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Quandel und Schmitt verlassen Fußball-Oberligist Sportfreunde Eisbachtal im Sommer

Egal, wie und ob die aktuelle Saison für Fußball-Oberligist Sportfreunde Eisbachtal nach der coronabedingten Zwangspause enden wird: Die Eisbären treiben bereits die Planungen für die kommende Runde ligaunabhängig voran. Feststeht: Mit David Quandel und Leon Schmitt werden im Sommer zwei Spieler die Westerwälder definitiv verlassen.

Im letzten Jahr hofften wir noch, dass sich die ‚Corona-Lage‘ stabilisiert und sogar auch wieder normalisiert. Damals sagte unser Vorsitzender Jonas Höhler: „Wir hoffen, dass sich 2021 die Lage wieder normalisiert hat und wir dann Ende des Jahres wieder in die Jubiläums-Vorbereitungen einsteigen können. Als neuen Termin haben wir das Wochenende vom 17. bis 20. Juni 2021 gebucht.“
Das alles ist so leider nicht gekommen. Nach wie vor haben wir eine sehr unsichere pandemische Situation - der Gesundheitsschutz hat noch immer die höchste Priorität, ist aber gleichwohl schwierig. Die schleppend anlaufende ‚Impf-Lage‘ und die Mutationen erleichtern aktuell perspektivische Entscheidungen für die Zeit bis zum Sommer auch nicht.

Der TTC Zugbrücke Grenzau treibt die Planungen für die kommende Saison weiter voran: Nächster Neuzugang im Team des Traditionsvereins ist Nils Hohmeier. Der 23-jährige Perspektivspieler wechselt vom Ligakonkurrenten TTC OE Bad Homburg in den Westerwald und wird die Gelegenheit bekommen, sich im Bundesligakader der Grenzauer kontinuierlich weiterzuentwickeln.
„Grenzau ist ein Verein mit langer Tradition“, sagt Hohmeier. „Man kennt den TTC noch als Deutschen Meister und auch als international sehr erfolgreichen Verein. Ich kenne Grenzau seit ich denken kann. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, zu diesem Verein wechseln zu dürfen. Die Gespräche mit TTC- Manager Markus Ströher und dem Vereinsvorsitzenden Olaf Gstettner waren sehr angenehm und fair.“

GrenDer zweite Spieler für den Kader 2021/22 steht fest: Der TTC Zugbrücke Grenzau und Cristian Pletea setzen den gemeinsamen Weg fort. Der Rumäne, der sich im Brexbachtal nach eigenen Aussagen extrem wohl fühlt, möchte seine Entwicklung weiter vorantreiben und bekommt hierzu von den Westerwälder die Chance.
Sein Stil ist oft spektakulär, seine Emotionen sind sichtbar: Cristian Pletea lebt Tischtennis. Das pusht ihn oft zu starken Auftritten, kann ihm manchmal aber auch im Wege stehen. Dennoch hat der junge Rumäne bewiesen, dass er Bundesliga kann. Und dass er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist. Diesen Weg setzt er auch in der nächsten Saison beim TTC fort.

ERSTER NEUZUGANG: GRENZAU VERPFLICHTET WU JIAIJI
Der TTC Zugbrücke Grenzau hat den ersten Spieler für die neue Saison in der Tischtennis-Bundesliga verpflichtet: Die Westerwälder haben den gebürtigen Chinesen Wu Jiaji, der seit dem Jahr 2016 international für die Dominikanische Republik spielt, unter Vertrag genommen. Der 26-Jährige Silbermedaillengewinner der Panamerikanischen Spiele 2019 wird seinen Lebensmittelpunkt nach Grenzau verlegen, sich der dortigen Trainingsgruppe anschließen und nicht nur zu den Spielen vor Ort sein.
„Ein sehr ehrgeiziger Spieler, der bereits mit der europäischen Kultur vertraut ist“, sagt TTC-Manager Markus Ströher. „Wu spielte bereits in Frankreich für Chartres ASTT und hält sich derzeit in England mit der dortigen Nationalmannschaft fit.

Schwung mitnehmen, hungrig bleiben, vielleicht überraschen: Der TTC Zugbrücke Grenzau geht mit breiter Brust die nächste Aufgabe in der Tischtennis-Bundesliga an. Natürlich sind die Westerwälder beim Heimspiel gegen Borussia Düsseldorf (Freitag, 19. Februar, 19 Uhr) der klare Außenseiter. Aber mit zuletzt zwei Siegen in Serie kann der TTC nun viel befreiter aufspielen und freut sich auf den Saisonendspurt n der TTBL.
Heimsieg gegen Bad Königshofen, Auswärtssieg in Fulda-Maberzell – mit diesen zwei Siegen an einem Wochenende hatte der bis dahin Tabellenletzte der Liga aus Grenzau einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Rechnerisch ist der TTC noch lange nicht durch, aber gefühlt waren das zwei ganz entscheidende Erfolge.

Online-Kurs verspricht Entspannung
Waldbreitbach – Home-Office, das Betreuen und Unterrichten der Kinder Daheim und die Sorge vor einer Corona-Erkrankung – die Zeit der Pandemie ist fordernd, das belastet auch Körper und Geist, viele Menschen reagieren mit Schlafstörungen oder Verspannungen.
Der VfL Waldbreitbach möchte diesen Problemen mit zwei digitalen Kursen entgegenwirken.

Der erste Kurs beinhaltet mentales Training, also den Umgang mit Gedanken, Gefühlen und Herausforderungen im Alltag. Dafür nutzt die Trainerin Beate Eulenbach Körperübungen und Entspannung durch Phantasiereisen und Klangschalen. Das Angebot findet ab 4. März fünf Mal donnerstags von 19 bis 20 Uhr statt.