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20181211 Ausstellung LimburgLimburg-Weilburg. Seit vielen Jahren präsentieren Elisabeth Knossalla und Susanne Messer ihre Werke in gemeinsamen Ausstellungen. Da lag es nahe, die neuen Bildprojekte der beiden Künstlerinnen im Rahmen der Reihe „Kunst im Kreishaus“ nun auch im Landratsamt in Limburg zu zeigen. Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung eröffnete die Ausstellung „Neue Projekte“ während einer sehr gut besuchten Vernissage. „Freuen Sie sich mit mir auf eine vielseitige und ansprechende Ansammlung von Kunstwerken“, so Helmut Jung.

Seit vielen Jahren stellen Susanne Messer und Elisabeth Knossalla gemeinsam aus: In der Amthof-Galerie in Bad Camberg, in der Galerie von Susanne Messer, bei den tArt-Orten im Gerberhaus in Idstein und in Lichfield, der Partnerstadt von Limburg. „Deshalb lag es nahe, neue Bildprojekte für eine Ausstellung im Kreishaus in Limburg zusammenzustellen und auch hier – einmal mehr – gemeinsam zu zeigen. Beide, die Künstlerin Susanne Messer und die Textilkünstlerin Elisabeth Knossalla, sind dem interessierten Publikum im heimischen Raum natürlich bestens bekannt. Beiden ist es ein Anliegen, sich durch Fortbildungen, durch themenbezogenes Lesen sowie durch Reisen künstlerisch weiterzuentwickeln“, erläuterte der Erste Kreisbeigeordnete.

Eine stärkere Zusammenarbeit der Kommunen und der regionalen Akteure: Das ist die zentrale Empfehlung der kommunalpolitischen Positionen, die die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz – nach intensiver Vorbereitung durch die IHK-Regionalbeiräte im Herbst – in ihrer Dezembersitzung verabschiedet hat. Mit Blick auf die Kommunalwahl im Mai 2019 möchte die Wirtschaft der Kommunalpolitik mit diesem Papier Handlungsimpulse für die Weiterentwicklung des IHK-Bezirks Koblenz geben.
„Vor Herausforderungen wie dem demografischen Wandel oder der Digitalisierung stehen die Kommunen im nördlichen Rheinland-Pfalz nicht allein. Wenn sich unsere Region zukunftsfest aufstellen will, dann ist eine verstärkte Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg eines der wichtigsten Instrumente dafür. Unsere ländlich geprägte Region muss gemeinsam Strategien entwickeln, um attraktiv für Fachkräfte, Unternehmen und – ganz grundlegend – für die Menschen vor Ort zu bleiben“, unterstreicht Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz. „Die Kommunalpolitik gestaltet den ländlichen Raum ganz entscheidend. Als Sprachrohr der Unternehmen in der Region bietet die IHK Koblenz dabei gerne ihre Expertise und ihren Rat an.“

Betzdorf (ots) - Ein 30-Jähriger Pkw-Fahrer wurde am Dienstagabend zur Verkehrskontrolle in der Friedrichstraße angehalten. Bei dem Fahrzeugführer ergaben sich Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenschnelltest verlief positiv für Amphetamin und Cannabis. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobe entnommen. Der 30-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Haftet ein Gastgeber auf Schmerzensgeld und Schadensersatz, wenn er ein Geschenk auspackt, in dem sich unter anderem Knallkörper befinden, einer dieser Knallkörper zündet und einem Gast ins Auge fliegt, wodurch der Gast erblindet? Mit dieser Frage hatte sich die 15. Zivilkammer des Landgerichts Koblenz zu befassen.
Zum Sachverhalt:
Der Beklagte feierte Geburtstag, der Kläger war eingeladen. Das Geburtstagskind hatte von anderen Gästen ein großes Paket als Geschenk erhalten, in dem mehrere kleinere Päckchen sowie fünf Knallkörper versteckt waren. Als einer der Knallkörper – der entsprechend dem aufgebrachten Warnhinweis nicht für den Inneneinsatz bestimmt war – auslöste, flog ein Teil des Knallkörpers in das linke Auge des in der Nähe stehenden Klägers. Wie es genau dazu kommen konnte, darüber herrschte zwischen den Parteien Streit. Der Kläger jedenfalls wurde erheblich verletzt, er erlitt u.a. eine Augapfelprellung, die letztendlich zur Erblindung des Auges führte.
Der Kläger verlangte nun vom Gastgeber vor dem Landgericht Koblenz klageweise Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 30.000 € und Schadensersatz.

Am Dienstagmittag ist ein VW Polo auf der Bundesstraße 8 zwischen Niederselters und Oberbrechen von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen. Die 52 Jahre alte Polo-Fahrerin befuhr die Bundesstraße in Fahrtrichtung Oberbrechen, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach rechts in eine Böschung neben der Fahrbahn fuhr. Dort überschlug sich der VW und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der entstandene Schaden an dem Polo, welcher durch den Unfall nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste, wird auf mindestens 6.000 Euro geschätzt.

In der Nacht zum Mittwoch stand ein Transporter in der Niedergasse in Weilburg in Flammen und musste von der Weilburger Feuerwehr gelöscht werden. Der Brand des blauen Renault Master, bei welchem ein Sachschaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro entstand, war der Leitstelle gegen 04.00 Uhr gemeldet worden. Da der Verdacht besteht, dass das Fahrzeug von Unbekannten angezündet wurde, haben die Brandermittler der Limburger Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bitten mögliche Zeugen oder Hinweisgeber, sich zu melden.