Neuhäusel (ots)
Bei einem Unfall bei Neuhäusel ist ein 42-jähriger Mann aus Koblenz tödlich verletzt worden. Nach bisherigem Stand der polizeil. Ermittlungen befuhr ein 26-jähriger Mann mit einem Transporter / Kastenwagen die B 49 aus Richtung Koblenz kommend in Fahrtrichtung Montabaur. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er im Verlauf einer langgezogenen Rechts-Kurve nach links über die Fahrbahnmitte auf die Gegenfahrspur und stieß dort frontal mit dem entgegenkommenden 42-jährigen Pkw-Fahrer zusammen. Der 42-jährige Fzg.-Führer wurde durch die Kollision in seinem Fzg. eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch im Zuge der Rettung an der Unfallörtlichkeit verstarb. Der 26-jährige Transporter-Fahrer wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und wurde in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird auf ca. 65.000 Euro geschätzt. Neben der polizeilichen Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger mit der Unfallrekonstruktion beauftragt. Es waren neben den Rettungskräften inkl. einem Rettungshubschrauber die Feuerwehreinheiten Neuhäusel, Eitelborn, Nentershausen und Montabaur eingesetzt. Der betroffene Streckenabschnitt war für die Dauer von drei Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. (Quelle Polizei Montabaur)
Betzdorf (ots)
Am 11.07.2023 gegen 12:45 Uhr kam es im St.-Barbara-Tunnel in Betzdorf zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge der Tunnel zeitweise vollständig für den Straßenverkehr gesperrt werden musste. Eine 18jährige Fahrzeugführerin befuhr demnach den Tunnel aus Richtung Innenstadt/Wilhelmstraße kommend in Fahrtrichtung Kirchen (Sieg). Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet ihr PKW in der Kurve in Schieflage, was die Fahrzeugführerin zum Gegenlenken veranlasste. Im Verlauf überschlug sich der PKW und kam auf dem Dach liegend zum Stehen, verletzt wurde hierbei niemand. Während der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des PKW war der Tunnel für knapp eine Stunde gesperrt. (Quelle Polizei Betzdorf)
Limburg (ots)
Ort: 35781 Weilburg, Am Steinbühl, Kreiskrankenhaus Weilburg Zeit: Montag, 10.07.2023, seit 15:00 Uhr
Seit 15:00 Uhr wird der 93jährige Herr Fischer vermisst. Herr Fischer befand sich zuletzt im Kreiskrankenhaus in Weilburg. Er ist 1,70m groß, schlank, hat graue, kurze Haare und ist mit einem Rollator unterwegs. Bekleidet ist Herr Fischer mit einem Hemd und kurzer Hose.
Hinweise auf den Aufenthaltsort nimmt die Polizeistation in Weilburg unter der Telefonnummer 06471 9386-40 entgegen.
Foto des Vermissten: HIER
Montabaur (ots)
In der Nacht vom 09.07./10.07.23 gegen 01:00 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge drei Personen in der Rosenstraße in Eppenrod, welche sich an einem hochwertigen Fahrzeug in verdächtiger Weise aufhielten. Nachdem Einsatzkräfte der PI Montabaur und weitere Verstärkungskräfte an der genannten Örtlichkeit eintrafen konnte dort ein Porsche Carrera, welcher zuvor im Porschezentrum in Limburg entwendet wurde, festgestellt werden. Die drei Personen flüchteten bei Eintreffen der Beamten in den angrenzenden Wald. Im Rahmen der Fahndung konnte eine Person vorläufig festgenommen werden und wurde ins Gewahrsam der Polizeiinspektion Montabaur verbracht. Da es sich bei der festgenommenen Person um einen polnischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in der Bundesrepublik handelte, bestand Fluchtgefahr. Es steht ein Haftprüfungstermin bei dem zuständigen Gericht an. Nach seinen Mittätern wird derzeit noch gefahndet. Zu den Mittätern ist bislang bekannt, dass diese vermutlich männlich und dunkel gekleidet waren. Die weiteren Ermittlungen der zuständigen Kriminalpolizei Montabaur werden weitergeführt. Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizei Montabaur zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.