Neuhäusel B49 (ots)
Am Sonntag, dem 18.04.2021, gegen 19:55 Uhr, ereignete sich auf der B49 zwischen den Ortschaften Neuhäusel und Montabaur ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der Unfallverursacher befuhr mit seinem Fahrzeug (Geländewagen) die B49 aus Richtung Neuhäusel kommend in Fahrtrichtung Montabaur. Den ersten Ermittlungen nach geriet dieser aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommendem Kleinwagen, welcher mit zwei Personen besetzt war. Hierbei wurden beide Fahrzeuginsassen des entgegenkommenden Kleinwagens leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der Kleinwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend mit seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle in Richtung Montabaur. Den Angaben der Zeugen sowie derzeitigen Ermittlungen nach handelt es sich bei dem flüchtigen Geländewagen um einen dunklen oder aber beigen HYUNDAI Tucson tle. Das Fahrzeug dürfte im linken Frontbereich erheblich beschädigt sein. Hinweise zum Unfallverursacher oder aber zu dem Fluchtfahrzeug werden an die Polizeiinspektion Montabaur, 02602-9226 0, erbeten. (Quelle Polizei Montabaur)
Betzdorf. Für Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer hat die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger einen besonders hohen Stellenwert. Zur Gesundheit selbst, gehört daher auch immer Prävention. Somit lag es nahe in der Betzdorfer Stadthalle ein temporäres Corona-Schnelltestzentrum einzurichten, um im Kampf gegen die Pandemie aktiv mitwirken zu können. Der DRK Ortsverein Betzdorf e.V. organisierte gemeinsam mit der Stadt in Windeseile alles Nötige, um einen reibungslosen Ablauf bei den Schnelltests gewährleisten zu können. „Innerhalb einer Woche stand alles. Das ist Wahnsinn wie schnell so etwas aufgezogen werden kann, wenn alle mithelfen! Ich danke dem DRK Ortsverein Betzdorf, für sein enormes Engagement. Ohne euch wäre das Testzentrum gar nicht möglich!“, zeigte sich Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer sehr erfreut.
Seit über einem Jahr prägt die Corona-Pandemie das private und öffentliche Leben in Deutschland, Europa, in der ganzen Welt. Täglich sterben Menschen mit und an dem Virus. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat daher am Sonntag, 18. April, mit einem bundesweiten Gedenktag dazu aufgefordert, innezuhalten und der Opfer und ihren Hinterbliebenen zu gedenken. Auch die Stadt Limburg hat sich an dem Gedenktag beteiligt. Bürgermeister Dr. Marius Hahn und der Magistrat kamen damit auch einer Bitte der Stadtverordnetenversammlung nach.
Auf einer kleinen Grünfläche auf dem Limburger Hauptfriedhof steht seit Sonntag, 18. April, ein „Taschentuchbaum“, den der Limburger Bürgermeister im Rahmen einer kleinen Feierstunde zusammen mit Pfarrerin Susanne Stock (Evangelische Kirche), Dompfarrer Gereon Rehberg (Katholische Kirche), Pfarrer Tobias Hild (Freie evangelische Gemeinde), Fatih Isler (vom Bildungs- und Kulturverein als Vertreter des Arbeitskreises Muslime Limburg) und Elena Kopirovskaja (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde) setzten. Ganz bewusst hatte sich die Stadt für eine Feier ohne öffentliche Beteiligung und Teilnahme entschieden.
BEI SOZIALEN NOTLAGEN GIBT ES IM WESTERWALD GEEIGNETE BERATUNGSSTELLEN
WW. Menschen mit einer Behinderung und Senioren sind in eigener Sache die besten Ratgeber, die sich eine Region wünschen kann! Zudem sind diese „Betroffenen“ meist besonders aktiv und fachkundig, wenn es um die Verbesserung ihrer eigenen Situation geht. Dies soll in der Praxis besser genutzt werden, weshalb jetzt – wenn auch zunächst nur digital – der „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) gegründet wurde. In dem entstehenden Netzwerk können sich alle einbringen, die die gemeinsame Sache unterstützen und mittragen wollen. Die Verantwortlichen weisen jedoch darauf hin, dass die neue Organisation noch keine belastbare Arbeitsstruktur hat und deshalb nicht bei Notlagen in Einzelfällen tätig werden kann. „Wir unterstützen in der Aufbauphase und darüber hinaus Entwicklungen, die den gesellschaftlichen Fortschritt für ältere und behinderte Wäller fördern. Wir können also kein Brot verteilen, sondern wollen dem Teig beim Aufgehen helfen“, betont der Koordinator des SBR-SÜW, Uli Schmidt. Bei sozialen Problemen im Einzelfall seien aber die Sozialberatungen der Wohlfahrtverbände ansprechbar. Bei Mitgliedern helfe darüber hinaus zuverlässig der VdK und soweit es die Arbeitswelt betrifft, die zuständige Gewerkschaft. Zu nennen seien in dem Zusammenhang auch viele Selbsthilfegruppen und weitere Organisationen wie die Pflegestützpunkte. Sobald sich die Pandemie verzieht, soll mit geeigneten Kooperationspartnern zu ersten Veranstaltungen und Treffen des neuen Senioren- und Behindertennetzwerkes eingeladen werden. Weitere Infos bis dahin gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. (Quelle Senioren- und Behindertenrat )
Abschlussveranstaltung im Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Waldbreitbach – Die Organisatoren von VfL und FC Waldbreitbach laden zum 4. Weihnachtsbaumwerfen am 31.01.2026 ein. Als letzte Veranstaltung der Weihnachtsdorfsaison 2025-26 findet wieder der spaßbetonte sportliche Werferdreikampf statt.
Die Teilnehmerhöchstzahl beträgt je 45 bei Kindern und Jugendlichen und 60 bei Erwachsenen. Man kann sich bis spätestens 28. Januar dazu anmelden.
Bei der letzten Austragung wurden bei Männern und Frauen neue Bestmarken erzielt. Toni Kolbe vom Team „Die Zahnfeen“ errichte im Dreikampf aus Weit-, Dreh- und Hochwurf 27,76 m. Margret Klein-Raber vom Team „Saarlandwerferinnen“ hält bei den Frauen die Bestmarke mit einer Gesamtleistung von 20,42 m.
Weiterlesen ...Am 24. Dezember fanden in Hachenburg und Montabaur erneut die beiden Veranstaltungen „Weihnachten mit Herz“ des Vereins Wäller Helfen e. V. statt. Insgesamt kamen über 200 Gäste zusammen – Menschen aus der Region, die Heiligabend nicht alleine verbringen wollten, sondern Gemeinschaft, Gespräche und ein Stück Normalität suchten.
Weiterlesen ...Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.