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Ab dem kommenden Wochenende (08.08.2020) können auch wieder Untertage-Führungen durchgeführt werden. Allerdings unter Beachtung von entsprechenden Schutzmaßnahmen und mit einer begrenzten Personenzahl.
Das Bergwerksteam freut sich ab Samstag, 8. August 2020 von 14:00 bis 17:00 Uhr auf Besucher, die folgendes Programm erwartet:
• Untertage-Führung, Einfahrt mit der Grubenbahn und Führung durch das Bergwerk mit einem verkürzten Weg (nur in den Bereichen, in denen der entsprechende Abstand eingehalten werden kann).
• Museumsführung im Über-Tage-Bereich des Besucherbergwerks und
• Teilnahme an Vorführungen in der Grubenschmiede
Die weiteren regelmäßigen Öffnungszeiten sind dann wieder mittwochs und an Wochenenden (samstags und sonntags) sowie an Feiertagen jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr. Für Gruppen ab 5 Personen können auch Termine außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden.
Der Eintrittspreis für die Untertage-Führung beträgt 8,00 € für Erwachsene und 4,00 € für Kinder. Für Familien und bestimmte Personengruppen gibt es ermäßigte Eintrittspreise. Für die Museumsführung im Übertage-Bereich beträgt der Eintrittspreis einheitlich 2,00 € je Person, bei Familienführungen zahlen die Kinder jeweils 1,00 €.
Am 14. September wollte der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) im Verwaltungsstreitverfahren zwischen der Deutschen Umwelthilfe und dem Land Hessen verhandeln, Thema ist der Luftreinhalteplan mit der Schadstoffbelastung in der Stadt und ein möglicherweise daraus folgendes Dieselfahrverbot. Der VGH hat den Termin aufgehoben, ein neuer Termin ist noch nicht festgelegt worden.
Als Begründung für die Aufhebung führt der VGH die Entwicklung in Offenbach an. Beide Klageverfahren der Deutschen Umwelthilfe sind bisher gemeinsam durchgeführt worden, das soll nach Auffassung des 9. Senats des VGH auch so bleiben. Da für Offenbach jedoch in der Zwischenzeit die dritte Fortschreibung des Luftreinhalteplans vorgelegt wurde, bis zum 14. August eine Öffentlichkeitsbeteiligung läuft und der fortgeschriebene Luftreinhalteplan im Oktober im Staatsanzeiger veröffentlicht werden soll, wird eine mündliche Verhandlung am 14. September vom VGH für nicht sinnvoll erachtet.
Nach Einschätzung von Bürgermeister Dr. Marius Hahn bedeutet die Verschiebung für Limburg lediglich einen kleinen Zeitgewinn, nicht mehr und nicht weniger: „Wir hoffen, dass dieser Zeitgewinn dazu führt, dass das Land einen Entwurf für die Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Limburg vorlegen kann, der dann auch Grundlage für die Verhandlung darstellt. Wir als Stadt werden diesen Zeitgewinn nutzen, und auf dem Weg der vielen kleinen Schritte zur Reduzierung der Luftschadstoffbelastung weitergehen.“
Trocken, sonnig, heiß. Die Wetteraussichten für die erste Augusthälfte bereiten den Verbandsgemeindewerken in Montabaur Sorge: Bei diesen Wetterlagen schnellt der Wasserverbrauch stark in die Höhe. Bereits in den letzten Juli-Tagen wurden Rekordwerte erreicht: Es wurden bis zu 8.500 Kubikmeter Trinkwasser pro Tag verbraucht; das sind 3.000 Kubikmeter mehr als an „normalen“ Tagen. Die Bevölkerung ist deshalb aufgerufen, sparsam mit der lebenswichtige Ressource Trinkwasser umzugehen. „Wasser kommt nicht einfach aus dem Hahn. Es ist nicht unbegrenzt verfügbar. Wir stellen die Versorgung von Mensch und Tier sicher, aber dabei sind wir in diesen Tagen auf die Mithilfe aller angewiesen. Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger in unserer Verbandsgemeinde, den eigenen Wasserverbrauch kritisch zu betrachten. Bild
Blick ins Wasserwerk: Hier wird das Trinkwasser aufbereitet und gespeichert. Doch die Wasserversorgung kommt in den heißen Sommertagen an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Menschen in der Verbandsgemeinde Montabaur sind deshalb zum Wassersparen aufgerufen.
Anna Weber übernimmt ab Juli die Koordinierungs- und Fachstelle (KuF) der Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland. Zu Beginn des Jahres schlossen sich dazu die Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach zur Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland zusammen. Sie ist Teil des Bundesprogramms Demokratie leben! und fördert Projekte für zivilgesellschaftliches Engagement und gegen extremistische Tendenzen.
Anna Weber studierte Sozialarbeit an der Hochschule Koblenz. Zu Ihren Aufgaben gehört die Gesamtkoordination der Partnerschaft für Demokratie im Kannenbäckerland in Zusammenarbeit mit dem Federführenden Amt, beiden Verbandsgemeinden, dem Begleitausschuss und weiteren Akteuren der Partnerschaft. Außerdem umfasst Webers Tätigkeit die inhaltlich-fachliche Beratung von Projektträgern, die Begleitung von Einzelmaßnahmen, die Koordinierung der Arbeit des Begleitausschusses und eines künftigen Jugendforums sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Durch eine strukturelle Änderung des Trägers P.A.u.L. e.V. ist die KuF jetzt auch an m*power, die Fachstelle für Betroffenenberatung und Demokratieförderung, angebunden.
Einhörner und Batmans tollten in Rotenhain
Fast 100 Kinder und ihre Adoptiv- und Pflegeeltern verbrachten einen wunderschönen Tag auf der Freizeitanlage in Rotenhain. Sie waren der Einladung des Pflegekinderdienstes und der Adoptionsvermittlung des Westerwaldkreises gefolgt und nutzten die Gelegenheit zum regen Austausch untereinander. Auch die Mitarbeitenden standen natürlich für Gespräche zur Verfügung. Dabei erhielten sie aktive Unterstützung von den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Gebieten der Kreisverwaltung wie den Bereichen „Vormundschaften“, „Ambulante Familienhilfe“ und „Wirtschaftliche Jugendhilfe“. Letztere sorgten mit ihrer Button-Maschine für bleibende Erinnerungen.
Weyerbusch/Birnbach (ots)
Am 28.09.2024 kam es zwischen 09:30 Uhr und 10:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr im Bereich der B 8 zwischen Birnbach und Weyerbusch. Ein Fahrer eines Pkw, welcher aus Weyerbusch in Richtung Birnbach fuhr, geriet mit seinem Fahrzeug im Kurvenbereich auf die Gegenfahrspur und touchierte einen entgegenkommenden Pkw. Durch die Berührung der Außenspiegel kam es zu einem Sachschaden an den Fahrzeugen, der Verursacher setzte seine Fahrt fort und beging Unfallflucht. Sachdienliche Hinweise zu dieser Angelegenheit sind an die Polizeiinspektion Altenkirchen zu richten. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Altenkirchen (ots)
Im Zeitraum zwischen dem 21.09.2024, 16:00 Uhr, und dem 28.09.2024, 11:00 Uhr, wurde auf einem Feld nahe dem Ortsteil Honneroth in Altenkirchen ein Hochsitz beschädigt. Nach bisherigen Ermittlungen sägte ein unbekannter Täter zwei Kanthölzer des Unterbaus durch, wodurch der Hochsitz einstürzte.
Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen auf dem Feld gemacht haben oder Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Altenkirchen zu melden. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Asbach (ots)
Am 27.09.2024 gegen 14:00 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall im Bereich Asbach / L 272. Ein Motorradfahrer befuhr die L 272 aus Richtung Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Asbach. In einer Rechtskurve geriet der Motorradfahrer in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lastkraftwagen zusammen. Durch den Unfall wurde der 60 Jährige Fahrer aus dem Bereich NRW tödlich verletzt. Der Unfallgegner erlitt einen Schock. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 272 für fünf Stunden voll gesperrt. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Verbandsgemeinde und Caritas setzen die Zusammenarbeit dauerhaft fort
Die Gemeindeschwester wird weiter in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur unterwegs sein. Ursprünglich war das Projekt bis Ende 2024 befristet. Nun werden die VG Montabaur und der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ihre Zusammenarbeit dauerhaft fortsetzen. Das hat der Verbandsgemeinderat einstimmig beschlossen - auch für den Fall, dass das Beratungsangebot nicht mehr vom Land gefördert wird. Die VG bleibt Projektträgerin, der Caritasverband Anstellungsträger.
Weiterlesen ...Vor allem junge Menschen profitieren - Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.990 Personen ohne Job – Quote: 3,8 %
Der September bringt eine leichte Entspannung am regionalen Arbeitsmarkt: Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) ist die Zahl der Menschen ohne Job innerhalb eines Monats um 321 auf 6.990 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote spiegelt das mit einem Minus von 0,2 Prozentpunkten auf 3,8 Prozent. Die Werte bleiben aber über Vorjahresniveau: Im September 2023 gab es 6.298 Erwerbslose – bei einer Quote von 3,5 Prozent.