Das Thema stand schon länger im Raum, nun konnten die Arbeiten starten: Die Stadt erweitert den Park-and-ride-Parkplatz am Neuwieder Bahnhof. Oberbürgermeister Jan Einig begrüßt den Baubeginn und sieht in der Maßnahme einen kommunalen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse vor allem für Berufspendler.
2009 erlebte der Park-and-ride-Platz (P+R) an der Augustastraße seine Eröffnung. Doch schon bald wurde klar, dass die Nachfrage nach Plätzen das Angebot weit übertraf. Das wird sich nun in Kürze ändern. Ab September sollen den Autofahrern in unmittelbarer Bahnhofsnähe rund 50 Plätze mehr zur Verfügung stehen.
Andernach (ots) - Am 19.06.2018 ist Klaus-Peter Meid nicht wie vorgesehen zur Klinik Nette-Gut In Andernach zurückgekehrt. Er wird dringend gesucht! Der etwa 1,85 m große Herr Meid, war am Tag seines Verschwindens mit einer Blue-Jeans und einem schwarzen Oberteil bekleidet. Er trug weiße Sneakers und führte einen schwarzen Rucksack mit. Herr Meid hat eine Stirnglatze und auffallend langes, bis zur Hüfte reichendes rötliches Haar, häufig zum Zopf gebunden. Wer Hinweise auf den aktuellen Aufenthaltsort geben kann, meldet sich bitte bei der Polizeiinspektion Andernach, unter der Telefonnummer 02632/9210 oder jeder anderen Polizeidienststelle.
Montabaur / Wirges (ots) - Die 6 unfallbeteiligten Fahrzeuge befuhren am heutigen 20.06.2018 gegen 14:00 h die BAB 3 im Bereich der Gemarkung Wirges bei km 80,5 in Fahrtrichtung Köln. Ein 54 jähriger Mann aus Köln befuhr mit seinem Personenkraftwagen den Einfädelungsstreifen von der BAB 48 kommend auf die BAB 3. Auf dem rechten durchgehenden Fahrstreifen befuhr gleichzeitig eine LKW-Fahrerin mit ihrer Sattelzugmaschine und angehängtem Sattelanhänger die BAB 3 in Rtg. Köln. Ein weiterer PKW befuhr den mittleren Fahrstreifen in Höhe des Sattelzuges. Drei weitere PKWs befuhren in Reihe dahinter den linken Fahrstreifen. Der PKW Fahrer aus Köln wechselte vom Einfädelungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen. Hierbei kam es zu einer Kollision mit dem LKW.
Limburg (ots) - Seit Sonntag, 17.06.2018 hatte die Polizeidirektion Limburg-Weilburg in einer Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten Patricia Spielkamp gesucht. Patricia ist wohlbehalten zurückgekehrt. Die Vermisstensache hat sich somit erledigt. Die Polizeidirektion Limburg-Weilburg bedankt sich bei allen Unterstützern, die bei der Suche geholfen haben.
Am 31. Dezember ist von circa 7 Uhr bis 15 Uhr die L 327 zwischen der Anschlussstelle B 49 und der Ortslage Horressen wegen der Veranstaltung münz-Silvesterlauf gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsführung über Montabaur (Anschlussstelle Krankenhaus) zu nutzen.
Viele schimpfen auf die Deutsche Bahn, Lob gibt es für das Unternehmen nun aus Limburg. Der Anlass: Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember gilt das sogenannte City-Ticket auch in Limburg. Die Domstadt zählt damit zu einem Kreis von rund 140 Städten in Deutschland, in denen es das City-Ticket angeboten wird.
„Wir freuen uns sehr, dass es das City-Ticket nun auch für Limburg gibt – das ist ein weiterer Baustein für unser nachhaltiges ÖPNV-Angebot in unserer Stadt“, macht der 1. Stadtrat und Betriebsleiter der Stadtlinie, Michael Stanke, deutlich. Das neue Ticket gibt es für Kunden im Fernverkehr der DB und sichert ihnen die Nutzung des ÖPNV im Limburger Stadtgebiet ohne weitere Fahrkarte und somit ohne zusätzliche Kosten. Wer also mit Start und/oder Zielort Limburg künftig das Fernverkehrsangebot der Bahn nutzt, braucht beim Umstieg in die Stadtlinie keine extra Fahrkarte mehr und zahlt bei der Nutzung des LahnStars nur noch den Komfortzuschlag.
Gemeinsam die Region gestalten: LAG Westerwald-Sieg ermöglicht mit LEADER-Förderung neue Zukunftsprojekte
Altenkirchen/Hamm. Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Westerwald-Sieg hat in ihrer jüngsten Sitzung unter dem Vorsitz von Rolf Schmidt-Markoski am 15. Dezember 2025 in Hamm (Sieg) ein starkes Signal für die Entwicklung der Region gesetzt. In der vorweihnachtlichen Sitzung im „Wirtshaus zum Raiffeisen“ herrschte Aufbruchstimmung. Insgesamt wurden neun Projekte ausgewählt, die mit einer stolzen Fördersumme von 623.015,19 € unterstützt werden sollen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass für jeden etwas dabei ist:
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
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