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06.07.2025 22°C

 Koblenz (ots)

Im Rahmen des landesweiten Sonderprogramms "Geschwindigkeitsunfälle" wurde an besonders unfallträchtigen Stellen die Geschwindigkeit gemessen und kontrolliert.

Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) führte im Vorfeld eine Analyse durch und erstellte eine Liste von Bereichen in denen Verkehrsunfälle bei denen die Geschwindigkeit unfallursächlich waren. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen LBM und der Polizei ist es möglich solche Stellen im Straßenverkehr zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können.

Insgesamt wurde über eine Dauer von mehr als 180 Stunden gemessen und kontrolliert. Dabei durchfuhren 28.606 Fahrzeuge die Messstellen. Genau 1.469 Fahrzeuge überschritten dabei die erlaubte Geschwindigkeit, was einem Prozentsatz von 5,14 Prozent entspricht. Auf 1.368 Fahrzeugführer kommt nun ein Verwarnungsgeld und auf 101 Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu. In zwei Fällen wurde die Geschwindigkeit derart überschritten, dass es zu Fahrverboten kommen wird.

Ein Fahrzeugführer fuhr auf einer Landstraße im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Betzdorf mit 121 km/h obwohl dort nur 70 km/h erlaubt waren. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld in Höhe von 160,- EUR und einem Monat Fahrverbot rechnen. Im Bereich der Polizeiinspektion Waldfischbach fuhr ein Fahrer mit 146 km/h bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 100 km/h. Auch hier wird es zu einem Fahrverbot kommen.

Ziel dieses Sonderprogramms ist es etwas für die Verkehrssicherheit zu tun. Wie wir bereits berichteten, waren mehr als die Hälfte aller Verkehrstoten in Rheinland-Pfalz Opfer bei geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfällen. Die Polizei wird auch künftig einen deutlichen Schwerpunkt auf die Bekämpfung dieser Verkehrsunfälle legen. Mit Prävention, Kontrollen und Messungen... Helfen Sie mit die Unfallzahlen zu senken. Beachten Sie ihre eigene Geschwindigkeit für sich selbst aber auch für JEDEN anderen im Straßenverkehr. (Polizei Koblenz)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Geburtshilfe sichern – Hebammen stärken!

Die Geburt eines Kindes ist einer der bedeutendsten Momente im Leben – und verdient eine verlässliche, wohnortnahe und qualitativ hochwertige Betreuung. Doch genau diese Versorgung ist in Rheinland-Pfalz zunehmend gefährdet. Immer mehr geburtshilfliche Stationen schließen, besonders im ländlichen Raum. Nun droht durch den neuen Hebammenhilfevertrag eine weitere Verschärfung der Lage – und das trifft vor allem die freiberuflichen Beleghebammen, die in vielen Kliniken das Rückgrat der Versorgung darstellen.

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Kabeldiebstahl im Solarpark Langenhahn

Langenhahn (ots)

Wie der Polizei erst gestern bekannt wurde, verschafften sich unbekannte Täter sowohl in der Nacht zum 27.6. als auch in der Nacht zum 30.06.2025 Zugang zum Solarfeld in Langenhahn, in dem sie den dortigen Gitterzaun durchtrennten. Jeweils im Zeitraum 22 bis 06 Uhr wurden dann Kupferkabel der Anlage abgetrennt und entwendet, so dass ein erheblicher Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden ist. Insgesamt dürfte es sich bei dem Diebesgut um mehrere Tonnen Kupfer handeln. Zeugen, die in den genannten Zeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Solarfeld Langenhahn gesehen haben, werden gebeten, dies der Polizei Westerburg mitzuteilen. (Polizei Montabaur)

Schwerpunktkontrollen im Raum Montabaur

Montabaur (ots)

Da auch im Jahr 2024 Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen zählte, lag im Juni der Schwerpunkt der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Montabaur auf diesem Thema. Insgesamt wurden zehn Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, acht davon von der Polizeiinspektion Montabaur mittels Laser-Messgerät und zwei von der Verkehrsdirektion Koblenz. Hauptaugenmerk lag bei den Messungen der Inspektion dabei auf Örtlichkeiten, die zuvor von Bürgern oder kommunalen Mandatsträgern gemeldet wurden.

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Hoher Schaden durch Heubrand

Burbach (ots)

Polizei und Feuerwehr sind am Mittwochvormittag (02.07.2025) auf die B54 bei Burbach-Lützeln alarmiert worden. Vor Ort stand ein Anhänger mit knapp 15 Tonnen Heu in Flammen.

Ein 26-Jähriger war gegen 11:20 Uhr mit seinem LKW-Gespann auf der B54 in Richtung Wilnsdorf unterwegs. Im Rückspiegel sah er plötzlich Rauch. Er stoppte den LKW und lud geistesgegenwärtig den Anhänger ab, bevor dieser in Flammen stand.

Die alarmierte Feuerwehr war stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt. Warum der Brand entstand, ist derzeit unklar.

Der Sachschaden liegt bei rund 25.000 Euro. Die B54 war für rund sechs Stunden gesperrt. (Polizei Siegen Wittgenstein)

Erfolgreiches Stadtradeln in Limburg

Das diesjährige STADTRADELN im Landkreis Limburg-Weilburg fand mit einer Preisverleihung im Serenadenhof in Limburg einen erfolgreichen Abschluss. Vom 25. Mai bis 14. Juni 2025 haben 1.529 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 123 Teams gemeinsam mehr als 299.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, was einer Vermeidung von über 49.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid entspricht. Damit wurde eine Rekordbeteiligung erzielt, was die Klimabündnis-Kampagne STADTRADELN angeht. Landrat Michael Köberle und Limburgs Erster Stadtrat Michael Stanke zeichneten die besten Teams sowie Radlerinnen und Radler aus.

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Starke Allianz für betroffene Familien: Bunter Kreis Rheinland und Wäller Helfen kooperieren

Der Bunte Kreis Rheinland, eine Organisation, die Familien mit Frühgeborenen, schwer kranken Kindern und Kindern mit Beeinträchtigungen begleitet, hat mit dem Verein Wäller Helfen einen starken, regional verankerten Partner gefunden. Das erste gemeinsame Treffen fand Anfang der Woche im Kemperhof in Koblenz statt – und markiert den Auftakt einer vielversprechenden Zusammenarbeit.

„Wäller Helfen“, gegründet vor fünf Jahren, ist heute das größte ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Rheinland-Pfalz. Mit über 240 aktiven Mitgliedern bietet der Verein in der Region Westerwald, Altenkirchen und Neuwied schnelle, unbürokratische Unterstützung in vielfältigen Lebenslagen. Geschäftsführer Björn Flick betont:
„Wir erleben eine stetig steigende Nachfrage nach Hilfe und Unterstützung. Umso wichtiger ist es, mit engagierten und kompetenten Partnern wie dem Bunten Kreis Rheinland zusammenzuarbeiten.“

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