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Am Dienstagmittag ist ein VW Polo auf der Bundesstraße 8 zwischen Niederselters und Oberbrechen von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen. Die 52 Jahre alte Polo-Fahrerin befuhr die Bundesstraße in Fahrtrichtung Oberbrechen, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach rechts in eine Böschung neben der Fahrbahn fuhr. Dort überschlug sich der VW und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Der entstandene Schaden an dem Polo, welcher durch den Unfall nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste, wird auf mindestens 6.000 Euro geschätzt.

In der Nacht zum Mittwoch stand ein Transporter in der Niedergasse in Weilburg in Flammen und musste von der Weilburger Feuerwehr gelöscht werden. Der Brand des blauen Renault Master, bei welchem ein Sachschaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro entstand, war der Leitstelle gegen 04.00 Uhr gemeldet worden. Da der Verdacht besteht, dass das Fahrzeug von Unbekannten angezündet wurde, haben die Brandermittler der Limburger Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bitten mögliche Zeugen oder Hinweisgeber, sich zu melden.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer rückte die Generaldebatte zum Landeshaushalt 2019/2020 in einen gesamtpolitischen Zusammenhang. Sie bezog sich auf Artikel 1 der UN-Menschenrechtserklärung, die gestern vor 70 Jahren verabschiedet wurde. „‘Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen‘. Die UN-Menschenrechtserklärung stellt unmissverständlich klar, dass wir Menschen alle von Geburt an gleich an Rechten sind – so wie es auch unser Grundgesetz festlegt. Das ist uns Auftrag und Verpflichtung. Uns vereint in der Ampel-Regierung die feste Überzeugung, auch in Zeiten, in denen die freiheitliche Demokratie und liberale Werte unter Druck stehen, für eine demokratische und liberale Gesellschaft einzutreten, in der jeder Bürger den gleichen Anspruch auf Respekt und Lebenschancen hat. Diese Landesregierung ist immun gegen alle Versuche, unsere Gesellschaft zu spalten. Wir denken Wirtschaft und Umwelt zusammen. Wir fördern eine starke Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern. Wir sorgen für gute Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land“, so die Ministerpräsidentin.

Hachenburg (ots) - In der Nacht zum 12.12. wurden gleich zwei Spielotheken in Hachenburg Opfer von Einbrechern. Zunächst gelangten Unbekannte gegen 03.30 Uhr im Johann August Ring durch Aufhebeln der Eingangstür ins Innere und brachen dort verschiedene Automaten auf, um an das dort befindliche Bargeld zu gelangen. Etwa eine Stunde später drangen die vermutlich gleichen Täter auf ähnliche Weise in eine Spielhalle in der Saynstraße ein, wurden aber vermutlich durch die Alarmauslösung von einer weiteren Tatbegehung abgehalten, so dass es hier beim Versuch blieb.

20181212 Sternfackelwanderung2018Buchfinkenland. Alle Jahre wieder: zur Einstimmung auf die Silvesternacht lädt der Zweigverein Buchfinkenland im Westerwald-Verein auch diesmal wieder alle „Buchfinken“ und Gäste zur Silvestersternfackelwanderung ein. Alle, egal ob jung oder schon etwas älter, ob mit Kind und Kegel oder allein, sind herzlich willkommen. Drei Fackelzüge von Hübingen, Gackenbach und Horbach setzen sich gleichzeitig in Bewegung und vereinen sich auf der „Hohen Heide“ (im Volksmund „Huh-Ha“), mitten im dann hoffentlich winterlichen Buchfinkenland. Während den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die frische Winterluft um die Nase weht, können sie sich einen Becher Glühwein, ein „Jahresendzeitbier“ oder eine Brezel gönnen. Die Bewirtung übernehmen wieder aktive Mitglieder des Westerwald-Vereins im Buchfinkenland. Auch für einige wohltuende Liedbeiträge ist gesorgt. Dabei darf natürlich ein großes und wärmendes Feuer nicht fehlen.

Die Zulassung zum Medizinstudium wird neu geregelt: 10 Prozent aller Studienplätze in Deutschland sollen künftig an Bewerberinnen und Bewerber unabhängig von deren Abiturnoten vergeben werden. Rheinland-Pfalz wird dafür ein strukturiertes Gesundheitskompetenz- und Versorgungspraktikum einführen.

„Mir ist es wichtig, dass Empathie, Motivation und Erfahrung bei der Auswahl von Medizinstudierenden stärker ins Gewicht fallen. Denn auch das macht eine gute Ärztin und einen guten Arzt aus!“, so der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf. „Deshalb freue ich mich sehr über diese Vereinbarung der Kultusministerkonferenz. Nun können wir mit dem Gesundheitskompetenz- und Versorgungspraktikum den Fokus noch stärker auf berufspraktische Erfahrungen legen.“

Das Gesundheitskompetenz- und Versorgungspraktikum sieht vor, dass Bewerberinnen und Bewerber für ein Medizinstudium circa neun Monate lang in unterschiedlichen Stationen in der medizinischen Versorgung tätig sind. Geplant sind etwa gleich lange Zeiträume in der stationären und/oder rehabilitativen Versorgung, der Prävention und in der hausärztlichen Praxis. Die Praktikumsbesten sollen dann zum Studium zugelassen werden.