Koblenz (ots)
In der Zeit zwischen Sonntag, 30.08.2020 und Dienstag, 01.09.2020 findet in Koblenz das Treffen der EU-Agrarminister statt. In diesem Zeitraum finden mehrere (angemeldete) Aufzüge und Versammlungen statt. Am heutigen Tage fand um 13.00 Uhr eine Auftaktveranstaltung am Koblenzer Hauptbahnhof statt. Nach dieser Kundgebung setzten sich rund 350 Personen und circa 20 Traktoren vom Bahnhof aus in Richtung des Kurfürstlichen Schlosses in Bewegung. Diese Veranstaltung verläuft bislang aus polizeilicher Sicht absolut problemlos und Corona konform. (Quelle Polizei Koblenz)
Kurz vor dem Pflichtspielstart in die Saison 2020/2021 hat Fußball-Oberligist Sportfreunde Eisbachtal sich noch einmal verstärkt: Die Eisbären haben Alen Muharemi vom FC Cosmos Koblenz für die Offensive verpflichtet.
Der 21-jährige Deutsch-Kosovare wurde in der Jugend bei der EGC Wirges, dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf ausgebildet und kann unter anderem 39 Spiele in der U19-Bundesliga (1 Tor) und 28 Partie in der U17-Bundesliga (5 Tore) vorweisen. In den vergangenen beiden Jahren konnte Alen Muharemi dann im Seniorenbereich bei der TuS Koblenz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (22 Spiele/8Tore) und bei TuS Rot-Weiß Koblenz in der Regionalliga Südwest (6 Spiele/1 Tor) höherklassige Erfahrungen sammeln. Bildunterzeile:
Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt (links) freut sich über seinen offensiven Neuzugang Alen Muharemi (rechts). Quelle / Foto: SF Eisbachtal
Viele Bäume weisen aufgrund der Trockenheit schon braune Blätter auf oder haben schon ihr Laub abgeworfen. Der Bergahorn in der Nähe des Kiosks am Dom sieht noch deutlich angegriffener aus. Kein Laub, absterbende Äste. Und wo die Rinde abblättert, zeigen sich schwarze Flecken. Der Baum hat die Rußrindenkrankenheit und muss möglichst schnell gefällt werden, damit sich die Pilzsporen nicht weiter verbreiten.
„Wir wollen gerne an den überaus gelungenen ersten Bauabschnitt zur Neugestaltung des Domareals anknüpfen“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Er verspricht sich eine deutliche Aufwertung der Fläche entlang der Domstraße. Wichtiges Ziel dabei sei es, behutsam vorzugehen, dazu seien die nun laufenden Vorarbeiten durch Baumgutachterin, Archäologen und einer Fachfirma für Kampfmittelsondierung notwendig.
„Das ist kein Einzelfall hier auf dem Domberg, sondern derzeit bei Ahornbäumen sehr häufig anzutreffen“, sagt Claudia Hodel vom Sachverständigenbüro Zorn. Die Baumgutachterin ist auf dem Platz im Einsatz, um dort drei Bäume und deren Wurzelwerk in Augenschein zu nehmen. Neben dem von der Rußrindenkrankheit betroffenen Ahorn noch einen zweiten, deutlich größeren Ahorn und einen alten Kirschbaum. Der große Ahornbaum zeigt noch keine Spuren der Pilzerkrankung und soll möglichst auch davor geschützt werden.
Daaden (ots)
Vor circa 100 Tagen wurde Herr Polizeihauptkommissar Matthias Alt durch den amtierenden Bürgermeister Schneider der Verbandsgemeinde im Daadener Rathaus begrüßt. Hier ergab sich auch gleich die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kennenzulernen - wichtige Partner in der Sicherheitsarbeit vor Ort. Seit dieser Zeit ist der 56-jährige Polizeihauptkommissar Alt nun in seinem "Beritt" eingesetzt und konnte die ersten Erfahrungen in neuer Funktion sammeln. Als Bezirksbeamter, der sein Büro im Daadener Rathaus hat, ist er der örtliche Ansprechpartner der Polizei. Unter anderem durch Fußstreifen soll er die sichtbare Polizeipräsenz erhöhen. Darüber hinaus steht er im engen Kontakt mit dem Ordnungsamt der Verbandsgemeindeverwaltung, damit bei überschneidenden Zuständigkeiten gemeinsam agiert werden kann. Ferner werden im Bezirksdienst diverse Straftatbestände, dazu zählen Teilbereiche der Eigentumskriminalität, Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigungen, abschließend bearbeitet. Auch Ermittlungs- und Vernehmungsersuchen anderer Polizeidienststellen bezüglich der genannten Deliktsbereiche landen auf dem Schreibtisch des Bezirksbeamten. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit musste PHK Alt einen Fall von häuslicher Gewalt bearbeiten; ein Deliktsbereich, der auch nach 40-jähriger Dienstzeit belastend ist.
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.