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Kultur-Etat steigt 2021 um 6,6 Prozent – Kulturminister Wolf: „Kultur ist Schwerpunkt der Landesregierung

Der rheinland-pfälzische Landtag hat am vergangenen Dienstag den Landeshaushalt für das kommende Jahr verabschiedet. Darin wird der Kultur-Etat um weitere 6,6 Prozent auf insgesamt 131,2 Millionen Euro steigen. Bereits im letzten Doppelhaushalt war der Einzelplan um 10,3 Prozent gestiegen. Schwerpunkte im Kulturhaushalt 2021 sind die Investitionen in Personal, in Ausstellungen und Museen, die Digitalisierung im Kulturbereich sowie die neu geschaffene Kino-Förderung.

„Wir haben in den vergangenen Jahren den Kulturhaushalt nachhaltig gesteigert. Seit Beginn meines Ministeramtes 2016 können wir eine Steigerung von 17,6 Prozent verbuchen. Das macht deutlich, dass die Kulturpolitik ein Schwerpunkt der Landesregierung ist“, so Kulturminister Konrad Wolf. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, ein verlässlicher Partner der Kulturschaffenden im Land zu sein und den Zugang zu Kultur in der Breite und in der Spitze auf dem Land und in den urbanen Zentren unseres Landes zu ermöglichen.“

Für eine tarifgerechte Entlohnung wendet das Land in 2021 zusätzlich eine Million Euro für die landeseigenen Orchester und 2,2 Millionen Euro für die Theater in Landes- und kommunaler Trägerschaft auf. Zusätzlich erhält das Philharmonische Staatsorchester Mainz zusätzlich 115.000 Euro, um den Klangkörper um zwei weitere Musikerinnen bzw. Musiker auszubauen.

Die Museums- und Ausstellungslandschaft wird mit insgesamt einer halben Million Euro gestärkt So erhalten das Historische Museum der Pfalz, das Hambacher Schloss und die Sayner Hütte einen höheren Zuschuss. 250.000 Euro werden für die Landesausstellung „Luther – Gewissen und Freiheit – Worms 1521“ veranschlagt, um das zentrale Ausstellungsprojekt im Luther-Jahr 2021 in Worms zu unterstützen.

In die Digitalisierung im Kulturbereich investiert das Land zusätzlich 339.000 Euro für die Erweiterung des Medienbestands und die Ausweitung des Angebots an digitalen Medien im Landesbibliothekszentrum (LBZ). Insgesamt beträgt der Aufwuchs des LBZ 1,2 Millionen Euro. Darüber hinaus wird der Personaletat der Generaldirektion Kulturelles Erbe um eine halbe Million aufgestockt, um ein Programm zur IT-Modernisierung und Digitalisierung voranzubringen.

Neu geschaffen wird das Zukunftsprogramm Kino mit insgesamt 150.000 Euro. Es ergänzt die Förderungen durch den Kinoprogrammpreis und steht zur Ko-Finanzierung des Bundesprogramms Kino zur Verfügung. Damit sollen die kulturell anspruchsvollen Programmkinos Unterstützung bei der Modernisierung ihrer Kinobetriebe erhalten.

Auch die Laienmusik wird im Haushalt 2021 nachhaltig gestärkt. So steigt die Förderung der Landesmusikakademie um 33.000 Euro, des Landesmusikrats um 90.000 Euro und der Landesarbeitsgemeinschaft Rock & Pop um 15.000 Euro.

Das im Zuge der Corona-Pandemie geschaffene Landesprogramm „Im Fokus. 6 Punkte für die Kultur“ wird nach 2021 übertragen. Das Rest-Volumen von 9,3 Millionen Euro steht für die Vergabe von Projektstipendien, der Unterstützung von Kultureinrichtungen, der neuen Maßnahme „Lichtblicke“ zur Förderung der Veranstaltungswirtschaft sowie die Vereinshilfe im kommenden Jahr zur Verfügung. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald

Zukunft der Kommunalen Seniorenpolitik im Westerwald ist Thema
beim 4. „WW-Seniorentalk“

WW / Selters. Lebensqualität im Alter hängt in besonderem Maße von den Umständen am Wohnort ab. Deshalb kommt den Kommunen in der Seniorenpolitik eine große Bedeutung zu. Besonders im stark voranschreitenden Demografischen Wandel, der unsere Innovationsfähigkeit, unseren Wohlstand und unsere Lebensfreude bedroht. Wie gehen wir bei uns im Westerwald damit um? Der 4. „WW-Seniorentalk“ will unter dem Thema „Kommunale Seniorenpolitik im Westerwaldkreis – was jetzt zu tun ist“, Antworten darauf finden.

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Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach

In der festlich hergerichteten Haiderbachhalle fand am 14.11.2025 der diesjährige Feuerwehr-Ehrentag der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach statt, an welchem über 200 aktive und ehemalige Feuerwehrkameradinnen und -kameraden teilnahmen. Der Abend stand im Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die geleistete Arbeit.
Zu Beginn wurden zahlreiche Beförderungen durchgeführt, unter anderem von Feuerwehrmannanwärtern, über Feuerwehrfrauen sowie Lösch- und Brandmeistern. Der Erste Beigeordnete Wolfgang Zirfas übereichte in Vertretung von Bürgermeister Michael Merz die Urkunden, während die Wehrleitung den Beförderten die neuen Schulterklappen anbrachte.

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Kita-Sozialarbeit im Westerwaldkreis

Neue Projektideen dank Fortbildung
„Netzwerkmanagement im Sozialraum“ lautete der Titel einer zweitägigen Fortbildung der Kita-Sozialarbeitenden (KiSos) im Westerwaldkreis. Was sich für Branchenfremde nach einem sehr sperrigen Thema anhört, entpuppte sich vor Ort im Kreishaus als ein abwechslungsreiches Programm. Zwar gab die freie Referentin Daniela Stanke, Expertin in Sachen Netzwerkmanagement und Sozialraumorientierung und im Westerwaldkreis bekannt mit der Arbeit der regionalen Demenznetzwerke, auch theoretischen Input, aber die vielen praktischen Übungen ließen die Teilnehmenden kreativ werden.

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Nach Diebstahl bei der Feuerwehr Rennerod Diebesgut aufgefunden

Rennerod (ots)

Wie bereits veröffentlicht erfolgte am 22.11.2025 ein Einbruch in das Feuerwehrhaus in Rennerod, bei dem hochpreisige hydraulische Rettungsgerätschaften entwendet wurden. Zwischenzeitlich konnten die entwendeten Gegenstände in Karben/Hessen aufgefunden und sichergestellt werden. Diese wurden durch den/die Täter dort entsorgt.

Die Feuerwehr Rennerod kann sich darauf freuen, dass die Gerätschaften bald wieder übergeben werden können und zur Lebensrettung zur Verfügung stehen.

Weitere Hintergründe zur Tat werden durch die Kriminalpolizei ermittelt. (Polizei Montabaur) 

Schulthemen und Kreisstraßenbau auf der Agenda

Kreisausschuss tagte mit drei weiteren Ausschüssen
Über dreißig Punkte hatte der Kreisausschuss in seiner letzten Sitzung für dieses Jahr auf der Tagesordnung. Das Themenspektrum reichte dabei von Auftragsvergaben über die Fortschreibung der Schülerzahlen, Kreisstraßenbauprogramm und Radwegebau bis hin zu den Eckdaten des Haushalts.
Begonnen hatte die Sitzung gemeinsam mit dem Ausschuss für Schulen, Kultur und Sport (ASKS) und dem Schulträgerausschuss (SchTrA). Unter anderem stimmten die drei Gremien über die Fassadensanierung an der Berggartenschule in Siershahn ab. Nach mehrmaliger Beratung in den Gremien und der Vorstellung eines Konzeptes entschieden sich die Ausschüsse dafür, die Instandsetzung mit einer Aluminiumfassade durchzuführen. Darüber hinaus stimmten die Ausschüsse einstimmig der Errichtung einer Ganztagsschule in Angebotsform am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg zu.

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Zechbetrug in Altenkirchen

Altenkirchen (ots)

Am Dienstag, 02.12.2025, gegen 21.00 Uhr, kam es in Altenkirchen, Wilhelmstraße, zu einem Zechbetrug. Nach bisherigen Erkenntnissen bestellte eine 38-jährige Frau in einer Gaststätte Speisen und Getränke. Nachdem sie diese verzehrt hatte, flüchtete sie, ohne zu zahlen, aus dem Lokal. Die Beschuldigte konnte kurz darauf unweit des Tatortes von Beamten der Polizeiinspektion Altenkirchen angetroffen werden. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (Polizei Altenkirchen)