten verließ, schlugen die Beamten schließlich zu. Sie stoppten den Pkw, mit welchem der Mann unterwegs war und fanden in dem Fahrzeug über zwei Kilogramm Marihuana auf. Doch damit nicht genug, so wurden die Beamten auch noch bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fündig. In der Wohnung des 31-Jährigen in Bad Camberg konnten von den Fahndern unter anderem rund 1,5 kg Marihuana sowie etwa 500 Gramm Haschisch und über 20.000 Euro Bargeld sichergestellt werden.
Noch in der Nacht zum Freitag wurde zudem das Wohnhauses des 30 Jahre alten Mannes aus Glashütten durchsucht. Im Rahmen dieser Durchsuchung stellten die Beamten unter anderem rund fünf Kilogramm Marihuana, eine scharfe Schusswaffe samt Munition, einen Elektroschocker sowie über 70.000 Euro Bargeld sicher. Gegen beide Männer ermittelt die Wiesbadener Kriminalpolizei nun wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen und sie müssen mit nicht unerheblichen strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. (Quelle Polizei Limburg)
Der Bundesrat hat am 15. Mai 2020 das Zweite Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite beschlossen. In dem Gesetz ist für Beschäftigte in der Altenpflege eine gestaffelte Prämie von bis zu 1.000 Euro vorgesehen.
„Rheinland-Pfalz wird den nicht vom Bund finanzierten Teil der Corona-Prämie für die Beschäftigten in der Altenpflege im Land aus Landesmitteln aufstocken. Dies ist ein Zeichen der besonderen gesellschaftlichen Wertschätzung der Menschen, die in Rheinland-Pfalz in den Einrichtungen der Altenhilfe während der Corona-Krise Großes leisten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeits- und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Anschluss an die heutige Sitzung des Ministerrates.
Energieversorger will Hebammen, Seniorenheime, Kitas und andere unterstützen
MONTABAUR. Diese Kartons haben es in sich: Insgesamt 5.000 Mund-/Nasenschutzmasken hat die Energieversorgung Mittelrhein (evm) der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises gespendet. Landrat Achim Schwickert nahm die hygienisch einzeln verpackten Masken vor der Kreisverwaltung in Montabaur in Empfang und bedankte sich bei Norbert Rausch und Marcelo Peerenboom von der evm: „Ich freue mich über diese Unterstützung. Wir werden die Masken an die Organisationen und Einrichtungen geben, wo es akuten Bedarf gibt.“ Bildunterschrift: Marcelo Peerenboom (Mitte) und Norbert Rausch (rechts) von der evm übergaben 5.000 Schutzmasken an Landrat Achim Schwickert. Foto: Sascha Ditscher/evm
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.