Helmenzen (ots)
Am Mittwoch, 12.08.20, um 20:47h wurde durch die Rettungsleitstelle Montabaur eine unklare Rauchentwicklung an einem Anwesen in Helmenzen gemeldet. Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde festgestellt, dass der Nebenraum einer Garage in Brand geraten war. Dieser konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. (Quelle Polizei Montabaur)
Diakonie: Sabine Bätzling-Lichtenthäler und Hendrik Hering besuchen psychisch kranke Menschen
Westerwaldkreis. Für die Klienten der Diakonischen Tagesstätte Westerburg waren die vergangenen Monate eine ausgesprochene Herausforderung. Die Menschen, die unter verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden, brauchen einen strukturierten Alltag. Ein Umzug ist für viele deshalb eine Mammutaufgabe, die sie seit Beginn der Coronakrise gleich zwei Mal bewältigen mussten. Das vertraute Haus in Westerburg ist wegen der Hygienebestimmungen viel zu klein für die 21-köpfige Gruppe, und die Zwischenstation – die Evangelische Freizeitstätte Dreifelden – mussten sie nach rund zwei Monaten ebenfalls verlassen. Nun sind sie im Schullandheim Norken. Dort statteten ihnen der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering und die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler einen Begrüßungsbesuch ab und erlebten ausgesprochen entspannte Gastgeber. Denn jetzt können die Klienten der Tagesstätte erst einmal durchatmen: In Norken bleiben sie wohl so lange, bis sich die Coronakrise deutlich entspannt.
Innerhalb eines Wochenendes stemmte das Team der Tagesstätte den Umzug von Dreifelden nach Norken und richtete das Schullandheim so ein, dass sich die Menschen auch hier sicher und zuhause fühlen können. Ein großer logistischer Aufwand, der auch mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, sagt der Leiter des Diakonischen Werks, Wilfried Kehr: „Obwohl wir die Tagesstätte in Westerburg derzeit nicht beziehen können, zahlen wir deren Miete ja weiter – zusätzlich zu den Aufwendungen für das Schullandheim. Allerdings sind das Coronabedingte Mehrkosten, bei denen uns das rheinland-pfälzische Sozialministerium unterstützt.“ Foto: Die Klienten der Tagesstätte freuen sich mit dem Diakonie-Team sowie mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Hendrik Hering (vorne, auf der Bank) über ihre neue Bleibe im Schullandheim Norken.
Um die begonnenen Instandsetzungsarbeiten am Überführungsbauwerkwerk im Bereich der Anschlussstelle (AS) Dierdorf abschließen zu können, ist eine zeitlich begrenzte Sperrung der Zufahrt in Fahrtrichtung Köln notwendig. Planmäßig werden die dringend erforderlichen Arbeiten am Donnerstag, dem 13. August 2020, in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr, ausgeführt. Der Verkehr wird in den vorgenannten Abend- und Nachtstunden über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke U7 zur AS Neuwied/Altenkirchen geführt.
- Unseriöse Firmen nutzen Notsituationen aus und nehmen massiv
überteuerte Preise
- Vorsicht bei Angeboten im Internet und bei Kontakten über
0800-Telefonnummern
- Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt geben Tipps zum
Vorbeugen
Aus der Wohnung ausgesperrt, Toilette verstopft oder ein Wespennest im Rollladenkasten - und das meistens auch noch zu einer unmöglichen Uhrzeit: Dann muss schnelle Hilfe her. Doch bei der Auswahl des Notdienstes ist Vorsicht geboten, sonst laufen Verbraucherinnen und Verbraucher Gefahr abgezockt zu werden. Unseriöse Anbieter nutzen die Notsituation aus und schlagen beim Preis ordentlich drauf, warnen die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.