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Zu Beginn des Schuljahres 2017/18 besuchten rund 7.900 Schülerinnen und Schüler einen berufsqualifizierenden Bildungsgang an einer Schule des Gesundheitswesens. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren das 120 Jugendliche bzw. 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anstieg ist überwiegend auf die Zunahme der Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit zurückzuführen (plus 13 Prozent).
Gegenüber dem Schuljahr 2012/13 stieg die Schülerzahl um 9,3 Prozent. Im gleichen Zeitraum verdoppelte sich die Zahl der Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit von rund 400 auf 800 Jugendliche. Ein besonders hoher Anteil an nicht deutschen Schülerinnen und Schülern wurde in der einjährigen Ausbildung zur Krankenpflegehilfe verzeichnet. In diesem Bildungsgang hatte beinahe jede vierte Schülerin bzw. jeder vierte Schüler eine ausländische Herkunft.

Die Wahrscheinlichkeit, einen berufsqualifizierenden Abschluss an einer Schule des Gesundheitswesens in der Regelausbildungszeit zu erlangen, war nach der Berechnung des Statistischen Landesamtes für deutsche Schülerinnen und Schüler höher als für Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Während unter den deutschen Schülerinnen und Schülern 75 Prozent einen Abschluss innerhalb der Regelausbildungsdauer erwarben, waren es unter denjenigen mit ausländischer Staatsangehörigkeit nur 59 Prozent. Die Unterschiede treten besonders deutlich in den dreijährigen Ausbildungsgängen auf.

Unterschiedliche Entwicklungen in den Gesundheitsfachberufen
Am häufigsten wurde die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege (rund 3.700) besucht, gefolgt von den Bildungsgängen Physiotherapie (1.600) und Ergotherapie (400). Die Ausbildung zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter verzeichnete den höchsten Zuwachs (plus 57 Auszubildende). Die Ursache hierfür ist, dass der dreijährige Bildungsgang erst vor zwei Jahren eingeführt wurde und die einjährige Ausbildung zur Rettungsassistenz ablöste.

Gegenüber 2012 stiegen die Absolventenzahlen in den Gesundheits- und Krankenpflegeberufen um mehr als zehn Prozent, während sie bei den therapeutischen Gesundheitsfachberufen (minus sechs Prozent) und in der akademischen Zahn- und Humanmedizin (minus sieben Prozent) geringfügig zurückgingen. Im gleichen Zeitraum halbierte sich die Zahl der Absolventinnen und Absolventen im Bereich der medizinischen und pharmazeutischen Assistenz. Das ist zum einen auf die Reform der Notfallsanitäterausbildung zurückzuführen, aber auch auf den deutlichen Rückgang der Absolventinnen und Absolventen in der pharmazeutisch-technischen Assistenz (minus 41 Prozent).

Regionale Unterschiede
Zu Schuljahresbeginn 2017/18 verzeichneten insbesondere die kreisfreien Städte Mainz (plus 154) und Koblenz (plus 54) sowie der Landkreis Neuwied (plus 57) einen deutlichen Anstieg der Schülerzahl an den Schulen des Gesundheitswesens. An den Standorten in Frankenthal (minus 71) und in Bernkasten-Wittlich (minus 25) ging die Schülerzahl hingegen zurück.

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