Eine hochwertige Ausbildung bildet die Basis für einen guten Brand- und Katastrophenschutz. Umso mehr freut es Landrat Achim Schwickert, dass er nun sieben neue Kreisausbilder bestellen durfte. Zwar sind diese teilweise bereits seit fast zwei Jahren ehrenamtlich tätig, aber aufgrund der Pandemie gab es bisher keine Möglichkeit, die neuen Ausbilder offiziell in Amt und Würden zu bringen.
Der Westerwälder Landrat nutzte die Gelegenheit, dies in einer kleinen Feierstunde nachzuholen. „Ich bin dankbar, dass sie bereit sind, neben ihren fordernden Tätigkeiten in den Heimatfeuerwehren, den Westerwaldkreis bei der Ausbildung von Feuerwehrfrauen und –männern ehrenamtlich zu unterstützen“, sagte Landrat Schwickert bei der Überreichung der Bestellungen. Der Landkreis führt im Jahr ca. 50 Lehrgänge und Seminare mit rund 1.100 Teilnehmenden durch.
Quelle / Foto: Pressestelle der Kreisverwaltung
Die neuen Kreisausbilder mit Landrat Achim Schwickert sowie dem Brand- und Katastrophenschutzinspekteur und den Stellvertretern.
Nachwuchsfeuerwehrleute konnten ihre Leistung punktgenau im Stadion von Montabaur abrufen
Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches sich die Jugendlichen der Feuerwehren Burgbrohl (VG Brohltal im Kreis Ahrweiler), Kliding und Lutzerath (beide VG Ulmen im Kreis Cochem-Zell) sowie Heilberscheid (VG Montabaur) im Stadion von Montabaur lieferten. Am Ende jubelte das Team aus dem Westerwald: Mit zwei Punkten hatten die Heilberscheider die Nase vorn und qualifizieren sich somit als Landesmeister Rheinland-Pfalz für den Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren, der am 4. September in Homburg/Saar ausgetragen wird.
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Der Landesmeister Rheinland-Pfalz der Jugendfeuerwehren kommt aus der VG Montabaur: Die Heilberscheider und alle Verantwortlichen freuten sich gemeinsam über den Sieg. Foto: VG Montabaur
Wiesbaden (ots)
Am 26.07.2022 um 19:25 Uhr gingen über den Polizeinotruf und den Notruf der Feuerwehr unzählige Anrufe zu einem brennenden LKW ein. Dieser befinde sich auf der A3 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Limburg-Süd und Limburg-Nord. Es wurden starke Kräfte der Feuerwehr und der Polizei entsandt.
Der 39-jährige nigerianische LKW-Fahrer, der für eine deutsche Spedition fährt, befuhr mit dem deutschen Sattelzug die A3 in Fahrtrichtung Köln. Während der Fahrt wurde der LKW-Fahrer durch andere Verkehrsteilnehmer mittels Hupen und Gesten auf einen Defekt an seinem LKW hingewiesen. Er stellte den Sattelzug auf dem Standstreifen kurz vor der Lahntalbrücke ab. Nach kurzer Zeit bemerkte der LKW-Fahrer bereits eine Rauchentwicklung und danach auch Flammenschein im Bereich des Motors. Der Fahrer versuchte noch mittels Feuerlöscher den Brand unter Kontrolle zu bringen, schaffte dies aber nicht. Dann konnte er nur noch sein Hab und Gut durch Würfe aus dem Seitenfenster retten, als nach kurzer Zeit die Zugmaschine im Vollbrand stand. Kurze Zeit später trafen dann Feuerwehr und Polizei ein. Ein Übergreifen der Flammen auf den Auflieger konnte nicht mehr verhindert werden. Auch die angrenzende Böschung geriet aufgrund der Hitze-Entwicklung in Brand.
Die A3 Richtung Köln musste für die Löscharbeiten in der Zeit von 19:35 Uhr bis 20:45 Uhr für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Sattelzugmaschine wurde durch den Brand vollständig zerstört. Auch der Auflieger und die transportierte Ladung (Auto-Zubehörteile für eine deutsche Automarke) wurden stark beschädigt. Zudem wurde die Fahrbahn und Schutzplanke durch die Hitzeentwicklung beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Der Fahrer wurde bei den Löschversuchen leicht verletzt, da er Rauch einatmete.
Die Reinigungs- und Reparaturarbeiten der Fahrbahn werden noch bis lange in die Nacht, ggf. bis zum nächsten Tag andauern. (Quelle Polizei Limburg)
Vallendar (ots)
Am Mittag des 25.07.2022 kam es gegen 13.00 Uhr in der Fußgängerunterführung vom Bahnhof Vallendar zur BDH-Klinik zu einem Raubdelikt durch drei Jugendliche zum Nachteil eines 15-Jährigen. Dem Geschädigten, der unverletzt blieb, wurden unter Gewaltanwendung aus seiner Umhängetasche Gegenstände entwendet. Die drei Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Bushaltestelle Bahnhof Vallendar und stiegen unmittelbar nach Tatausführung, nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, in die Buslinie 8 in Richtung Koblenz ein. Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Haupttäter: ca. 185 cm; sportliche Figur; dunkle, zum Seitenscheitel gegelte Haare; grauer Pullover, dunkelblaue Hose; insgesamt jugendliches, südeuropäisches Erscheinungsbild
Täter 2:
ca. 180 cm; sportliche Figur; dunkelbraune, lockige Haare; trug eine Umhängetasche bei sich; ebenfalls jugendliches, südeuropäisches Erscheinungsbild
Täter 3:
ca. 180 cm; Jugendlich; dunkle Haare, jugendlich
Die Ermittlungen dauern derzeit an.
Abschlussveranstaltung im Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Waldbreitbach – Die Organisatoren von VfL und FC Waldbreitbach laden zum 4. Weihnachtsbaumwerfen am 31.01.2026 ein. Als letzte Veranstaltung der Weihnachtsdorfsaison 2025-26 findet wieder der spaßbetonte sportliche Werferdreikampf statt.
Die Teilnehmerhöchstzahl beträgt je 45 bei Kindern und Jugendlichen und 60 bei Erwachsenen. Man kann sich bis spätestens 28. Januar dazu anmelden.
Bei der letzten Austragung wurden bei Männern und Frauen neue Bestmarken erzielt. Toni Kolbe vom Team „Die Zahnfeen“ errichte im Dreikampf aus Weit-, Dreh- und Hochwurf 27,76 m. Margret Klein-Raber vom Team „Saarlandwerferinnen“ hält bei den Frauen die Bestmarke mit einer Gesamtleistung von 20,42 m.
Weiterlesen ...Am 24. Dezember fanden in Hachenburg und Montabaur erneut die beiden Veranstaltungen „Weihnachten mit Herz“ des Vereins Wäller Helfen e. V. statt. Insgesamt kamen über 200 Gäste zusammen – Menschen aus der Region, die Heiligabend nicht alleine verbringen wollten, sondern Gemeinschaft, Gespräche und ein Stück Normalität suchten.
Weiterlesen ...Westerwaldkreis fördert wertvolle Arbeit der Institution
Das Frauenhaus Westerwald ist eine Anlaufstelle für Frauen und ihre Kinder, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind. Hier finden sie eine Unterkunft, Schutz sowie Unterstützung. Dieses wichtige Angebot des Vereins „Frauen für Frauen e. V.“ fördert der Westerwaldkreis 2025 mit einem Kreiszuschuss in Höhe von 55.000 Euro. „Das Frauenhaus leistet wertvolle und unterstützenswerte Arbeit. Es bietet Frauen einen Ausweg, der Gewaltspirale zu entkommen und ermöglicht einen ersten Schritt zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben“, sagt die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.
Kreis Altenkirchen. Mit gleich drei Angeboten für Kinder und Jugendliche startet die Kreisjugendpflege im Januar ins neue Jahr:
• Am Freitag, 23. Januar, wird in Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde Berod von 16 bis 18 Uhr ein Workshop unter dem Motto „Seifen gestalten und Peeling“ angeboten. Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren können hier ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 Euro. Interessierte Erziehungsberechtigte können ihre Kinder beim Kreisjugendamt Altenkirchen, Anna Beck, per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Weiterlesen ...Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.