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Die großen Sommerferien sind zu Ende und der Blutspendedienst ruft nochmal dringend zur Blutspende auf. Gerade jetzt in der Sommerzeit, sind die Lager der Blutkonserven immer sehr leer. Der DRK Ortsverein Kannenbäckerland e.V. bitte daher dringend um Unterstützung. Helfen geht ganz einfach:
Schon 500ml kostbarer Lebenssaft können einem Menschen das Leben retten.
Was Spender dafür tun müssen: Sie sollten ca. 1 Stunde Zeit investieren. Diese wird benötigt, um sich als Spender registrieren zu lassen, zu spenden und bei einer Tasse Kaffee und belegtem Brötchen ein nettes Gespräch mit anderen Spendern zu führen.
Der DRK Ortsverein lädt daher ganz herzlich ein.
Die Spende findet am 23.August 2018 in der Zeit von 16.30h - 20.00h im Casa Reha Seniorenzentrum am Erlenhofsee statt.
Der Jubel ist groß, aber auch der Sinn für die Realität: Die Fighting Farmers Montabaur haben endlich den ersten Sieg in der GFL2 eingefahren, schlagen im Abstiegsduell die Albershausen Crusaders verdient mit 34:16 (0:7, 7:6, 14:0, 13:3). „Ein extrem wichtiger Erfolg, aber das kann nur der erste Schritt gewesen sein“, sagte Farmers-Headcoach Sebastian Haas.
Seine Mannschaft hatte spürbar verunsichert die Partie gewonnen. Albershausen setzte auf der Spielmacher-Position nach der Verletzung des Stamm-Quarterbacks auf Pascal Lauber. Und der bediente Rene Reinert aus kurzer Distanz zum Touchdown (Zusatzpunkt Patrick Schmid). Dass es überhaupt so weit kommen konnte, hatte Albershausen zwei Farmers-Fehlern zu verdanken: Die patzten zunächst bei einem Punt der Crusaders und leisteten sich später auch noch eine persönliche Strafe. So brachte man die Gäste über das Feld, den Rest besorgte Reinert.
Das islamische Opferfest (türkisch: Kurban Bayrami) wird in diesem Jahr vom 21. bis 25. August begangen. Die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises weist alle muslimischen Mitbürger aus diesem Anlass darauf hin, dass ein Schächten der Schlachttiere ohne vorherige Betäubung nach dem Tierschutzgesetz grundsätzlich verboten ist. Beim Halsschnitt erleiden die unbetäubten Tiere Schmerzen, Atemnot und Todesangst. Bis zur Bewusstlosigkeit kann es bis zu einer Minute, beim Eintreten von Komplikationen auch wesentlich länger dauern.
Das Schächten bei vollem Bewusstsein ist vollkommen unnötig, da es eine Alternative gibt, die von sehr vielen Moslems, auch von muslimischen Theologen, akzeptiert wird: Bei der elektrischen Betäubung wird das Schaf oder Rind nicht getötet, ja nicht einmal verletzt. Auch eine weitere Vorschrift des Islam wird uneingeschränkt erfüllt: Da das Herz weiter schlägt, ist die Ausblutung der Schlachttiere nicht im Geringsten beeinträchtigt.
WESTERWALD. Infolge des Unwetters am Donnerstag, 9. August, ist es in einigen Teilen des Westerwaldkreises zu Unterbrechungen in der Stromversorgung gekommen. Während im Bereich der Umspannanlagen Hünenfeld und Goldhausen nur jeweils für kurze Zeit der Strom ausfiel, waren Orte, die über die Umspannanlage Selters versorgt werden, etwas länger betroffen. Dort war ein Baum in die Leitung gefallen. Die Netzexperten der Energienetze Mittelrhein konnten schnell Abhilfe leisten: Nach einer halben Stunde war die Versorgung wieder hergestellt. Rund 80 Minuten dauerte die Versorgungsunterbrechung im Bereich der Umspannanlage Höhn. Unter anderem waren Haushalte in Rennerod, Hellenhahn und Westernohe betroffen. Im Bereich eines Aussiedlerhofs in Roßbach hing ein Mittelspannungsmast schief. Dieser musste abgeschaltet werden, um den Mast zu sichern.
BODEN/SIERSHAHN. Am Donnerstag, 10. Oktober, kam es zu zwei Stromausfällen im Westerwald. Bei
beiden war die Ursache umgestürzte Bäume, die in Freileitungen gefallen waren. Der erste Ausfall
ereignete sich um 4.04 Uhr zwischen Moschheim und Boden. Betroffen waren fünf Trafostationen in
den Ortsgemeinden Moschheim, Boden und Leuterod. Vier davon konnte die Energienetze Mittelrhein
(enm), die Netzgesellschaft der Energieversorgung Mittelrhein, um 5.03 Uhr wieder mit Strom
versorgen. Die letzte in Boden wurde um 6.13 Uhr wieder freigeschaltet. Der in die Freileitung
gefallene Baum wird aktuell entfernt.
Ein zweiter Stromausfall ereignete sich um 9.03 Uhr in Siershahn. Auch hier war ein Baum in eine
Freileitung gefallen. Um 9.27 Uhr konnten vier der insgesamt fünf betroffenen Trafostation wieder mit
Strom versorgt werden. Um 11.26 Uhr war auch die letzte Störung, die einen Funkmast vor Ort betraf,
beseitigt. (Quelle evm)
Zweitklässlerin las im Sommer 99 Bücher | Viele Erstleser dabei
Der Lesesommer in der Stadtbücherei Selters war bei Kindern sehr beliebt und Besuche in der Stadtbücherei Selters dauerten länger, weil sich die Warteschlangen an der Ausleihtheke durch die ganze Bücherei zog. Eltern nahmen Extrafahrten in Kauf, damit die Kinder ihren Lesehunger stillen konnten. So sagte eine Mutter augenzwinkernd: „Schon auf der Heimfahrt hatten die Kinder die ersten Bücher gelesen. Eigentlich hätten wir täglich fahren können.“
185 Schulkinder und 23 Vorschulkinder suchten sich ihre Sommerlektüre aus den neu angeschafften Kinder- und Jugendbüchern aus. Sie kamen aus der gesamten Verbandsgemeinde Selters und darüber hinaus. Wer mindestens drei Bücher gelesen, eine Bewertungskarte, sowie einen Buchcheck abgegeben hatte, nahm automatisch an einer landesweiten Verlosung teil. Als zusätzliche Motivation gab es von der Stadtbücherei für jeden erfolgreichen Teilnehmer ein Los für einen Gutschein, ein Eis, Schulmaterialien oder Spiele.
Angebot trägt zum guten Start ins Leben bei
Mainz. Die Nachfrage nach Beratung in den katholischen Schwangerschaftsberatungsstellen in Rheinland-Pfalz ist groß. So suchten im vergangenen Jahr insgesamt gut 7.200 Ratsuchende die 34 katholischen Beratungsstellen auf, wie die Jahresauswertung der Caritas in Rheinland-Pfalz ergab. Die Frauen kommen häufig mit einer Vielzahl an Problemen und Fragen. Seit Jahren ist hier zu beobachten, dass die Beratungen deutlich komplexer und zeitaufwändiger werden. Viele Frauen benötigen Unterstützung beim Beantragen existenzsichernder und familienpolitischer Leistungen, auch weil Behörden und Ämter schwierig zu erreichen sind. „Schwangere und junge Familien brauchen ein Netzwerk, das sie trägt. Als Teil dieses Netzwerks braucht es langfristig ein ausreichendes, flächendeckendes und bedarfsgerechtes Beratungsangebot“, so Nicola Adick, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Caritasverbände Rheinland-Pfalz.
Vom 14. bis 18. Oktober erfolgt eine Vollsperrung im Zuge der K 101 zwischen Großholbach und Ruppach-Goldhausen zur Verlegung von Glasfaser beziehungsweise wegen Verkehrssicherungsmaßnahmen. Umleitungsstrecken von Großholbach über die L 318 – B 49 / B255 – K 103 nach Ruppach-Goldhausen und umgekehrt werden entsprechend ausgeschildert.
Die Gaststätte im Bürgerhaus von Lindenholzhausen hat einen neuen Pächter. Der Magistrat stimmte der Verpachtung nun zu, die Übergabe fand am Mittwoch, 9. Oktober, statt. Der neue Pächter wohnt in dem Limburger Stadtteil und setzte sich gegen zwei Mitbewerbende durch.
Den vorherigen Pächtern hatte die Stadt zum 30. September 2024 gekündigt und die Verpachtung der Gaststätte neu ausgeschrieben. Insgesamt gingen daraufhin drei Bewerbungen bei der Stadt ein. In die Auswahl wurde auch der Ortsbeirat mit eingebunden, der eine Empfehlung aussprach. „Um ehrlich zu sein, haben wir mit einem deutlich längeren Verfahren gerechnet und sogar eine längere Vakanz befürchtet. Zum Glück ist es nun anders gekommen und eine neue Verpachtung hat sich zügig umsetzen lassen“, zeigt sich der 1. Stadtrat Michael Stanke erleichtert. Ortsvorsteherin Carina Schneider sagt zur Neuverpachtung: „Ich freue mich sehr, dass wir einen neuen Pächter gefunden haben und bitte alle Hollesser, diesen von Anfang an zu unterstützen. Den anderen beiden Mitbewerbern danke ich für ihre Bereitschaft, unser Bürgerhaus übernehmen zu wollen.“
Die Umsetzung der Gemeinschaftsmaßnahme ist in vollem Gange
Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher und Björn Müller von den Verbandsgemeindewerken (rechts) überzeugen sich gemeinsam mit Dr. Kai Müller (2.v.l.) von dem ausführenden Straßenbauunternehmen und seinem Mitarbeiter Benjamin Birk (2.v.r.) vom planmäßigen Fortschritt der Maßnahme.
Foto: Röder-Moldenhauer