Koblenz (ots)
Gemeinsame Presseerklärung von Stadt Koblenz und Polizei Koblenz:
In den letzten Tagen hat eine Statistik für Furore in Koblenz gesorgt: Auf Statista wurde ein deutschlandweiter Vergleich der polizeilich registrierten Straftaten in den Städten pro 100.000 Einwohner veröffentlicht. Auf Platz 4: Das beschauliche "Großstädtchen" Koblenz mit 12.468 registrierten Straftaten.
Wer sich jetzt fragt, ob Koblenz noch sicher ist, den werden die Hintergründe zu dieser hohen Fallzahl interessieren. Denn der Anstieg lässt sich insbesondere mit einem Zuwachs der Straßenkriminalität erklären, unter die u. a. auch die Sachbeschädigung durch Graffiti fällt: ganze 3.250 Fälle von Graffitistraftaten wurden im Jahr 2022 für das Stadtgebiet Koblenz erfasst.
Montabaur (ots)
Der Polizeiinspektion Montabaur wurde in den Abendstunden des 17.07.2023 gemeldet, dass in Eitelborn zwei Pferde erschossen worden sind. Eine Überprüfung vor Ort bestätigte die gemachten Angaben. Die näheren Hintergründe der Tötung werden derzeit durch die Kriminalinspektion Montabaur ermittelt. Hinweise zu dem Verursacher liegen bereits vor, die Kriminalinspektion ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Die weitere Sachbearbeitung der Kriminalinspektion Montabaur erfolgt im vorliegenden Fall in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Koblenz sowie dem zuständigen Veterinäramt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises.
Die Tiere werden zur Klärung der genauen Tatumstände sowie des Gesundheitszustands durch das Landesuntersuchungsamt Koblenz obduziert. Mit einem Ergebnis der medizinischen Untersuchungen ist erfahrungsgemäß erst nach einigen Wochen zu rechnen.
Zum derzeitigen Ermittlungsstand besteht keine Gefahr für weitere Tiere im Bereich Eitelborn und Umgebung. Insofern bitten wir die Bevölkerung, sich insbesondere in den sozialen Medien nicht an Spekulationen und Mutmaßungen zu beteiligen.
Wir bitten weiterhin um Verständnis, dass mit Blick auf die laufenden Ermittlungen derzeit keine zusätzlichen Auskünfte erteilt werden können. (Quelle Polizei Montabaur)
Siegen - Kaan-Marienborn (ots)
Bei einem Arbeitsunfall auf einem Firmengelände an der Straße "In der Steinweise" in Kaan-Marienborn ist am Dienstagvormittag (18. Juli 2023) ein 19-Jähriger tödlich verletzt worden.
Der junge Mann war gegen kurz nach 10 Uhr bei Rangierarbeiten von einem Traktor erfasst worden und hatte dabei lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Ein Rettungshubschrauber aus Marburg brachte den Verletzten in eine Klinik nach Gießen. Dort verstarb der 19-Jährige am Nachmittag.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. Zudem war das Amt für Arbeitsschutz auf dem Firmengelände im Einsatz. (Quelle Polizei Siegen)
(wie) Am Freitagnachmittag hat eine Frau in der Notaufnahme des Limburger Krankenhauses randaliert und Personal sowie Polizeibeamte angegriffen. Die 20-Jährige war zur Behandlung eines medizinischen Notfalls in die Notaufnahme eingeliefert worden. Während der Behandlung reagierte sie zunehmend aggressiver, nahm medizinisches Equipment an sich und versuchte sich selbst zu verletzen. Als das Krankenhauspersonal versuchte dies zu verhindern, wurde die Frau handgreiflich. Schließlich versuchte sie sogar sich mit einem Kabel zu strangulieren. Bundes- und Landespolizei eilten zur Hilfe und wurden ebenfalls von der 20-Jährigen angegriffen und bespuckt. Die Frau wehrte sich massiv gegen ihre Festnahme und versuchte die Beamten der Bundespolizei zu treten. Nachdem die Polizei die Frau fixieren konnte, war es möglich die medizinische Versorgung zu beginnen. Anschließend stellten die Beamten die 20-Jährige in einer Fachklinik vor, wo sie stationär aufgenommen wurde. Mehrere Pflegekräfte der Notaufnahme klagten über Schmerzen durch die Angriffe der Frau. (Quelle Polizei Limburg)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.