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07.09.2025 26°C

Der Magistrat hat einen Auftrag zur Lieferung und Montage von drei elektronischen Mastsirenen in Limburg vergeben. Die Sirenen sollen in Ahlbach, Offheim und in der Kernstadt aufgestellt werden.

Die Frage nach funktionierenden Warnsystemen steht nach den Flutkatastrophen im Ahrtal und anderen Gebieten Deutschlands ganz oben auf der Tagesordnung. Dabei kommt auch der Warnung durch Sirenen wieder eine neue Bedeutung bei, denn in vielen Kommunen werden sie schon lange nicht mehr genutzt und in verschiedenen Städten und Gemeinden wurden sie auch schon demontiert. Die Neuanschaffung in Limburg hat mit der jüngsten Entwicklung nichts zu tun, sondern ist Folge einer Überprüfung im Jahr 2018. Schon damals hat die Stadt Limburg die Wichtigkeit eines funktionierenden Warnsystems mit Sirenen erkannt.

Sicherheit SirenenMast

„Digitalisierung ist in aller Munde – dabei wird aber vergessen, dass „alte“ Systeme aufgrund ihrer Einfachheit durchaus noch ihre Daseinsberechtigung haben. Wir sehen aber, dass uns aktuelle Ereignisse ganz schnell einholen können und uns darin bestärken, weiterhin auf Sirenen als Warnsystem zu setzen und defekte Anlagen auszutauschen beziehungsweise zu ersetzen“, verdeutlicht der 1. Stadtrat Michael Stanke. Bei der Neuanschaffung setzt die Stadt auf elektronische Mastsirenen, die auf öffentlichen Flächen aufgestellt werden und deren Wartung und Prüfung dann einfacher ist als bei den in der Vergangenheit gewählten Standorten.
Ein Großteil der bestehenden Sirenen ist auf Dächern von Wohn- und Geschäftshäusern montiert. Die Wartung ist dadurch erschwert, dass die Zugänglichkeit damit nicht immer gewährt ist. Eine der drei neuen Mastsirenen soll in Ahlbach am Spielplatz aufgestellt werden. Sie wird die Sirene ersetzen, die sich auf dem Dach der „Alten Schule“ befindet. Diese Anlage muss demontiert und entsorgt werden.

Eine zweite Mastsirene ist für Offheim vorgesehen. Dort gibt es bereits eine entsprechende Anlage, die jedoch defekt ist und demontiert werden muss. Einige Meter vom aktuellen Standort entfernt soll die neue Mastsirene aufgebaut werden. In der Kernstadt ist in der Wiesbadener Straße eine Mastsirene vorgesehen. Die Anschaffung und Montage schlagen mit einem Preis von 43.555 Euro zu Buche.

Der Austausch der alten Anlagen ist in dem Sirenenkonzept enthalten, das wiederum Bestandteil des aktuellen Bedarfs- und Entwicklungsplans der Feuerwehren ist. Begonnen mit dem Austausch wurde im vergangenen Jahr, dabei ist die Sirene auf dem Dach des ehemaligen Schlachthofgebäudes abgebaut und durch eine Mastsirene ersetzt worden. Viele der alten Sirenen hatten bei der Überprüfung 2018 Defekte und Mängel aufgezeigt, dies hat sich beim bundesweit durchgeführten Test im vergangenen Jahr nochmals bestätigt. Auch im kommenden Jahr sollen alte Anlagen durch drei neue Mastsirenen ersetzt werden, entsprechende Mittel sind für den Haushaltsplan 2022 von der Verwaltung angemeldet. (Quelle / Foto Stadt Limburg)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Illegale Ablagerung von Meisenknödeln und Vogelfutter im Wald

Dem Umweltreferat des Westerwaldkreises wurde am 31. Juli der Fund eines größeren Haufens illegal abgelagerter, abgelaufener Meisenknödel im Wald bei der Gemarkung Boden gemeldet. Am 1. September ging eine weitere Meldung von Ablagerungen dieses Materials sowie zusätzlich von Vogelfutter im Wald in der Gemarkung Heiligenroth ein. Die Aufnahme dieser Materialien, insbesondere die der Kunststoffnetze, kann bei Wildtieren zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

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Neue Montabaurer Pfarrpersonen wollen aus Vertrautem ein Fest machen

Deborah und Marcel Kehr freuen sich auf Zusammenarbeit im Nachbarschaftsraum Süd
Westerwaldkreis. Das ging schnell. Das Pressefoto der beiden neuen Montabaurer Pfarrpersonen ist nach geschätzten zehn Sekunden im Kasten. „Super, das passt!“, sagen die beiden, als sie das Bild sehen. Deborah und Marcel Kehr sind künftig als Pfarrerin und Pfarrer im Nachbarschaftsraum Süd tätig und kümmern sich um die Evangelische Kirchengemeinde Montabaur. Und wenn das Ehepaar über das Miteinander mit den KollegInnen, seine Wünsche und das Verständnis des Pfarrberufs sprechen, denkt man sich: Super. Das passt.
Deborah und Marcel Kehr sind sozusagen die personifizierte Essenz dessen, was den Nachbarschaftsraum ausmacht. Er kommt aus der Nähe von Hannover, sie ist im Westerwald groß geworden und ging in Montabaur zur Schule.

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Großzügige Spende für den Kinder- & Familientag Bad Marienberg

Der Kinder- & Familientag ist Jahr für Jahr ein absolutes Highlight für Familien aus unserer Region – ein Tag voller Spiel, Spaß und unvergesslicher Momente.
Möglich wird dieses besondere Fest durch die Unterstützung der Stadt Bad Marienberg, dem Überschuss aus dem diesjährigen Firmenlauf sowie zusätzliche großzügige Spenden heimischer Unternehmen. In diesem Jahr kam so die beeindruckende Summe von über 6.000 Euro zusammen!

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Bettelbetrug durch Spendensammler in Horhausen

Horhausen/WW (ots)

Am Abend des 04.09.2025 wurde durch einen aufmerksamen Zeugen eine männliche Person dabei beobachtet, wie diese versuchte durch Vortäuschen falscher Tatsachen Spenden von Passanten zu sammeln. Durch das Eingreifen des Zeugen konnte verhindert werden, dass eine Passantin Opfer des Bettelbetruges wurde. Der Täter flüchtete anschließend mit einem Fahrzeug, konnte jedoch durch die hinzugerufenen Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden.

Zeugen und insb. weitere potentielle Geschädigte werden gebeten mögliche Hinweise, insbesondere zu verdächtigen Fahrzeugen, der Polizeiinspektion Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus) 

Straßenendausbau in Dietkirchen beginnt

Am Montag, 8. September beginnt der Endausbau der Straßen Am Bildstock, Gondorfer Straße sowie Koberner Straße im Südosten des Stadtteils Dietkirchen. Damit erhält das Baugebiet, dessen Straßen bislang nur provisorisch als Wirtschafts- oder Baustraßen genutzt wurden, eine dauerhafte und zeitgemäße Verkehrsinfrastruktur.

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Mehr Grün für ein besseres Stadtklima – „Grünlinge gesucht“

Angesichts steigender Temperaturen, zunehmender Hitzewellen und anhaltender Trockenperioden wird die Begrünung urbaner Räume zu einer zentralen Herausforderung der Stadtentwicklung. Um die negativen Folgen des Klimawandels abzumildern und das Mikroklima spürbar zu verbessern, startet die Kampagne „Grünlinge gesucht“. Ziel ist es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, private Flächen wie Gärten, Innenhöfe, Balkone, Fassaden oder Dächer zu begrünen und damit aktiv zur Klimaanpassung beizutragen.

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