Limburg-Weilburg. Der Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat dem neuen Landrat Michael Köberle einen Antrittsbesuch abgestattet. Es habe Tradition, dass sich Willsch mit neu gewählten kommunalen Amtsträgern treffe und Unterstützung bei kommunalen Angelegenheiten anbiete. „Die Zusammenarbeit mit den Verwaltungschefs vor Ort hängt dabei eher vom persönlichen Draht zueinander als von der Parteizugehörigkeit ab“, erklärte Willsch im Kreishaus in Limburg. Bei Klaus-Peter Willsch und Michael Köberle kommt freilich beides zusammen: Sie kennen sich bereits viele Jahre durch die gemeinsame politische Arbeit. Das Verhältnis ist hervorragend.
Klaus-Peter Willsch zeigte sich beeindruckt von der 100-Tage-Bilanz des neuen Landrats. „Michael Köberle hat bereits jeden Standort der Kreisverwaltung Limburg-Weilburg besucht und in den ersten drei Monaten seiner Amtszeit rund 500 Termine absolviert. Das ist wahrlich eine beachtliche Leistung.“
Der Bundestagsabgeordnete und der Landrat nahmen das Gespräch zum Anlass, um über zukünftige Projekte im Landkreis Limburg-Weilburg zu sprechen. Weit oben auf der Prioritätenliste von Landrat Michael Köberle steht eine familienfreundliche Politik. „Es ist enorm wichtig, den Familien in unserem Landkreis gute Betreuungsangebote und hervorragende Schulen zu bieten. Auch für eine bessere soziale und medizinische Versorgung vor Ort setze ich mich ein. Dabei geht es unter anderem um medizinische Versorgungszentren, um die Hausärzte, um Pflege und die Ausbildung von Pflegekräften“, betonte Landrat Köberle. Aktuell ist er thematisch zudem mit den laufenden Straßenbauprojekten und dem Breitbandausbau im Landkreis beschäftigt. „Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik sind gerade hier eng miteinander verzahnt, da das Thema wegen seiner Bedeutung auf allen Ebenen unseres föderalen Staatsaufbaus mit Hochdruck bearbeitet wird. Hier ist eine intensive Abstimmung unabdingbar“, erläuterte Klaus-Peter Willsch.
Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt der Arbeit von Landrat Michael Köberle ist die Stärkung des Ehrenamtes als wesentlicher Stütze für das soziale und gesellschaftliche Leben. „Mit der Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle für ehrenamtlich engagierte Menschen hier in unserer Kreisverwaltung habe ich in diesem Bereich auch ein wichtiges Wahlziel bereits umsetzen können“, erläuterte Michael Köberle. „Vielerorts erhalten Ehrenamtliche in Vereinen, Kirchen und Chören das Kulturleben vor Ort aufrecht und ermöglichen so Begegnung und Gemeinschaft. Hier gilt es nicht nur zu danken, sondern auch die Strukturen für bürgerschaftliches Engagement zu verbessern. Ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit dem neuen Landrat Michael Köberle auch in diesem Bereich wunderbar funktionieren wird“, so Klaus-Peter Willsch abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung, Landkreis Limburg-Weilburg)