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Ein kombinierter Fuß- und Radweg zwischen Holler und Montabaur ist machbar. Das ist das Ergebnis einer verkehrsplanerischen Studie, die die Verbandsgemeinde Montabaur in Auftrag gegeben hatte, um das Projekt schneller voran zu bringen. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie prüfte ein Fachbüro verschiedene Routen für einen alltagstauglichen Weg, schlug Varianten vor, benannte die Knackpunkte und ermittelte den Kostenrahmen. Klarer Favorit: ein straßenbegleitender Weg östlich der L326 von Holler nach Montabaur mit einer Erweiterung der Brücke über den Stelzenbach und einer eigenen Fußgänger-Radfahrer–Brücke über die L313 (Richtung Gelbachtal) und die B 49. Die Kosten dafür werden auf 3-4 Mio. Euro geschätzt. Das Planungsbüro Sweco stellte die ausführliche Studie vor Vertretern aus Verbandsgemeinderat, Ortsgemeinderat Holler, Stadtrat Montabaur und der Bürgerinitiative „Radweg jetzt!“ vor. Die Forderung: Das Land Rheinland-Pfalz soll die Machbarkeit anerkennen und den Neubau des Weges möglichst bald in den Investitionsplan für den Straßenbau aufnehmen.
Insgesamt ist der Krankenstand des ersten Halbjahres 2020 zum Wert des Vorjahres Halbjahr 2019 mit 5,5 Prozent um 0,2 Prozentpunkte gestiegen. Im saisonalen Verlauf war der Krankenstand im März mit 7,3 Prozent am Höchsten. Damit dauerte eine Arbeitsunfähigkeit im Durchschnitt 14,8 Tage je Fall und hat sich im Vergleich zum Vorjahres Halbjahr um 2,0 Tage je Fall erhöht. Die meisten Fehltage verursachten die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 22,0 Prozent, Atemwege mit 13 Prozent, Psyche mit 11,5 Prozent und Verletzungen mit 10,0 Prozent. Die meisten Arbeitsunfähigkeitsfälle verursachten die Atemwegserkrankungen mit 21,9 Prozent, gefolgt von Muskel/Skelett mit 16,5 Prozent und Verdauung mit 7,4 Prozent. Der Anteil an AU-Fällen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen betrug 6,5 Prozent. Diese Langzeiterkrankungen verursachen 45,2 Prozent aller AU-Tage. „Wir versichern bei der AOK Arbeitnehmer und Auszubildende aus allen Branchen, sodass diese Zahlen durchaus als Maßstab für die gesamte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz angesehen werden können“, so die AOK-Vorstandsvorsitzende Dr. Martina Niemeyer.
Drei Gemeinden aus dem Landtagswahlkreis von Dr. Tanja Machalet erhalten eine Förderung zur Dorfmoderation. Diese erfreuliche Mitteilung erhielt sie von Innenminister Roger Lewentz.
Die Dorfmoderation in Großholbach, Leuterod und Wallmerod werden mit jeweils 12.000 € aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz bezuschusst. Das sind jeweils rund dreiviertel der zuwendungsfähigen Gesamtkosten.
Außerdem kann sich die Gemeinde Wallmerod über weitere 9.000 € aus dem Dorferneuerungsprogramm zur Fortschreibung ihres Dorferneuerungskonzeptes im Jahr 2021 freuen.
Über den gleichen Betrag für den gleichen Zweck hat zudem die Gemeinde Helferskirchen eine Förderzusage für das Jahr 2022 erhalten.
„Die Landesregierung unterstützt gerne das Engagement der Gemeinden, sich zukunftsfähig aufzustellen“, erläutert Tanja Machalet. „Gerade im ländlichen Raum tragen Förderungen wie diese zur nachhaltigen Entwicklung unserer Dörfer bei.“ (Quelle Bürgerbüro Dr. Tanja Machalet MdL)
2020 ist für niemanden ein normales Jahr: Corona (be)trifft das private ebenso wie das öffentliche Leben und schädigt die Wirtschaft enorm. Auch die Kommunen meistern nie gekannte Herausforderungen. Dennoch ist die Zwischenbilanz, die Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland ein halbes Jahr nach dem Lockdown zieht, ermutigend: Sie zeigt, dass tatkräftige Unterstützung, kreative Konzepte und Gemeinsinn viel Positives bewirken können.
Wie können wir die wichtigsten Leistungen für die Bürger*innen aufrechterhalten? Das war wie in allen Betrieben und Verwaltungen auch im Montabaurer Rathaus die zentrale Frage, als der bundesweite Lockdown verhängt wurde. Mit den ersten Lockerungen sollte so schnell wie möglich wieder Aktivität und ein Stück Normalität einziehen, um den Geschäftsleuten Verdienstmöglichkeiten zu geben und den Bürger*innen Ablenkung in schwerer Zeit zu bieten „Ich habe in der Phase des Lockdown jeden Tag erlebt, wie furchtbar eine tote Innenstadt sein kann“, sagt Gabi Wieland. „Es ist eine zentrale Aufgabe von Stadtpolitik, für Leben in der Stadt zu sorgen.“
Asbach (ots)
Am 27.09.2024 gegen 14:00 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall im Bereich Asbach / L 272. Ein Motorradfahrer befuhr die L 272 aus Richtung Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Asbach. In einer Rechtskurve geriet der Motorradfahrer in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Lastkraftwagen zusammen. Durch den Unfall wurde der 60 Jährige Fahrer aus dem Bereich NRW tödlich verletzt. Der Unfallgegner erlitt einen Schock. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war die L 272 für fünf Stunden voll gesperrt. (Quelle Polizei Straßenhaus)
Verbandsgemeinde und Caritas setzen die Zusammenarbeit dauerhaft fort
Die Gemeindeschwester wird weiter in der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur unterwegs sein. Ursprünglich war das Projekt bis Ende 2024 befristet. Nun werden die VG Montabaur und der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn ihre Zusammenarbeit dauerhaft fortsetzen. Das hat der Verbandsgemeinderat einstimmig beschlossen - auch für den Fall, dass das Beratungsangebot nicht mehr vom Land gefördert wird. Die VG bleibt Projektträgerin, der Caritasverband Anstellungsträger.
Weiterlesen ...Vor allem junge Menschen profitieren - Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.990 Personen ohne Job – Quote: 3,8 %
Der September bringt eine leichte Entspannung am regionalen Arbeitsmarkt: Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) ist die Zahl der Menschen ohne Job innerhalb eines Monats um 321 auf 6.990 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote spiegelt das mit einem Minus von 0,2 Prozentpunkten auf 3,8 Prozent. Die Werte bleiben aber über Vorjahresniveau: Im September 2023 gab es 6.298 Erwerbslose – bei einer Quote von 3,5 Prozent.
Hunde und Katzen nehmen am Gottesdienst teil | Tierschutzorganisation vorgestellt
Im Pfarrgarten standen die Stühle auf Abstand, denn die besonderen Besucher brauchten etwas Raum um sich. Hund und Katze saßen dort mit Ihren Besitzern im Gottesdienst, der von Tierärztin Bettina Rückert-Schneider und Pfarrerin Swenja Müller gestaltet wurde.
Rückert-Schneider stellte ihre eignen Hunde vor. Die Mischlingshündin Maja gibt es nur, weil eine private Tierschutzorganisation sie in einem Plastikbeutel gefunden und gerettet hatte. Und der freche Hund Karlo lebt nur, weil die Organisation ihre tragende Mutter aus üblen Zuständen retten konnte. Die Rede ist von „Pohlmanns Findelkinder“, die zwischen Westerwald und Ungarn aktiv ist.
Jubel auf dem Siegertreppchen: John Meierhofer aus Österreich ist der beste Schneepflugfahrer Europas. Bei der „2. Europameisterschaft im Schneepflugfahren – Snow Plough Euro 24“, die an diesem Donnerstag, 26. September 2024, von der Niederlassung (NL) West der Autobahn GmbH des Bundes bei wechselhaftem Herbstwetter auf dem Flugplatz Mendig ausgerichtet wurde, hat sich der Österreicher mit seinem Co-Piloten Christian Ringdorfer mit stattlichen 1615 Punkten und einer Bestzeit von 6 Minuten 15 Sekunden den ersten Platz gesichert. Auf Platz zwei kam das Team aus Slowenien um Fahrer Boštjan Gojčič und Co-Pilot Damjan Marinc, das bei einer Fahrzeit von 6 Minuten und 59 Sekunden 1601 Punkte erreichte. Den dritten Platz belegten Fahrer Bojan Križman und Ersatzfahrer Roman Barkovič ebenfalls aus Slowenien. Sie erzielten 1591 Punkte bei einer Fahrzeit von 6 Minuten 19 Sekunden. Die amtierenden Deutschen Vizemeister im Schneepflugfahren von 2023, Fahrer Matthias Rudolph und Co-Pilot Luca Assenmacher aus der Autobahnmeisterei Emmelshausen (NL West), erreichten mit 1413 Punkten einen guten neunten Platz.
Weiterlesen ...Sonntag, 6. Oktober, 8:00 - ca. 11:00 Uhr
Leitung: Georg Fahl (GNOR), Meudt-Eisen
Treffpunkt: Südlich 57629 Dreifelden, am Abenteuerspielplatz im Wald
Mitzubringen: Wetterfeste Kleidung, Fernglas, Spektiv und Bestimmungsbuch/App
Teilnahmebeitrag: Kostenfrei - aber wir freuen uns über eine SPENDE!