Koblenz (ots)
Gegen 02:05 Uhr am 31.01.2023 sprengten unbekannte Täter einen Geldautomaten an einem Einkaufsmarkt in der Andernacher Straße in Koblenz. Ein Zeuge beobachtete noch, wie ein grauer BMW mit hoher Geschwindigkeit flüchtete. Das Fluchtfahrzeug verunfallte dann zwischen den Ortschaften Rheinbrohl und Bad Hönningen an einem Kreisverkehr der Hauptstraße. Die Insassen flüchteten im Anschluss.
Die Polizei leitete mit starken Kräften unter Einbindung des Polizeihubschraubers eine Fahndung im Umkreis der Unfallstelle ein. Zwei männliche Personen konnten gegen 04:45 Uhr im Bereich des Campingplatzes in einem Dickicht vom Hubschrauber aus festgestellt werden. Nachdem Einsatzkräfte zum Versteck gelotst wurden, konnten die beiden Männer, bei denen es sich um Tatverdächtige der Sprengung handeln dürfte, widerstandslos festgenommen werden. Darüber hinaus konnte eine größere Menge an Geldscheinen sichergestellt werden.
Die Fahndung nach möglichen weiteren Tätern läuft aktuell noch. Darüber hinaus sind die Untersuchungen am Tatort sowie dem Unfallort angelaufen.
(Quelle Polizei Koblenz)
Im Agenturbezirk Montabaur sind 6.218 Menschen ohne Job gemeldet – Quote: 3,5 Prozent – Viele Geflüchtete aus der Ukraine
Der Winter sorgt auch am Arbeitsmarkt für Abkühlung: Im Januar hat sich die Zahl der Arbeitslosen deutlich erhöht. Derzeit sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) 6.218 Menschen ohne Job gemeldet. Das sind 683 Personen mehr als vor einem Monat und 844 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Quote ist von Dezember auf Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent gestiegen. Damit liegt sie einen halben Prozentpunkt über dem Vorjahreswert.
Bei der ersten Namensfindung waren gezielt die Bürger aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen und den umliegenden Gemeinden dazu aufgerufen worden, ihre Vorschläge für das Einkaufszentrum in der Kannenbäckerstadt abzugeben. Auf den Top5 aus über 1000 abgegebenen Vorschlägen landeten ausschließlich Namen mit „Rastal“-Zusatz. Der von Baubeginn bereits verwendete Projektname „Rastal-Center“ konnte sich dabei laut Schoofs auch im Wettbewerb abschließend mehrheitlich durchsetzen. Dies sorgte ebenfalls für zahlreiche kritische Bürgermeinungen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit eines Namenswettbewerbs.
Erst kürzlich verkündete der Bauträger und Investor des neuen Einkaufszentrums in der Kannenbäckerstadt, Schoofs Immobilien aus Frankfurt/Main, dass das „Rastal-Center“ wegen eines Streits um die Nutzungsrechte doch nicht „Rastal-Center“ heißen darf. Unter Hochdruck, so die Ankündigung von Schoofs, suche man jetzt nach einem neuen Namen. Am vergangenen Wochenende meldete die Rhein-Zeitung, dass man auf ihrer Internetseite und gemeinsam mit dem Kooperationspartner RPR1, aus vier Namensvorschlägen auswählen könne, wie das Einkaufzentrum künftig heißen soll. Die Vorschläge „Westerwaldarkaden, Rondo Westerwald, MySwing“ und „SkyWest“ wurden vor allem in Sozialen Netzwerken heftig kritisiert. Es fehle der regionale oder direkte Bezug zur Stadt, warum es denn eine englische Bezeichnung sein müsse oder der Name lege die Assoziation zur Erotikbranche nahe, so die verschiedenen Meinungen. Mit über 22.000 Stimmen lag am Montag auf der Internetseite der Rhein-Zeitung der Vorschlag „My Swing“ vorne.
Ernsthafte Gedanken, ob die Namensvorschläge falsche Assoziationen wecken oder der Kannenbäckerstadt ein dauerhaft spöttisches Negativimage bescheren könnten, scheint sich im Vorfeld niemand gemacht zu haben. Stattdessen hieß es im Artikel der Rhein-Zeitung dazu, haben laut Investor der Baustil und die rechtlichen Rahmenbedingungen für den künftigen Namen die Hauptrolle bei der Auswahl der Vorschläge gespielt.
Ab Montagmittag war die RZ-Internetseite mit der Möglichkeit zur Stimmabgabe für den erneuten Wettbewerb mit dem Vermerk „Seite nicht gefunden“ übrigens nicht mehr aufrufbar. Die Stimmabgabe per Klick wäre bis zum 05.02.2023 möglich gewesen. (Quelle RWW, RZ, Schoofs)
Westerburg (ots)
Am frühen Morgen des 29.01.2023 befuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Pkw mit tschechischer Zulassung die Straße "An der Talbrücke" in Westerburg und kam aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einem Kreuzungsbereich nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte durch eine dortige Hecke. Das Fahrzeug kam in der Folge inmitten eines stark bewachsenen Abhangs zum Stillstand, welcher zu einem Parkplatz von einem Mehrfamilienhaus angrenzte. Der Fahrer konnte sich nur durch das zerschlagen einer hinteren Seitenscheibe aus dem Fahrzeug befreien.
Der Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und ist bislang flüchtig.
Zeugenhinweise -auch hinsichtlich der Tatzeit- werden bei der Polizei in Westerburg unter der Rufnummer 02663 98050 entgegengenommen. (Quelle Polizei Westerburg)
Dorfverein Glockscheid-Wüscheid schaut zurück und gibt Ausblick auf kommende Veranstaltungen
Glockscheid/Wüscheid – „Für uns war das Jahr 2025 ein ganz besonderes Jahr!“, betont der 1. Vorsitzende des Dorfvereins Glockscheid-Wüscheid, Pierre Fischer. „Es war unser erstes Jahr als Verein und wir können auf viele tolle Veranstaltungen und Treffen zurückschauen“, freut sich Manuel Hardt als 2. Vorsitzender.
Weiterlesen ...Radfahren wird in der Region immer beliebter: Für die gemütliche Sonntagstour, für sportliche Ausfahrten oder für den täglichen Weg zur Arbeit steigen immer mehr Menschen immer öfter aufs Rad. Vor allem E-Bikes beschleunigen diese positive Entwicklung. Bei dem rasanten Tempo kommt die Infrastruktur nicht hinterher. Als Impuls für die künftige Entwicklung des Radverkehrs hat die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur jetzt ein Konzept vorgelegt, das vor allem die alltagstauglichen Radwege in den Mittelpunkt rückt. Es dient den Mitgliedsgemeinden und Straßenbehörden als Grundlage für ihre eigene Planung von Radwegen und sonstigen Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs. Die VG hat als Verkehrsbehörde steuernde Funktion und koordiniert die Aktivitäten der Ortsgemeinden. 309 Einzelmaßnahmen sind in dem Konzept enthalten – vom Bau kilometerlanger Radwege neben Bundesstraßen bis zu neuen „Für-Radfahrer-frei-Schildern“ entlang Gehwegen.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz führen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sowie das Waffen- und Sprengstoffgesetz gegen acht Beschuldigte im Alter von 35 bis 65 Jahren. In den frühen Morgenstunden des 10.12.2025 erfolgten Durchsuchungsmaßnahmen an 14 Objekten in Speyer, Haßloch und Mannheim. Darüber hinaus wurde ein Haftbefehl vollstreckt.
Bei den Durchsuchungsmaßnahmen konnte umfangreiches Beweismittel, insb. elektronische Speichermedien sowie Kurz- und Langwaffen mit einer Vielzahl an unterschiedlicher Munition aufgefunden und sichergestellt werden. (LKA RLP)
Autobahn GmbH erwartet Hochbetrieb zum Ferienstart
Berlin. Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und bringen wie jedes Jahr ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf Deutschlands Autobahnen mit sich. Besonders am Wochenende vor Weihnachten und nach dem Jahreswechsel müssen Reisende mit Staus und Verzögerungen auf den Autobahnen rechnen. Besonders betroffen sind erfahrungsgemäß die Hauptreiserouten in die Skigebiete.
Weiterlesen ...Die CDU-Landtagsfraktion spricht sich für eine Ausweitung der Ein-
satzzeiten von Rettungshubschraubern in Rheinland-Pfalz aus – auch
über die bisherigen Tageslichtgrenzen hinaus. Ziel ist es, die Notfall-
versorgung besonders in ländlichen Regionen zu stärken, wo Ret-
tungsdienste teils lange Anfahrtswege haben.
Montabaur (ots)
Montabaur.Auf dem Friedhof Montabaur Friedensstraße kam es vermutlich in der Nacht vom 10. auf den 11.12.2025 zur Beschädigung diverser Grabmäler. Hierbei wurde Grabschmuck gewaltsam aus Grabsteinen entfernt und somit Beschädigungen an den Gräbern verursacht. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise auf die Täterschaft. (Polizei Montabaur)