Limburg-Dietkirchen, Auf der Heide, Dienstag, 21.11.2023, 03:00 Uhr
(wie) In der Nacht von Montag auf Dienstag ist es in einer Limburger Asylbewerberunterkunft zu einem Brand gekommen, sieben Menschen wurden leicht verletzt und die Unterkunft ist nicht mehr bewohnbar. Gegen 03:00 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Unterkunft in der Straße "Auf der Heide" einen Alarm der Brandmeldeanlage und konnte daher schnell das Feuer in einer hinteren Ecke des Gebäudes entdecken. Da eigene Löschversuche scheiterten, wurden die Bewohner des Gebäudes evakuiert und per Notruf die Rettungskette in Gang gesetzt. Sofort eilten Feuerwehr, Rettungsdienst und die Polizei zum Brandort.
Nach einem Brand in der Flüchtlingsunterkunft in Wissen hat die Polizei die Brandursache bekanntgegeben. Demnach hatte es sich vermutlich um einen technischen Defekt gehandelt. An einem Elektrogerät waren die Flammen entstanden, die schließlich zu einem Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro führten. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Alle Bewohner der Unterkunft konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Sie verbrachten die Nacht bei Bekannten. (Quelle RWW / Polizei Wissen)
Wissen (ots)
Am Montagabend, 20.11.2023, um 20:10 Uhr kam es in Wissen zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Im ehemaligen Christlichen Jugenddorf, das derzeit als Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge dient, brach in einem Kellerraum ein Feuer aus. Alle Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Durch das Feuer wurde niemand verletzt, lediglich eine Frau erlitt später vor dem Gebäude einen Schock und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die genaue Brandursache steht noch nicht fest, auch die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen dauern an. 18 Bewohner können diese Nacht noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Sie übernachten bei Bekannten. (Quelle Polizei Wissen)
Mogendorf (ots)
Im Rahmen einer am Sonntag, den 19.11.2023, an der L 307, Gemarkung Mogendorf, eingerichteten Kontrollstelle zur Überwachung des fließenden Verkehrs konnten durch Polizeikräfte der hiesigen Polizeiinspektion Montabaur innerhalb von nur zwei Stunden zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt werden. Bei einem 25-jährigen Fahrzeugführer aus der VG Selters führte eine technische Veränderung an der Abgasanlage, deren Zulässigkeit durch eine anerkannte Prüforganisation vor Ort nicht nachgewiesen werden konnte, zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Bei einem 24-jährigen Fahrzeugführer aus der VG Betzdorf-Kirchen ergaben sich Anhaltspunkte, dass dieser seinen Pkw im öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt haben dürfte. Zur Beweissicherung wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, der Führerschein vorläufig sichergestellt sowie die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun in einem entsprechenden Ordnungswidrigkeiten- sowie Strafverfahren verantworten. Zahlreiche weitere Verkehrsteilnehmer waren entweder nicht angeschnallt oder konnten mitführpflichtige Gegenstände (Warndreieck, Verbandskasten, Warnweste) nicht vorzeigen, weshalb sie vor Ort verwarnt und entsprechende Mängelberichte ausgestellt wurden. (Quelle Polizei Montabaur)
Die EG Diez-Limburg feiert im OsWeNo-Pokal einen wichtigen 9:2-Erfolg gegen die Luchse Lauterbach. Was sich am Ende deutlich auf der Anzeigetafel widerspiegelte, begann jedoch als offener Schlagabtausch.
Die ersten zehn Minuten der Partie waren von hohem Tempo geprägt, in denen sich beide Mannschaften nichts schenkten und offensives Eishockey boten. Den besseren Start erwischten – wie so oft in den letzten Spielen – die Rockets mit dem frühen 1:0 durch Dylan Florit (1.) Die Antwort der Luchse ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Julius Kranz nutzte eine Überzahlsituation zum postwendenden Ausgleich (2.), und nur kurz später drehte Luis Flemming das Spiel zugunsten der Gäste (4.). Die EGDL ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht beirren und hielt das Tempo weiter hoch. Belohnt wurde der Einsatz noch vor der ersten Pause, als Isak Spahija ein Powerplay in gewohnter Manier per One-Timer zum verdienten 2:2-Ausgleich abschloss (10.).
Weiterlesen ...Der Jahreswechsel rückt näher, und für viele Bürgerinnen und Bürger gehört das Abbrennen von Feuerwerkskörpern an diesem Tag traditionell dazu. Daher weisen wir darauf hin, dass Privatpersonen Feuerwerk der Kategorie F2 (Silvesterknaller) nur an Silvester (31.12.) und Neujahr (01.01.) zünden dürfen. Außerhalb dieser Zeit sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich.
Auch in diesem Jahr gilt in bestimmten Bereichen der Stadt Limburg ein Feuerwerksverbot. Betroffen sind insbesondere die Altstadt, die Alte Lahnbrücke sowie der Domplatz. Ein generelles Feuerwerksverbot besteht zudem in der Altstadt unterhalb des Domes. Grundsätzlich ist das Abbrennen von Feuerwerk in der Nähe von denkmalgeschützten Fachwerkbauten verboten.
ZUKUNFT DER VIER EINRICHTUNGEN IN DER KLEINREGION IST THEMA
Horbach/Buchfinkenland. Gibt es positive Signale im akut bedrohten Familienferiendorf Hübingen? Welche Pläne hat der Wildpark in Gackenbach nach dem erfolgreichen Neustart? Welche Überlegungen für die Zukunft gibt es im Gelbachtal in der Jugendbildungsstätte Karlsheim in Kirchähr? Und auch: Gibt es Chancen für die angestrebte Weiterentwicklung zum „Campus“ für das Seniorenzentrum in Horbach? Antworten auf diese Fragen sollen beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitag, 9.1.2026 um 18.00 Uhr im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach gegeben werden.
Kreis Altenkirchen. Unter all den vielen, vielen Menschen, die sich im Kreis Altenkirchen in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich engagieren und dafür hohe Anerkennung verdienen, sticht er noch einmal besonders hervor – allein schon wegen der langjährigen Konstanz: Elmar Deneu blickt seit fast 60 Jahren über den Tellerrand des eigenen Egos, indem er sich unermüdlich sowohl für seinen Verein und seinen Sport als auch das Gemeinwohl seiner Mitbürger einsetzt. Es ist daher nur eine rhetorische Frage: Was wären der Schützenverein Maulsbach und der Bezirk 13 (Altenkirchen-Oberwesterwald) im Rheinischen Schützenbund ohne die ehrenamtliche Arbeit des Fiersbachers?
Weiterlesen ...Johanniterorden spendet 15 hochwertige Sheltersuits an „Housing First“
Westerwaldkreis. Obdachlosigkeit. Auch im Westerwald gibt es sie. Nicht so offensichtlich wie in Frankfurt oder Berlin. Aber verdeckt, sagt Nadine Kröller. Die Mitarbeiterin der Regionalen Diakonie Westerwald betreut das Housing-First-Projekt, ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz, welches Menschen vor der Obdachlosigkeit bewahren und ihnen durch eine Wohnung neue Perspektiven eröffnen will. Das gelingt oft, aber nicht immer. Für Betroffene, die kein Dach über dem Kopf haben, hat der Johanniterorden nun 15 hochwertige Sheltersuits gespendet, die selbst bei widrigsten Temperaturen für Wärme sorgen.
Landrat Achim Schwickert würdigte herausragendes Engagement
In Anerkennung langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaft hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer drei Westerwälder Bürgern die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landrat Achim Schwickert die Auszeichnung nun persönlich an Stephan Bach aus Breitenau, Thomas Hein aus Görgeshausen und Winfried Ferdinand aus Ruppach-Goldhausen.
„Wir freuen uns, heute gleich mehrere Ehrungen begehen zu können und nach draußen zu signalisieren: Da sind Vorbilder, die sich ehrenamtlich engagieren, und von denen benötigen wir für das gesellschaftliche Funktionieren noch viel mehr“, eröffnete Landrat Schwickert die Veranstaltung. Umso mehr von anderen erledigt werde, desto weniger käme man auf den Gedanken, selbst aktiv zu werden. Erst wenn Ehrenamtler fehlten, würden die Leute wachgerüttelt, weil sich etwa kein Bürgermeister mehr für den Ort findet, Feste ohne musikalische Begleitung bleiben oder gar die Feuerwehr nicht schnell genug ausrücken kann.