Seit Mittwochnacht sind zahlreiche Hilfskräfte der Feuerwehr, des THW, DRK und anderer Organisationen aus dem Westerwald in den Nachbarkreisen im Einsatz. Dort ist es durch die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage zum Teil zu Katastrophenfällen gekommen. Am Rhein und ganz besonders an der Ahr kam es im Nachbarkreis Rhein-Sieg zu enormen Überschwemmungen und Sturzfluten. Dort wurden alle Gebäude unterhalb der Steinbachtalsperre geräumt. Durch den aufgeweichten Boden drohen Hänge abzurutschen. Teilweise kam es zu Stromausfällen. Die Bürger wurden aufgerufen, höher gelegene Gebiete aufzusuchen. In Schuld in der Eifel stürzten mehrere Häuser ein, weitere drohen in sich zusammen zu brechen. Es gab auch Meldungen über mehrere Todesopfer. Viele Menschen werden noch vermisst. (Quelle RWW) Symbolfoto
Vom 16. bis 18. Juli lädt das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) und dem Förderverein der Immunologischen Ambulanz zum 22. Wochenende der Begegnung für HIV-Betroffene und Angehörige ein.
Das Seminar, welches bundesweit in seiner vielfältigen Beteiligung und Nachhaltigkeit bekannt ist, bietet gerade jetzt, nach dem coronabedingten Ausfall in 2020, weiterführende Fachgespräche, Information, Kreativität, Begegnung und Entspannung. Geleitet wird das Seminar von der Sozialarbeiterin Anne Ulbrich, die die Nachfolge von Frau Matthey-Blech angetreten hat, und Dr. Ursula Rieke.
Erfahrungsgemäß ist dieses besondere Angebot dank der finanziellen Unterstützung durch die KEB und den Förderverein eine willkommene Auszeit in schwierigen Zeiten. Mit den gewonnen neuen Impulsen lässt es sich gut weiterleben!
Bei Interesse bitte kurzfristige Kontaktaufnahme unter 02602/124-720 bei Anne Ulbrich oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Aids/STI-Beratung Westerwaldkreis).
Siegen (ots)
Am späten Dienstagabend (13.07.2021, 22:35 Uhr) kam es in der Straße In der Winchenbach zu einem aufsehenerregenden Unfall. Eine 30-jährige Frau wollte auf der Suche nach einer Parkmöglichkeit ihren PKW kurzfristig vor einem dortigen Haus abstellen. "Plötzlich sei alles sehr schnell gegangen", führte die 30-Jährige später aus. Der PKW muss nach derzeitigem Stand beschleunigt haben und prallte dann gegen die Hauswand. Dabei war der Anprallwinkel so ungünstig, dass sich das Fahrzeug um die Längsachse drehte und auf dem Autodach landete. Die Frau konnte selbständig leicht verletzt den verunfallten Wagen verlassen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte die Fahrzeugführerin Gas und Bremse vertauscht haben, so dass es zu der plötzlichen Beschleunigung kam. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)
Meinungen der Bürgerinnen und Bürger sind gefragt!
Die Leader-Region Westerwald ist seit dem Jahr 2000 anerkannte Förderregion im europäischen LEADER-Programm. Mit diesem Förderprogramm werden vielfältige Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums bezuschusst. Grundlage dafür bildet die sogenannte „Lokale Integrierte Entwicklungsstrategie“, kurz LILE. Die aktuelle LILE ist auf den Seiten der Lokalen Aktionsgruppe Westerwald (LAG) (www.leader-westerwald.de/wir-ueber-uns) zu finden. Alle 7 Jahre wird diese Strategie überprüft und auf den neusten Stand gebracht und die Leader-Region „Westerwald“ bewirbt sich damit beim Land Rheinland-Pfalz um die Aufnahme auch in die nächste Förderperiode (2023 bis 2029). Zur neuen Region gehören alle Orte der 7 Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Rennerod, Selters, Wallmerod, Westerburg und Wirges.
Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.
Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.
Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU
WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.
Weiterlesen ...Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.
Weiterlesen ...„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.
Weiterlesen ...Orgel und Gesang in Bad Marienberg
Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)