MONTABAUR. Unter dem Motto „Alles digital? – Ratsarbeit und Bürgerinformation im 21. Jahrhundert stellten auf Einladung des Ortsverbandes von Bündnis 90/ Die Grünen die Bundestagsabgeordnete Tabea Rösner (Bündnis 90/ Die Grünen) und Verbandsbürgermeister Ulrich Richter-Hopprich ihre Erfahrungen und Gedanken im Historica-Gewölbe zum Thema Digitalisierung zur Diskussion.
„Transparenz ist in einem Zeitalter, in dem wir alles im Internet abrufen können, wichtig“, betonte Ina von Dreusche, Kreisvorsitzende und Spitzenkandidatin für den Kreistag, in ihren Begrüßungsworten. Nur sechs von zehn Verbandsgemeinden betrieben Ratsinformationssysteme. „Die anderen müssen dann wohl immer noch angemeldet ins Rathaus ins Vorzimmer gehen, um Protokolle einzusehen“, kritisierte von Dreusche.
Beim Neubauprojekt Verbandsgemeindehaus Montabaur ist der nächste Meilenstein in Sicht: Nach rund einem Jahr Vorentwurfsphase sind nun die Planungen in den drei Hauptgewerken Architektur, Haustechnik und Statik sowie in vielen weiteren Fachrichtungen so weit fortgeschritten, dass der Verbandsgemeinderat sie als Gesamtkonzept einsehen und verabschieden kann. Danach ist klar: So wird das Verbandsgemeindehaus gebaut! Die vorgelegten Entwürfe werden dann in eine konkrete Bauplanung überführt. Baubeginn könnte im Frühjahr 2020 sein. Eine Ausstellung gibt den Bürgern Einblick in den aktuellen Stand der Planungen. Sie wird am 15. Mai 2019 um 17.00 Uhr in der Bürgerhalle im historischen Rathaus eröffnet. Anschließend stellen die Fachplaner in öffentlicher Sitzung der Ausschüsse ihre Arbeitsergebnisse vor. Am 23. Mai 2019 berät der Verbandsgemeinderat abschließend über die Vorentwürfe.
Die Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel "Farbenmut“, die ab Sonntag, 19. Mai im Gebäude der Kreisvolkshochschule Altenkirchen zu sehen sein wird, verspricht vielseitig zu werden. Petra Moser ist es gelungen, acht unterschiedliche Künstlerinnen für das Projekt zu gewinnen.
In der neuen Ausstellung zeigen acht Frauen aus der Region ihre Bilder, die alle im Atelier Petra Moser in Hamm entstanden sind. Motive, Herangehensweise und die benutzten Techniken sind so unterschiedlich wie die Malerinnen selbst. Was alle verbindet ist sicherlich die Erkenntnis, dass Malen auch immer eine Entdeckungsreise zu sich selbst sein kann.
Christel Bock, Helene Chwatinski, Michaela Grüdl-Keil, Brigitte Lenz, Sabine Schneider, Silvia Schneider, Andrea Seidel-Ems und Marina Sorokvasin zeigen unter dem gemeinsamen Thema „Farbenmut“ ein buntes Spektrum ihres Könnens.
Den wachsamen Augen der Bürger ist sicherlich nicht entgangen, dass zu den anstehenden Europa- und Kommunalwahlen mittlerweile sehr viele Wahlplakate durch die unterschiedlichsten Parteien aufgehängt worden sind. Am Tag nach der Wahl werden diese Plakate alle nutzlos und stellen eine gewisse Herausforderung im Hinblick auf die Entsorgung dar.
Vor diesem Hintergrund bietet der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Altenkirchen allen Parteien des Landkreises die kostenneutrale Verwertung aller Wahlplakate an. Diese bestehen mittlerweile primär aus bedruckten Kunststoff-Hohlkammerplatten auf Basis von Polypropylen (PP). Gerade deshalb ist eine sinnvolle stoffliche Verwertung im Nachgang ökologisch wie auch ökonomisch gesehen absolut sinnvoll und geboten.
Hierzu wurden bereits alle bekannten Parteien im Landkreis angeschrieben und auf die einfache und kostenfreie Verwertungsmöglichkeit hingewiesen.
Die klassischen Plakate aus reinem Papier und Kartonagen können selbst-verständlich auch gerne über den AWB kostenfrei einer Verwertung zugeführt werden.
Anlieferung und Zusammenführung der Plakate erfolgen nach dem Wahltag (26.05.2019) binnen drei Wochen am zentralen Betriebs- und Wertstoffhof in Nauroth. Die Plakate müssen dabei frei von Verschnürungen und Kabelbindern sein. Die Anlieferung kann dabei ohne vorherige Anmeldung zu den bekannten Öffnungszeiten erfolgen.
Bei weiteren Fragen können sich Interessierte an den Werkleiter unter Telefon: 0 26 81/ 81- 30 20 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.
(AWB Altenkirchen)
Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.
Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.
Weiterlesen ...Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.
Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.
„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“
Weiterlesen ...Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.
Weiterlesen ...Betzdorf (ots)
Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.
Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.
Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf)
Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)
Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.
Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.
Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.
Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein)
Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“
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